Ich will wieder die Kontrolle!
Und damit saß wieder dieses Ding in der Kontrollzentrale in meinem Kopf.
Lassen wir die Spiele beginnen...
Ein Schalter wurde umgelegt und mein Körper drehte sich langsam zu Ed.
Einige Knöpfe wurde gedrückt und meine Augen blickten langsam von seinen blau-grauen Augen hinab auf seine Lippen.Hör damit auf!
Nicht bis du dir eingestehst, dass du ihn liebst! Und nicht so wie du es bei Mads getan hast. Für ihn würdest du zwar noch alles machen, aber Ed würdest du nichtmal für deine Familie opfern!!!
Für einen Augenblick beherrschte ich mich und sah wieder klar, doch Ed hatte auf die Handlungen meiner inneren Stimme reagiert und drehte sich etwas zu mir und legte seinen Arm auf meine Taille."Das findest du bestimmt merkwürdig, oder?"
Küss ihn!!!
Dieses Ding verschaffte sich immer und immer wieder die Kontrolle über mich.
Ich muss ernsthaft mal über Sicherheitsmaßnahmen nachdenken...Auf meinem Gesicht formten sich meine Lippen zu einem sanften Lächeln und bevor Ed noch irgendwelche Fragen stellen könnte, küsste ich IHN und mir gefiel es zu meiner Überraschung sogar.
Meine Hände fanden ihren Weg zu seinen Haaren und seine Hände um meine Hüfte.
Als mein Pulli etwas verrutschte und Ed meine Haut berührte, bekam ich wieder Gänsehaut. Ed atmete gegen meine Lippen und küsste meinen Hals.
Mein Atem wurde unregelmäßig.
Mein Kopf war leer und alles dieser Stimme überlassen.
Trotzdem konnte man das Innere meines Kopfes wie einen kleinen Raum darstellen, in dem Miniatur-Ich's schreiend herumlaufen und verzweifelt nach einem Plan suchen.Jetzt will ich, dass ihr erstmal nur rummacht. Ein anderes mal könnt ihr ruhig weitermachen. Das wird mir hier gerade nämlich zu langweilig.
Ich ignorierte diese Stimme vollkommen und achtete nur auf Ed's Finger auf meiner Haut.Ed ließ von meinem Hals ab und lehnte unsere Köpfe aneinander. "Ich glaub wir verlieren die Kontrolle über die Situation, oder?" Lachte er nervös auf. Ich spürte, wie meine Wangen sich wieder rot färbten und wollte schon meinen Kopf wegdrehen, aber er hielt mein Kinn sanft fest.
"Hm?" Ich schloss kurz die Augen um mich nicht in seinen zu verlieren und einen schwachen Moment zu haben, in welchem meine innere Stimme wieder die Kontrolle ergriff.
"Möglicherweise?" Ich legte meine Hand auf seine, die an meinem Kinn ruhte und strich sanft darüber.Ich stricht an seiner Handinnenfläche entlang und spürte seine Fingerkuppen. Durch das Gitarre spielen waren sie rau und ungepflegter geworden. Aber nicht, dass Ed's Finger total abgetanzt waren, sie waren einfach dunkler durch das ständige Spielen.
Er lachte kurz und würde ich Gedanken lesen können, hätte ich gerne gewusst, an was Ed grad dachte.
Man kann auch fragen, was andere Leute denken, das weißt du schon?Eine Stunde später saßen wir gemeinsam mit meinen Eltern am reichlich gedeckten Esstisch, welchen meine Mutter zubereitet hat.
"Wie lange haben die dafür gebraucht?" Fragte mich Ed erstaunt. Ich zuckte lächelnd mit den Schultern. "Weiß nicht. Aber nur so am Rande. Meine Mutter ist eine Drei-Sterneköchin und macht sowas täglich." Meine Mutter lächelte mich an. Sie sprach zwar kein Englisch, aber verstand das nötigste, was sie für ihren Job wissen musste.
Zuerst nahm ich mir etwas von dem Hähnchen und den Kartoffeln. Essen scheint genug da zu sein.
Ed sah noch etwas unentschlossen zwischen den Kartoffeln und irgendwelchen Gemüse hin und her, da nahm ich ihm die Entscheidung ab und tat ihm einfach Kartoffeln auf den Teller. "Ey! Hab ich dir gesagt, dass ich Kartoffeln möchte?" Fragte er mich empört. Ich grinste. "Naja. Wenn du lieber das Gemüse willst, kann ich ja die Kartoffeln essen." Antwortete ich immer noch grinsend.»Schmeckt es?« Fragte meine Mutter nach einer Weile, in welcher wir still gegessen haben. Mein Vater und ich nickten stumm. "Meine Mutter fragt ob's dir schmeckt?" Ed nickte etwas hektischer und ich musste wegen seiner Antwort lächeln.
»Ihm anscheinend auch.« lachte meine Mutter mit.
Nach dem Essen, räumten wir den Tisch auf und schlenderten die Treppen hinauf auf's Zimmer.
Mittlerweile lag ich in Pyjama auf dem Bett und hatte mich wie immer ausgebreitet. Ed kam wenige Minuten später rein und warf sich wie geahnt schon wieder quer über mich.
"Ey!" Rief ich flüsternd.(gibt es das überhaupt?XD)
"Hey!" Flüsterte er zurück.
"Was möchtest du morgen machen?"
"Keine Ahnung. Aber vielleicht könnten wir irgendwo hingehen? Immerhin bin ich hier Tourist."Ich hab's!
Was hast du? Gemerkt, dass du überflüssig bist?
Willst du wissen was ich für morgen geplant habe, oder nicht?
Ja ok, sag schon.
Zuerst geht ihr irgendwo in ein Café, danach könnt ihr an die Elbe spazieren gehen oder durch die Innenstadt schlendern. Am Abend könnt ihr mit deinen Eltern zuhause was machen.
Hört sich eigentlich ganz gut an."Ich hätte eine Idee für morgen." Ed schaute mich erwartungsvoll an, wahrscheinlich in der Hoffnung, dass ich ihm meinen Plan verriet. "Und das erzähle ich dir erst morgen."
Ed stand auf und legte sich anständig auf die andere Seite vom Bett. Ich lag eine Weile ruhig da und starrte die Decke an.Was war heute passiert?
Warum war das passiert?
Wie kam es dazu, dass ich diese Gefühle für Ed entwickele?
Denk jetzt nicht darüber nach. Morgen ist auch noch ein Tag.
Ich drehte meinen Kopf zu Ed und blickte zu meiner Überraschung in ein waches Gesicht.
"Gute Nacht..." Flüsterte ich, während ich meine Augen schloss.
"Gute Nacht", hörte ich noch von Ed, bevor ich einschlief.
__________Hey Leute,
das hier ist eher ein kleiner Lückenfüller, weil ich gerade nicht wirklich Ideen habe wie ich das schreiben soll.
Aber demnächst kommt wieder etwas besseres, versprochen!💗Meri hat Ed geküsst!😱
Und Meri's Mutter ist Köchin, was haltet ihr davon?
Was sind eure Eltern?~S_3006
897 Wörter
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This...
FanfictionMeranda Stein und ihre beste Freundin entscheiden sich von Deutschland nach London zu ziehen und ein neues Kapitel aufzuschlagen. ✨ Ed Sheeran, der aufsteigende Sänger tritt mit den Tänzerinnen und Tänzern auf. Sein Interesse lag schon vorher auf Me...