Ed bewegte verschlafen seinen Kopf, woraufhin ich das Glas noch mehr neigte und sich nun das gesamte Wasser auf seinem Kopf verteilte und auch etwas auf mich verbreitete, weil ich ja halb unter ihm lag.
Er schreckte hoch und als er das Glas in meiner Hand entdeckte, fing ich an unschuldig zu grinsen.
"Das hast du nicht gemacht..." Seine Augen waren dunkel und mit den vergehenden Sekunden bildete sich ein unheimliches Grinsen auf seinen Lippen.
"Das wirst du bereuen..." Ich bekam wirklich Angst. Denn er sprang auf und ich hatte nicht einmal einen Finger bewegt, da stand er schon neben mir an der Bettkante und blickte mich einige Sekunden an."Was hast du vor?" Fragte ich und versuchte mich langsam aufzusetzen.
Ich hatte den Plan, wenn er eine Sekunde abgelenkt ist, an ihm vorbeizurennen und irgendwo in Sicherheit zu gehen.
"Bestrafung kann man es nicht wirklich nennen, also nenne ich es mal einen Racheakt." Grinste er mich nun noch breiter an.Schon hatte er mich an der Hüfte gepackt, mich hochgezogen und über seine Schulter hin hochgehoben.
Von wegen untrainierter Typ...
Wie auch immer, ich will nicht, dass er sich an mir rächt.
Du hast es aber verdient und lass doch erstmal abwarten, was er sich überlegt hat...
Wie kannst du nur auf seiner Seite stehen?!
Weil ich's kann und weil du gar nichts bemerkst!
Hä? Wie?Ich schaute mich um und tatsächlich! Ed war mittlerweile die Treppe runtergegangen und ging durchs Wohnzimmer auf die Terrassentür zu.
"Ed..." Sagte ich warnend. "Lass mich runter oder-"
"Oder ich bekomme auch was ab, jajaja. Das werde ich sowieso, also beruhig dich." Unterbrach er mich und öffnete die Schiebetür.
Nun stand er mit mir auf der Terrasse und ich drehte meinen Kopf so weit, dass ich sehen konnte wie viel Schnee gefallen war.Da könnte man ja glatt reinspringen! Lass mal machen! Rief meine innere Stimme aufgeregt.
Nein! Bist du komplett durchgeknallt?
Ja, was dagegen?Danach endete das Gespräch und ich beobachtete Ed weiter.
Dieser ging nun einen nach dem anderen Schritt auf den Schnee zu und blieb dann wieder stehen.
"Ja, das sollte gehen..." Murmelte er und kaum hatte er das gesagt ließ er mich auch los und ich fiel hinein.
Ich schrie und spürte wie der Schnee durch meine Pyjama drang und diese durchnässte.Ed lachte sich die Seele aus dem Leib.
Das wird er noch sowas von zurückbekommen!
Ich sprang in binnen weniger Sekunden auf und sprang zitternd auf Ed.
Er fiel um und seine Arme legten sich beim Fall um mich. Mein Aufprall wurde durch ihn etwas gepolstert.Sein warmer Körper, der von meinem Gewicht in den Schnee gedrückt wurde, ließ mich vergessen, dass meine Pyjama komplett durchnässt war und ich zitterte.
"Bekomme ich nicht mehr ab?" Fragte er grinsend.
"Nö!" Antwortete ich grinsend und wollte gerade aufstehen, als Ed mich, eigentlich wie immer, zurückzog und mich küsste.
Als seine Hände unter mein Pyjamaoberteil streiften zuckte ich zusammen und Ed wollte seine Hände zurückziehen, als ich den Kuss vertiefte und mit meinen Fingern über seinen Hals zum Ausschnitt seines Shirts entlangfuhr.Ich weiß nicht wie lange wir so im Schnee lagen, aber nach einiger Zeit schubste er mich spielerisch von sich in den Schnee und stützte sich neben mich auf einen Arm ab und blickte mir in die Augen.
Mit meiner Hand formte ich neben mir einen kleinen Schneeklumpen und drehte mich ebenfalls zu Ed und rückte näher.
Meine Hand mit dem Schneeball in der Hand legte ich über seine Halsbeuge hinweg und ließ ihn schnell in den Ausschnitt am Rücken fallen. In der selben Sekunde stieß ich mich vom Boden ab, schüttelte kurz den Schnee von mir und rannte zur Terassentür.
Du willst ja nicht, dass drinnen alles nass ist...
Jajaja.
Kurz bevor ich drinnen ankam, bekam Ed mich am Handgelenk zu fassen, zog mich zur Seite und nun stand ich mit der Wand hinter mir vor Ed.
Er stellte sic direkt vor mich und hielt mich an der Taille fest.
"Warum kann ich dir nicht ein einziges Mal nachtragend sein?" Fragte er grinsend.
"Weil du mich liebst." Gab ich ebenfalls grinsend zurück.
Er küsste mich flüchtig auf den Mund, bevor er zur Terassentür rannte und mir etwas zurief.
"Ich Dusche zuerst!"Ich rannte so schnell es ging hinterher und holte Ed sogar etwas ein.
Heimvorteil! Er kennt das Haus halt nicht so gut und weiß nicht, wie er am besten hoch rennt...
Da hat sich das Fangen spielen mit meinen Geschwistern, Xeyla und Liss früher doch ausgezahlt.Bevor Ed diesmal die Badezimmer schließen konnte, stand ich mit ihm im Raum.
"Wie bist du nur so schnell?" Fragte dieser mich liebevoll lächelnd.
"Heimvorteil", antwortete ich und legte meine Hände in seinen Nacken.
"Und jetzt wirst du dich hier hinstellen und warten bis ich fertiggeduscht habe." Ich schob Ed langsam Richtung Flur, doch er schloss die Tür und legte seine Arme um meine Hüfte.
"Und wenn ich hier drinnen warten will?" Wir beide grinsten und einige Augenblicke an, bevor ich wieder Antwortete.
"Dann kannst du auch-"
"Mit dir zusammen duschen? Gerne!" Er hatte schon seine Hände unter meine Pyjama an meinem Bauch, doch ich riss mich zusammen und ging schweren Herzens einen Schritt zurück.Einige Minuten später verließ Ed wiederwillig das Bad und ich duschte mich schnell und machte mich für den Tag bereit.
__________Hellouuuu👋
Wie findet ihr Ed's Reaktion ? Und seinen Racheakt?
Geht ihr auf immer in Pyjama raus in den Schnee und legt euch rein?
Eure Meinung zu Meri's 'Heimvorteil'?
~S_3006
885 Wörter
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This...
FanfictionMeranda Stein und ihre beste Freundin entscheiden sich von Deutschland nach London zu ziehen und ein neues Kapitel aufzuschlagen. ✨ Ed Sheeran, der aufsteigende Sänger tritt mit den Tänzerinnen und Tänzern auf. Sein Interesse lag schon vorher auf Me...