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Den ganzen Tag über blieben wir im Haus und schauten irgendwelche Filme.

Mal suchte Ed welche Filme aus, mal ich.
Und zwischendurch versuchte Ed mich verrückt zu machen, indem er mich urplötzlich küsste und noch einiges.

Am Abend, kam Liss zu uns und quetschte sich zwischen uns beide aufs Bett und suchte den nächsten Film aus.
"Wie kommt's eigentlich, dass du mal rüber kommst?" Fragte ich nebenbei, als wir einen Liebesfilm schauten.
"Heute muss Mama auf Karo aufpassen und ich bin schnell gegangen, bevor sie mich dazu gezwungen hätte." Grinste die Blondine und ich stieß sie an der Schulter.

Wir drei blieben bis in die halbe Nacht wach und ein Film nach dem anderen wurde angespielt.
"So, ich habe gerade nach gedacht wie viele Filme wir bis jetzt geschaut haben und welches Genre sie sind." Sprach Ed, als ich den nächsten Film aussuchen wollte.
Wir beiden schauten ihn gespannt an.
"Bis jetzt haben wir acht Filme geschaut. Zwei Komödien, drei Lovestorys", während er das sagte, bedachte er Liss mit einem warnenden Blick.
"Zwei Tragödien und einen Sciencefictionfilm." Ich fing an zu grinsen, weil ich wusste, was als nächstes drankommen würde.

"Und jetzt schauen wir einen Thriller!" Rief ich außer mir vor Freude. Ed Lachte, während Liss langsam vom Bett robbte und auf die Tür zu schlich.
"Liss..." Sprach ich warnend und nicht in ihre Richtung guckend.
"Ich komme schon." Jeder hätte die Enttäuschung über ihren missglückten Versuch abzuhauen, hören können. Und das ist das beste an Xeyla und ihr. Beide können Horrorfilme nicht ab. Und ich hingegen liebe sie!

Ed und ich machten es uns nebeneinander gemütlich und Liss an meiner rechten Seite.
Der Vorspann begann und ich merkte wie Liss versuchte it Nervosität zu unterdrücken.
Dieses Mädchen kann keine Horrorfilme ab, aber verhält sich oft genug wie 'ne Furie! Ich versteh diese Blondine einfach nicht...
Ich genieße es in vollen Zügen. Auch wenn es schon auf gewisse Weise dies ist...

Ungefähr in der Mitte des Filmes merkte ich wie Liss trotz ihrer Angst einschlief.
"Ed, ich glaube, dass wir jetzt aufhören sollten." Flüsterte ich und gähnte danach ausgiebig.
Ed lachte nur belustigt und nickte dann.

Wir schafften es meine verrückte beste Freundin ins Gästezimmer zu tragen und ließen und danach müde in meinem Zimmer aufs Bett fallen. "Ich bin müde", gähnte ich mehrmals und ging kraftlos ins Bad.
Auf eine Dusch verzichtete ich, auch wenn ich sie vielleicht gebraucht hätte, und putzte nur schnell meine Zähne und wusch mein Gesicht.
In meinem Pyjama fiel ich endgültig aufs Bett und schlief wenig später ein.

Am nächsten Morgen wachte ich auf und bemerkte, dass ich quer auf dem Bett lag. Unter mir bewegte sich irgendwas, was sich als Ed herausstellte.
"Morgen Darling", sagte er und küsste mich auf den Kopf, als er sich aufrichtete.
"Morgen Teddy", gab ich verschlafen zurück und umarmte ihn und wir beide landeten wieder in den Kissen.

Nach einem langen Frühstück mit meinen Eltern und Liss, die dann später auch aus dem Gästezimmer angezapft kam, verließ meine geliebte Freundin uns auch schon wieder und wir zwei blieben allein im Zimmer.
"Wir sollten anfangen zu packen", schlug ich vor und fing mit dem Gesagten schonmal an, als ich plötzlich einen Anruf bekam.
Liss.
"Hey, was gibt's?" Fragte ich direkt.
"Ich habe eine verdammte halbe Stunde gebraucht um nachhause zu kommen! Weißt du auch warum?" Die Blondine hörte sich eindeutig aufgebracht an.
"Äh... warum?"
"Weil beschissene Paparazzi überall in der Straße entlanglaufen und jedem befragen, ob man dich kennt und weiß wo du und es sich aufhalten!"
Oh nein... Wie konnte das nur passieren?
"Was?! Wie?! Was hast du ihnen gesagt?"
"Was denkst du den, dass ich gesagt habe? Meranda? Ja klar sie wohnt gleich das dritte Haus rechts von hier, oder was? Du bist meine beste Freundin. Ich hab gesagt, dass ich nicht weiß wo du wohnst, dich aber immer in einer anderen Gegend sehe." Ich atmete erleichtert aus.
"Du bist die beste. Weißt du das eigentlich?"
"Natürlich weiß ich das! Du schuldest mir jetzt ein Stück Kuchen in unserem Café."
"Würde ich ja gerne machen, aber ich weiß nicht ob das mit den Paparazzi funktionieren wird..."
"Du hast recht... Wie wär's, wenn ich drei Stück mitbringe und du bezahlst?" Ich konnte mir Liss' teuflisches Grinsen vorstellen.
"Den wie immer aber, okay?"
"Wenn du bezahlst, immer!" Wir lachten kurz und legten dann auf.
"Und?" Fragte mich Ed neugierig.
"Liss kommt heute Abend vorbei. Und bring überraschender Weise Kuchen mit." Lachte ich nochmal kurz und machte mich dann wieder dran zu packen.
"Und deine Eltern sind..?"
"Wahrscheinlich ist mein Vater mit einem Kollegen im Büro und muss danach einkaufen und meine Mutter wie immer auf der Arbeit." Kaum hatte ich ausgesprochen, hatte Ed mich zu sich gezogen und fing an mich zu küssen.

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