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!!!DIE INFO UNTEN BITTE DURCHLESEN!!!
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Ich blinzelte und blickte direkt in Ed's waches Gesicht. "Guten morgen, Darling." Flüsterte er und lächelte mich sanft an.
"Guten morgen", gab ich verschlafen zurück. "Du darfst das nicht machen."
"Was?" Fragte er verwirrt, was so süß aussah.
"Mich 'darling' nennen."
"Ach, warum denn nicht?"
"Weil ich nicht weiß, wie ich dich nennen soll. Und sag mir jetzt nicht, dass ich dich 'Schatzi' oder so nennen soll." Lachte ich am Ende.
"Du musst dir schon was überlegen. Ich kann mir ja schlecht selbst einen Spitznamen geben."

Ich überlegte einige Augenblicke.

"Ich konnte noch nie so wirklich Spitznamen geben, mir fällt so spontan Eddy ein." Ich schmunzelte über meinen 'genialen' Einfall.
Ed schaute mich für einen Moment an, als hätte ich nicht mehr alle Tassen im Schrank.
"Was? Noch nie einen Spitznamen bekommen?"
"Doch, und eigentlich auch immer 'Eddy'..." Murmelte er schmollend.
"Ach komm schon... Mir wird bestimmt noch etwas besseres einfallen. Ich muss nur Zeit haben zum überlegen, okay?" Versuchte ich mir ein lachen zu verdrängen.
Ich küsste ihn einige Sekunden, bevor ich mich zum Bettrand drehte und aufstand.

"Heute will ich nichts machen. Einfach nur hier bleiben und das Leben genießen." Jammerte Ed, dem ich immer noch keinen Spitznamen, gegeben hatte, rum, als ich vorschlug, in einen Park zu gehen.
Nach weiteren Versuchen hab ich mich geschlagen und wechselte meine graue Jeans und meinen türkisfarbenen Pulli gegen eine graue Jogginghose und einen grünen Hoddie, den ich von Ed genommen hatte.

Ich setzte mich auf die Couch und schaltete den Fernseher an. Als ich dann einen englischsprachigen Nachrichtensender gefunden hatte, legte ich die Fernbedienung neben mich und hörte interessiert zu.
"...7° in Manchester mit einigen Wolken, 4° sind es weiter südlich in Birmingham mit starken Schauern und -5° in London. Nun die Nachrichten."

Die altbekannte Nachrichtenmusik wurde gespielt und die Nachrichtensprecherin wurde eingeblendet.

"Guten Tag. Schneesturm Kiro verwüstet Bereiche Londons und umliegender Kleinstädte. Ein Rudel Wölfe ist letzte Nacht aus dem Naturschutzgebiet ausgerissen. Schwere Beschuldigungen für Ex-CEO James Nigel Sander."

Sie machte eine Pause und es wurden Bilder eingeblendet, auf denen Gebäude und Straßen mit Schnee überschüttet und verwüstet waren.

"Die letzten Tage gab es mehrere Schneestürme, aber der letzte Nacht hinterließ Spuren. Schneesturm Kiro, hatte sich über der Küste vor Southend-on-sea aufgebaut und zog still über die Küstenstädte hinweg, bis hin nach Basildon, wo die Bewohner mit Schneefall verschont wurden. Über dem Osten Londons wurde der Schneefall zu einem Sturm und verschonte diesmal nicht die Bewohner. Einige Stunden waren die Londoner Bürger dem Wetter ausgesetzt, bis Kiro eine Richtungsänderung nach Süden nahm und jetzt über Guildford höchstwahrscheinlich nach Portsmouth zieht."

Neben ihr erschien eine Karte, auf welcher der Weg genannt wurde, den sie gerade beschrieben hatte.
Einige Sekunden wurde die Abbildung gezeigt, bevor dann Bilder von Wölfen erschienen.

"Ein kleines Rudel junger Wölfe ist letzte Nacht bei einer Kontrolle, aus dem Naturschutzgebiet ausgebüxt und wurden seitdem auf Landstraßen gesehen. Wenn sie ihnen begegnen, kommen Sie ihnen nicht zu nahe. Auch wenn alle von Menschen aufgezogen wurden, sind es immer noch Raubtiere. Melden Sie sofort, wenn Sie eines dieser Tiere sichten." Diese Frau nannte noch Informationen, wie man sich melden sollte und irgendeine Nummer die man anrufen sollte.

Ein Foto des Ex-CEO James Nigel Sander wurde eingeblendet und ich hatte kein Interesse mehr.
"Der Ex-CEO James Nigel Sander wurde am Abend des vorigen Tages, den 28.12.2011, gesehen wie er mit einigen Männern in ein Hotel gegangen ist und wenige Stunden später alleine zurückkam. Es hat sich herausgestellt, dass die vier Männer, einen Deal mit Sander eingehen wollten, welchem Sander aber nicht einwilligte und es dann zu einer hitzigen Diskussion wurde. Viele-" Ich schaltete den Fernseher aus und legte mich ganz auf die Couch.

Gefühlte Augenblicke Hause ich meine Augen geschlossen als ich geküsst wurde. Ich grinste und öffnete die Augen. Ed hatte sich zu mir runtergebeugt und versuchte mich jetzt an die Sofalehne zu quetschen und selbst Platz zum hinlegen zu haben.
"Was wird das?" Fragte ich lachend, als Ed halb auf dem Sofa und halb auf dem Boden saß. "Ich möchte mit die liegen. Aber Sofas sind einfach nicht dafür gemacht, um zu zweit drauf zu liegen..." Schmollte mein kleiner Eddy.
"Tja, hast du wohl leicht gehabt." Neckte ich ihn und drehte nicht zu ihm.

Ed schaffte es dann doch noch auf die Couch, indem er sich zwischen mich und die Couch zwängte und ich nun auf ihm lag. "Niemand darf zwischen die Couch und mich!" Rief ich entsetzt und versuchte meinen Freund runterzuschubsen.
"Tja, Pech gehabt." Machte er mich mach und grinste siegessicher.
Ich verdrehte nur meine Augen und gab mich geschlagen.

Nun lagen wie was weiß ich wie lange uns umarmend auf der Couch, als plötzlich jemand die Haustür aufschloss. Ich richtete mich ruckartig auf und fiel mit Ed von der Couch.
Wir beide stöhnten in Schmerz auf, fingen danach aber am zu lachen.
»Alles gut bei euch, Schatz?« Hörte ich die Stimme meiner Mutter vom Flur hallen.
»Alles gut. Wir sind nur hingefallen.«
Ich hörte sie noch einen Amüsierten Laut von sich geben, ehe sich ihre Schritte durch den Flur zur Küche bewegen.

"Lass und hoch gehen, ich muss mich jetzt 'richtig' hinlegen." Sagte Ed und wir standen auf.
An der Treppe nahm er meine Hand und zog mich schnell mit sich.
Im Zimmer zog er mich hinter sich aufs Bett und ich lag nun wie auf der Couch auf Ed und wurde von ihm umarmt.

"Was brauchen wir morgen für die Silvesterparty?" Brach Ed die Stille. "Wir finden schon etwas. Ansonsten müssen sich die Leute selbst was mitbringen."
"Wird es Alkohol geben?" Fragte er neugierig.
Ich Seufzte. "Ja, den wird es geben. Aber, dass du dich mir ja nicht volllaufen lässt, hast du gehört?" Ermahnte ich den Ginger, den ih platt drückte.

Du bist schwerer als 'n Nilpferd.
Warum beleidigst du dich immer selbst?
Ich bin die die dich irgendwie auf dem Boden der Tatsachen halten muss.
Ich wiege gerade mal 127 Pound!
Ich will netzt nicht wie die blöde rüberkommen und alles auf zwei Beinen fett nennen, also bist du es mal nicht...

"Ich dachte du vertraust mir?" Brachte mich Ed zurück in die Realität und hielt sich eine Hand aufs Herz.
"Vielleicht. Vielleicht auch nicht." Antwortete ich grinsend und versuchte mich von ihm runterzurollen.
Ed jedoch schlang seine Arme deer um mich.
Ich spürte seinen Atem in meinem Nacken und bekam Gänsehaut.

"Darling?" Fragte Ed, als wir später wieder das Bett teilten und er mich wieder an sich ran zog.

Der verhält sich wie ein riesiger Teddy.
Beleidige ihn nicht!
Guck ihn dir doch mal an. Ed ist nicht sehr groß, hat keinen trainierten Körper und ihr kuschelt die ganze Zeit wie sonst was...
Hm...
Hast mich endlich mal auf eine Idee gebracht, danke.

"Was?" Ich blickte in Ed's verwundertes Gesicht.
Das hab ich jetzt doch nicht laut gesagt, oder?
Doch, genau das hast du gemacht.
"Teddy!" Rief ich und versuchte somit von meiner peinlichen Aussage abzulenken.
Darauf schaute er nur noch verwirrter drein.
"Teddy. Du wolltest, dass ich mir was besseres überlege und jetzt nenne ich dich Teddy." Ed fing an zu lachen und küsste mich auf den Kopf.
"Na dann? Nacht, Darling."
"Nacht, Teddy..." Der Name ist schon etwas merkwürdig aber passt zum Namen, also bin ich zufrieden.
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Ich wollte nochmal was loswerden, bevor ich jetzt das nächste Kapitel anfange zu schreiben.
Nämlich würde sich die Geschichte bald dem Ende zuneigen. Aber weil das noch nicht die gesamte Geschichte war, würde ich noch nen zweiten Teil schreiben.
Für mich wird das ansonsten zu lang (finde ich) in dieser Story.
Ideen habe ich schon und es wird n bissl Drama geben. Also kommentiert mal eure Meinung ob ich bald einen Cut in der Geschichte setzten sollte und mit einem weiteren Buch dann weitermachen soll?

Hättet ihr bessere Spitznamen parat?

Wie glaubt ihr wird die Silvesterparty verlaufen?

~S_3006

1211 Wörter

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