Be dangerous

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Caira's P.O.V

Schlecht gelaunt ging ich die Treppen zu meiner Wohnung hoch. Keiner hatte Interesse daran eine Schülerin einzustellen. Also war es das jetzt, ich werde auf der Straße landen.

Und obwohl ich so viele Probleme hatte, ging mir Nathan einfach nicht aus dem Kopf.

Außerdem ist in einer Woche mein 18. Geburtstag und ich hab ihn mir nicht auf der Straße vorgestellt. Ich werde ihn einfach nicht feiern, es weiß eh keiner mehr davon.

Gerade als ich die Haustür aufschloss rief eine bekannte Stimme meinen Namen. Nathan kam die Treppen hoch gesprintet und blieb vor mir stehen.

Er trug einen schicken Anzug und hatte Rosen in der Hand.

Nathan fuhr sich durch die Haare "Können wir reden?" 

Ich blickte ihn Traurig an "Nathan du hattest recht, ich sollte mich einfach von dir fernhalten, ich habe so viele Probleme damit willst du dich nicht rumschlagen."

Ich ging ihn die Wohnung und schlug die Tür zu. Nathan hämmerte dagegen "Ich werde nicht gehen verdammt! Denkst du ich habe keine Probleme? Ich will keine Perfekte Freundin, denn ich bin selber gebrochen. Caira.. ich ich.." er wurde wieder still.

Ich lehnte mich mit dem Rücken zur Tür und mir liefen Tränen die Wangen runter. Nathan fing wieder an zu reden "Princesa lass mich rein, bitte."

Ich stand auf und öffnete die Tür. Ich sah auf den Boden und wich seinem Blick aus. 

"Sieh mich an" sagte er mit gebrochener Stimme. Ich sah hoch zu ihm und bemerkte Tränen in seinen Augen. "Caira, du tust mir weh, jedesmal wenn du mir den Rücken zu wendest. Das schafft eigentlich niemand."

Ich weiß nicht warum ich das tat, aber als er so vor mir stand, merkte ich wie gleich wir eigentlich sind. Ich ging auf ihn zu und legte meine Arme um seine Hüfte, er vergrub seinen Kopf in meiner Halsbeuge.

Er flüsterte mir ins Ohr "Können wir einfach vergessen was passiert ist?" 

Ich sah ihm in die Augen "Nur wenn du mir versprichst Katy und Chloe nie wieder auch nur anzusehen."

Er lachte "Das wird mir nicht schwer fallen, aber jeder Typ der dich auch nur anschaut wird von mir umgebracht werden"

Ich stöhnte auf "Einigen wir uns auf fast umbringen" Nathan lachte wieder und nickte.

Ich drehte mich um und öffnete die Haustür. Ich ging rein, gefolgt von Nathan. Als Nathan versuchte den Lichtschalter zu betätigen wurde ich sofort nervös.

Das hab ich nicht so ganz durchdacht.

Er runzelte die Stirn und versuchte es noch einmal. Dann sah er zu mir "Deine Glühbirne ist geplatzt, soll ich sie auswechseln?"

Ich fing an nervös auf meiner Unterlippe rum zu kauen. Nathan hob eine Augenbraue hoch "Warum bist du plötzlich so nervös?" 

Ich wich seinem Blick aus.

Nathan ging an mir vorbei und versuchte die Lampe in der Küche anzuschalten. Als dies nicht funktionierte versuchte er es im Bad.

Er kam auf mich zu und sah mich verwirrt an "Was ist mit deinem Strom los?" 

Ich blickte Nathan beschämt in die Augen. "Mein Vermieter hat mir den Strom abgestellt."

Nathan fuhr sich durch die Haare "Scheiße, warum?" Ich sah auf den Boden "Wir haben nur ein paar Uneinigkeiten alles gut.."

Nathan sah mich ernst an "Caira verarsch mich nicht. Womit bezahlst du die Miete?"

Ich fing an zu stottern "Äh mein Job im Restaurant am Strand, und und.." Er seufzte genervt "Caira als Kellnerin kannst du nicht so eine Wohnung finanzieren. Sag mir die Wahrheit!"

Mir lief eine Träne die Wange runter "Verdammt mir wurde der Strom abgestellt! ich konnte die Miete nicht mehr bezahlen.."

Nathan wischte mit seinem Daumen meine Träne weg "Du kommst zu mir." Ich schaute Nathan irritiert an "Was meinst du damit?"

Er legte seine Hände an meine Taille "Ich meine damit dass du bei mir einziehst, du kannst nicht ewig beim Vermieter um gnade flehen, außerdem hab ich ein Haus also ist noch genug platz für meine Princesa."

Ich fing an unsicher zu lächeln "Sicher dass du das willst?" 

Nathan verdrehte die Augen und nickte. "Eine Princesa muss doch bei ihrem Príncipe wohnen." sagte er grinsend. 

Ich lachte "Lass mich raten, spanisch für Prinz?" Nathan nickte und lächelte schief.

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Nun sitze ich hier, in Nathans wunderschönem Haus mit einem kleinen Koffer gefüllt mit meinen Wichtigsten Sachen.

Nathan kam nur in Jogginghose aus seinem Schlafzimmer. An den Anblick könnte ich mich gewöhnen..

Er setzte sich neben mich auf die Couch und sah mich an "Willst du dich nicht umziehen?" 

Ich öffnete meinen Koffer und suchte mir ein Oberteil raus, ich suchte nach einer Hose aber fand einfach keine.

Nathan ging in sein Schlafzimmer und kam zwei Sekunden später mit einem Shirt in der Hand zurück. Er warf mir das Shirt zu und ich fing es verwirrt auf "Was soll ich damit?"

Nathan sah mich mit einem Blick an als sei es Selbstverständlich "Anziehen, du findest ja anscheinend keine Schlafhose und deine Oberteile sind zu Kurz."

Ich könnte schwören ich habe meine Schlafhosen eingepackt.. "Ich frage mich nur wo meine Hosen sind, ich könnte schwören ich hab welche eingepackt."

Nathan fing an zu lachen und kratzte sich am Hinterkopf "Es könnte sein das ich sie alle rausgeschmissen habe weil es mir gefällt wenn du meine Shirts an hast."

Ich stand mit offenem Mund da "Du Schlange!" Ich fing an zu lachen und Nathan kam zu mir "Heiße Schlange wenn ich bitten darf und jetzt zieh es an, tu es für Daddy" Nathan grinste mich an und ich schlug ihm auf die Schulter.

Ich sah ihn gespielt böse an "Übertreib es nicht Mr. Perfect"

Ich ging mit dem Shirt in der Hand ins Badezimmer und zog es an.