/25/

8.8K 225 10
                                    

Nathan's P.O.V

Caira wurde ernst "Nathan jetzt erklär es mir endlich!"

Caira und ich sind wieder an den Strand und haben uns hingesetzt. Sie hat natürlich wie versprochen mein Shirt bekommen.

Sie setze sich vor mich und sah mich abwartend an. Ich fuhr mir durch die Haare "Ich hab dir nicht alles erzählt." 

"Nach dem ich mit Sherena Schluss gemacht hatte, bin ich in ein ziemlich tiefes Loch gefallen. Ich hab mich jeden Abend voll laufen lassen. Meine Mutter wusste nicht was sie tun soll. Dann kam Demon ins Spiel. Er meinte er hätte ein paar Freunde in Californien, die auch Jobs für uns hätten, also Casian und Sean. Meine Mutter vertraute Demon, er wer der einzige der immer für mich da war." 

"Wir sind dann nach L.A gekommen und die Jungs haben uns das Strippen beigebracht. Heaven und Bale sind später dazu gekommen. Durch die Jungs bin ich wieder auf die Beine gekommen."

"Ich hatte noch einige Rückfälle aber Casian hat mir immer wieder die Flasche aus der Hand gerissen. Er war wie ein Vater. So sind die Jungs zu meiner Familie geworden. Ich Liebe meine Mutter, aber sie hat ihre eigenen Probleme. Sie braucht nicht noch einen Kaputten Sohn."

Sie sah mir in die Augen "Nathan, du bist nicht kaputt. Deine Mutter liebt dich, jede Mutter liebt ihren Sohn! Du kannst machen was du willst sie wird dich immer an ihrer Seite haben wollen."

Ich wurde wütend, so funktioniert das leider nicht."Wo ist deine Mutter? wenn jede Mutter ihr Kind liebt wo ist dann deine Ciara?"

Ich wurde immer lauter, bis ich bemerkte das sie versuchte ihre Tränen zurück zu halten. "Nathan bitte hör auf..." 

Ich ballte meine Hände zu Fäusten und stand auf "Es tut mir leid Caira, ich wollte nicht mit dir darüber reden weil mich das Thema immer so wütend macht." Ich schloss meine Augen um mich zu beruhigen.

 Ich wollte nicht zu lassen das ihr jemals wieder jemand weh tut, ich tue es aber selbst!

Caira stand auf und versuchte Stark zu wirken. "Es tut mir ja leid dass du so viel durchgemacht hast, aber du bist nicht der Einzige! Du willst wissen wo meine Mutter ist? Sie hat mich und meinen Bruder als kleine Kinder ins Kinderheim gesteckt. Ich weiß nicht wer mein Vater ist und an meine Mutter erinnere ich mich auch nicht mehr."

Und sie meinte ich wäre stark. Sie stand immer noch vor mir und schaute traurig nach unten. Sie hat einen Bruder? "Wo ist dein Bruder?"

Caira atmete tief durch und sah mir in die Augen, ich bemerkte wie ihre Augen sich mit Tränen füllten. "Mein Bruder ist .. er ist.. Deswegen bin ich letztens aus der Schule gelaufen und, und verdammt er ist.." Sie stockte und kniff die Augen zusammen. 

Ich kam ihr näher und sie legte sofort die Arme um mich. Ich erwiderte die Umarmung und flüsterte in ihr Ohr "Du musst es nicht sagen, ich verstehe schon."

Sie hob ihren Kopf und sah mir in die Augen "Nathan ich habe doch nichts mehr. Ich weiß nicht wie es weitergehen soll."

Ich sah sie mit offenem Mund an "Du hast mich.  Und du hast die Jungs! Wir alle kennen dich erst seit kurzem, aber für die Jungs bist du schon wie eine Kleine Schwester."

Caira lächelte traurig "Und was bin ich für dich?" 

Ich grinste schief "Du bist mi Princesa, aber wenn das eine Anspielung darauf war dass ich dich immer noch nicht gefragt habe ob du meine Freundin sein willst, musst du dich noch gedulden. Ich hab da etwas in Planung" Ich zwinkerte ihr zu.

Sie wurde rot und lächelte endlich wieder. "Was musst du den Planen?" fragte sie neugierig. 

Ich legte meinen Stirn an ihre "Das ist wie gesagt, eine Überraschung". 

Sie nickte "Ja, aber du könntest mich auch einfach fragen." 

Ich zog eine Augenbraue hoch "Das wäre zu unwürdig, du verdienst was besseres."

/  /  /

Caira's P.O.V

Nathan und ich sind zurück zu ihm gefahren. Er öffnete die Tür und Baloo kam sofort angerannt. Ich fing an den kleinen zu kraulen und er leckte meine Nase ab. 

Nathan sah gespielt empört zu uns "Ich muss aufpassen, Baloo klaut mir noch meine Princesa."

Ich gab Baloo einen Kuss auf die Stirn und sah frech zu Nathan "Hat er schon" 

Nathan schüttelte lachend seinen Kopf und ging in die Küche "Baloo, komm Abendessen." 

Der kleine Chow-Chow rannte sofort zu Nathan, ich folgte den Beiden. 

Nathan zog seine Augenbrauen hoch "Ich würde dich niemals für Essen stehen lassen."

Ich setzte mich auf die Theke und sah Nathan lächelnd an "Ich dich aber, ich hab Hunger!" 

Nathan stellte sich zwischen meine Beine "Ich ignoriere mal den ersten Satz, was willst du Essen?"

Nathan wollte gerade meinen Hals küssen, aber ich drückte ihn weg "Du mein lieber kochst mir jetzt was!" 

Er lachte und ging zum Kühlschrank "Na schön aber du hilfst mir, also nur wenn du etwas Essbares bekommen willst."

Ich stand auf und ging zu Nathan "Wie wäre Spaghetti?" 

Er kniff die Augen zusammen "Ich will aber lieber Pizza." Ich lachte "Wie du willst, aber du knetest den Teig!" 

/  /  /

Nathan und ich saßen zusammen auf der Couch und warteten darauf die Pizza aus dem Ofen nehmen zu können. 

Währenddessen sahen wir uns einen Film an.

Meine Beine lagen auf seinem Schoß und er starrte fasziniert auf den Fernseher. Was wohl die Tattoos an seinem Hals bedeuten?

Plötzlich drehte er sich zu mir "Soll ich mich ausziehen? Dann kannst du mich besser abchecken." Ich setzte mich auf und schlug ihm auf den Hinterkopf. 

Er lachte und sah auf sein Handy. "Die Pizza sollte fertig sein." Ich nickte und stand auf. 

Ich ging in die Küche, nahm die Pizza aus dem Ofen und legte sie auf einen Teller. Nur noch in stücke schneiden und voila!

Ich ging zu Nathan ins Wohnzimmer und seine Augen fingen an zu glitzern, was mich zum lachen brachte. 

Ich legte die Pizza auf den Tisch und Nathan sah mich schief grinsend an "Du mein Fräulein gehst nie wieder! Verdammt riecht das gut."

Ich nahm ein Stück und hielt es Nathan hin, aber anstatt das er es mir aus der Hand nahm, biss er einfach ab. 

Ich lachte und er küsste mich auf die Wange. "Sorry du bist einfach zu niedlich wenn du lachst."

Ich sah gespielt schockiert zu Nathan "Nathan, Nathaniel Sanchez entschuldigt sich für etwas?!" 

Nathan sah mich böse an "Nenne mich nicht so, hatte ich dir nicht gedroht deinen hübschen Mund zuzunähen?"

Be dangerousWo Geschichten leben. Entdecke jetzt