Heute war es so weit. Heute werde ich nach Seoul ziehen und mit ein neues Leben anfangen. Meine Eltern dachten wirklich, dass ich Tänzerin werde. Hätte ich gesagt, dass ich kein Bock mehr auf Busan hätte, hätten sie mir nicht mal erlaubt nach Seoul zu ziehen. Ich hatte gesagt, dass ich dort nach einem Unternehmen suchen werde, um Tänzerin zu werden, aber das werde ich nicht. Sobald ich in Seoul bin, werde ich den Kontakt zu ihnen abbrechen.
Ich packte meine Sachen in meinem Koffer und hievte ihn aus meinem Zimmer. "Ich wünsche dir viel Glück Dahyun. Sag uns, sobald du in deinem Zimmer bist, bescheid, ob du gut angekommen bist und wie es im Unternehmen so ist", sprach meine Mutter und lächelte mich zum ersten mal in meinem Leben an. Mag übertrieben sein, aber das war die Wahrheit.
Sonst war sie immer genervt und schlecht gelaunt, aber heute war sie das nicht. Bestimmt war sie fröhlich, dass ich heute weg ging und sie mich nie wieder mehrertragen müssen. Lustig. Sie wusste nicht, dass ich in eine Wohngemeinde mit 8 weiteren Mädchen wohnen werde. Ich wusste nicht was ich später werden möchte, aber ich wollte auf keinen Fall ein Idol oder Schauspielerin werden.
Die taten mir doch alle richtig leid, Mager auf die Bühne stehen zu müssen. Lieber würde ich übergewichtig sein, anstatt abgemagert. Jieun wollte mal Sängerin werden, hatte aber ihre Trainee Zeit abgebrochen, da sie nicht 44 kg wog. Das Unternehmen wollte, dass sie so viel wog, aber ihre Mutter ließ es nicht zu und so war jetzt Jieun eine billige bitch.
"Danke Mama... Ich werde mich melden, wenn ich in meinem Zimmer bin", sagte ich abwesend und bekam von ihr eine kurze Umarmung. Mein Vater stand emotionslos an der Tür und machte keine Anstalten sich von mir zu verabschieden. "Tschüß Papa", enttäuscht lief ich an ihm vorbei und ging mit meine Mutter zum Fahrstuhl. Wow, noch nie in meinem Leben hatte sie so gestrahlt wie heute und das tat mehr weh als das emotionslose Gesicht meines Vaters.
Als wir unten ankamen, begleitete sie mich bis zum Taxi und half mir mein Koffer im Kofferraum zu verstauen. Sie drückte mich wieder an sich und wischte ihre Tränen weg. "Viel Glück Dahyun. Wir sehen uns...", sie schniefte einmal und löste sich aus der Umarmung. Ich stieg ins Auto und winkte ihr zu, bis das Auto sich ins Bewegung setzte und dann weg fuhr. Endlich. Jetzt bin ich frei dachte ich mir und schloss meine Augen.
Ich überlegte, was ich alles machen könnte, wenn ich in Seoul war und war schon ein bisschen aufgeregt als ich an die Schule dachte. Mit diesen Gedanken schlief ich ein und wurde nach 3 Stunden von dem Fahrer geweckt. Als ich aufwachte, seufzte er genervt und wollte sein Geld. Ich gab ihm das Geld und holte mein Koffer aus dem Kofferraum. Er fuhr weg und ließ mich am Seoul Flughafen stehen. Ich wollte fragen, ob er mich bis zur Wohngemeinschaft fahren könnte, aber er war schon weg. Toll... Was jetzt?
Oh no 🙁
Was jetzt?
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Fake Love ♡ P.J.M & K.D.H
FanficIch bin von Zuhause abgehauen und ließ meine Eltern denken, dass ich ein Trainee in einem Unternehmen Seouls war. Mein Traum war es ein neues Leben zu führen, doch mein neues Leben war komplizierter als ich dachte. Vorallem, wenn ich von einem Psych...