"Irene, was sagst du da?", fragte ich fassungslos nach und sah sie ratlos an. "Ich habe mit Taehyung geschlafen und ich glaube, dass wir uns nicht verhütet haben" "was heißt denn mit glauben? Wart ihr betrunken?"
Sie nickte und sah beschämt auf dem Boden. "Ich weiß nicht wie das passieren konnte, aber ich will nicht schwanger sein", rief die Blondhaarige verzweifelt. "Beruhige dich erstmal. Es steht noch nicht wirklich fest, ob du schwanger bist", sagte ich. "Und wenn du schwanger bist, dann solltest du dich glücklich schätzen, dass das Kind von Taehyung ist", fügte ich noch hinzu und grinste die Ältere unverschämt an. "Was soll das heißen? Sind meine Blicke so offensichtlich?"Ich lachte sie aus und hielt mich an die Wand fest, während die Kleinere rot anlief. Irene, deine Blicke fraßen den armen Jungen auf, da fragst du noch? Zusammen gingen wir zu den anderen und taten so als wäre nichts gewesen. 3 Stunden später saßen wir an ein paar Tischen im Restaurant verteilt und warteten auf unserem Essen. Irenes Freunde konnten nicht kommen, sie hatten schlussendlich keine Zeit mehr gehabt, aber Irene meinte, dass einer von ihnen hier arbeitete. Ich hatte Irene versprochen, dass wir nach dem Essen zusammen zur Apotheke gehen werden und einen Schwangerschaftstest holen.
Ich saß mit Jimin, Namjoon, Momo und Sana an einem Tisch. Irene saß mit Jihyo, Nayeon, Mina und Jeongyeon an einem anderen Tisch und war tief in Gedanken versunken. Seufzend wandte ich mich von ihr ab und schaute Jimin an, der gegenüber von mir saß. Wir schauten uns eine weile an, bis Jimin die Stille zwischen uns brach. "Woher kommst du Dahyun?", fragte mich der dunkelhaarige. Musstest du das unbedingt jetzt fragen Jimin? Warum diese Frage? Mein Herz fing aus Angst schneller an zu schlagen, denn die ganze Aufmerksamkeit der Leute an unserem Tisch war auf mich gerichtet. "Aus Busan...", sagte ich leise und schaute runter.
Ich sah im Augenwinkel wie Irene aus ihren Gedanken aufwachte und geschockt zu mir sah. Noch bevor Jimin was machen konnte, kam Irene angerannt. "Hey Dahyun, kommst du mal bitte mit? Ich muss zur Toilette", rief sie und lachte schrill. Sie zupfte unkontrolliert an meinem Shirt herum und zog mich auf die Beine.
Sie führte mich zu eine Treppe und rannte wie verrückt die Treppen runter. Sie drückte eine Tür auf und schloss die Tür ehe sie sich an die Tür anlehnte. Sie schaute mich traurig an und seufzte. Eine gewisse Trauer machte sich in mir breit und ich war wieder den Tränen nahe. "Tut mir leid, dass ich nicht rechtzeitig gekommen bin", sagte die blondhaarige und umarmte mich. Ich verdrängte das Gefühl und sagte: "du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Er hätte es ja eh erfahren woher ich komme"
Naja, immerhin wussten jetzt einpaar woher ich komme...Hoffentlich hielt mich Jimin nicht für ein Monster. Sie strich mir über den Rücken und erst jetzt konnte ich nichts anderes machen als zu lachen. Sie schaute mich sprachlos an, doch sie wusste nicht weshalb ich lachte. Ich fands lustig wie die Kleinere die Treppen runter gerannt war und dabei fast aufs Maul geflogen wäre. "Ich glaube wir sollten auch mal zurück", gab sie von sich als sie merkte, dass ich nicht mit dem lachen aufhören konnte. Gemeinsam gingen wir wieder hoch und setzten uns zu zweit an einem Tisch. Wir bekamen verwirrte Blicke von den anderen zugeworfen, doch diese ignorierten wir und taten so als wäre nichts passiert.
Irene lenkte mich gut ab und sprach wie Chaeyoung wie ein Wasserfall. Als auch das Essen kam, aßen wir es und planten wie wir heimlich zur Apotheke gehen konnten ohne das es auffiel. Nach dem Essen bezahlten wir und wollten gehen als plötzlich eine Stimme nach mir rief. Ich wollte es nicht wahr haben. Nein! Nein! Nein! Es war Jieun.
Alles gute hat immer ein Ende
Für eine Zeitlang ist alles gut aber man merkt nicht wie sich Dinge ändern und schlussendlich fragt man sich wie es passieren konnte.
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Fake Love ♡ P.J.M & K.D.H
FanfictionIch bin von Zuhause abgehauen und ließ meine Eltern denken, dass ich ein Trainee in einem Unternehmen Seouls war. Mein Traum war es ein neues Leben zu führen, doch mein neues Leben war komplizierter als ich dachte. Vorallem, wenn ich von einem Psych...