Ich schaute mich um und sah ein Taxi. Ich rannte mit meinem Koffer dahin und klopfte gegen die Fensterscheibe. "Können Sie mich nach Hause fahren?", fragte ich den Fahrer, als er die Fensterscheibe runter fuhren ließ. Holy sieht der aber gut aus, dachte ich mir und wartete auf eine Antwort. Ich kam mir dabei ein bisschen dumm vor, aber irgendwie musste ich ja nach Hause kommen. Er schaute auf seine Uhr und seufzte: "eigentlich hätte ich jetzt frei, aber du siehst so aus, als wärst du neu in Seoul". "Das bin ich auch..." "na gut, steig ein, ich fahre dich nach Hause". Ich stieg fröhlich ein und legte mein Koffer neben mir auf dem Sitz ab. Das Auto war so groß, sodass meine gesamten Sachen noch reinpassen konnten. "Wo musst du hin?", fragte er. Ich holte aus meine Jackentasche die Adresse raus und gabe es ihm.
"Du wohnst in der Mädchen WG?", fragte er skeptisch und zog eine Braue nach oben. "Ja. Woher wissen Sie, dass es eine Wohngemeinschaft ist? Und das für Mädchen?". "Du kannst mich duzen und ich weiß das, weil meine Stiefschwester dort wohnt" "du hast eine Stiefschwester?", fragte ich überrascht. "Ja das habe ich... Mein Vater trennte sich von meine Mutter mit der Begründung, dass sie ihn fremdgegangen war. Meine Mutter war für eine lange Zeit am Boden zerstört, aber dank dem Vater meines Stiefschwesters, lebt meine Mutter jetzt ein schönes Leben und liebt den Mann, der ihr geholfen hat. Sie ist eine treu Ehefrau und eine Liebe Mama", sagte er und wischte seine Tränen weg.
Oh man, ich wollte nicht, dass er deswegen weinte und vorallem wollte ich nicht, dass er sich deswegen gezwungen fühlte alles zu sagen. Eine gewisse Schuld hatte ich an diese Situation schon, also fragte ich ihn, warum er mir das erzählte. "Naja, da du meine Stiefschwester kennenlern wirst, wirst du das eh früher oder später erfahren. Ihre Version wirst du vielleicht noch hören. Und außerdem fühlte ich mich, als könnte ich dir einiges erzählen. Vielleicht werden wir uns wieder sehen. Man weiß nie...", beantwortete er meine Frage und lächelte mich an. Ich lächelte zurück und merkte, dass ich seinen Namen noch nicht wusste.
"Du weißt nicht wie ich heiße. Ich bin Kim Dahyun", stellte ich mich vor und war gespannt, wie er hieß. Ich wette er hatte einen coolen Namen, auf dem Mädchen abfuhren. "Ich bin Kim Seokjin".
World wide handsome man is a taxi driver. Ich hatte einen Traum wo ich Jin getroffen habe und er war Busfahrer und Bäcker. Ich hatte ihm erzählt, dass ich ein Fan von ihm war und hatte die ganze Zeit seine Hand gehalten. Ich glaube dass er genervt von mir war aber daran kann ich mich noch kaum erinnern.😂Update (14.04.2020):
Diesen Traum habe ich schon vergessen, aber ich erinnerte mich beim Lesen aufeinmal daran
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Fake Love ♡ P.J.M & K.D.H
FanfictionIch bin von Zuhause abgehauen und ließ meine Eltern denken, dass ich ein Trainee in einem Unternehmen Seouls war. Mein Traum war es ein neues Leben zu führen, doch mein neues Leben war komplizierter als ich dachte. Vorallem, wenn ich von einem Psych...