Fake Love ♡ P.J.M & K.D.H

Special

Die Zeit verging schneller als ich dachte. Seit Irenes Geburtstagsparty war einiges passiert. Irene und Taehyung werden zusammen in eine Wohnung einziehen und die Eltern der beiden akzeptierten das Kind und freuten sich sehr darüber. Sana und Jin waren im Urlaub in Japan und werden für eine Weile nicht wieder kommen. Hoseok hatte an einem Tanzwettbewerb teilgenommen und den ersten Platz gewonnen. Jungkook und Chaeyoung schienen sich zu mögen, aber beide waren zu blind, um das zu merken.

Nayeon hatte ihr Studium geschafft und war offiziell eine Anwältin. Jihyo hatte einen YouTube Channel eröffnet und war für ihre Kochkünste bekannt. Tzuyu war immernoch die selbe und Mina und Jeongyeon arbeiteten hart an ihre Ausbildung und Momo, Irene, Seulgi und ich waren beste Freunde. Momo wusste was zwischen mir und Jimin passiert war, da sie uns zufällig gehört hatte, als ich geweint hatte und sie wusste ebenfalls von meiner Vergangenheit. Sie hatte mir versprochen es niemanden weiter zu erzählen und dafür war ich ihr dankbar.

Seulgi war Jimins Schwester und vor ihr wollte ich nicht erwähnen, was Jimin und ich so angerichtet hatten. Ich wollte den Jungen vor seiner Schwester nicht schlecht dastehen lassen, also behielten wir es geheim. Jackson und seine Truppe gehörten zu unserem Freundeskreis und dazu gehörte auch Jaebum. Jaebum und ich taten so als wäre nichts gewesen und kamen bis jetzt gut miteinander klar.

Es war so als wäre eine Zeit gekommen, wo ich ausatmen konnte, aber irgendwie konnte ich es nicht. Mir war bewusst, dass ich mich nicht zu früh freuen sollte, da die Freude nicht lange halten wird. Die Wahrheit war, dass ich täglich mit der Angst zu tun hatte, dass meine Eltern mich entdecken und zurück holen werden und grade jetzt, wo alles wieder gut war, wollte ich nicht zurück. "Dahyun worüber denkst du nach?", fragte mich Jimin und fegte den Müll zusammen. Wir mussten immer noch das Klassenzimmer nach Schulschluss sauber machen und wir wussten nicht bis wann, aber uns war das egal, da wir beieinander waren.

"Ich denke über meine Eltern", sagte ich wahrheitsgemäß und holte das Kehrblech, um den Shit aufzufegen. "Schon wieder? Bitte Dahyun hör auf darüber zu denken. Du lebst jetzt in Seoul und hast jede Menge Menschen um dich herum, die nicht zulassen werden, dass du gehen wirst. Du wirst hier nicht mehr wegkommen und dafür werden wir sorgen", "danke Jimin", er zog mich auf die Beine und gab mir eine schöne Umarmung, die länger hielt als sonst, aber mir war das egal. Viel mehr genoss ich die Umarmung und genoss auch die Schmetterlinge und das Kribbeln in meinem Bauch. Der Junge und ich waren Freunde und das sollte auch so bleiben.

Sobald er von meine Gefühle erfahren wird, würde er mich verlassen und ihn verlieren wollte ich nicht. "HEY HABE ICH EUCH NICHT GESAGT, DASS IHR AUFRÄUMEN SOLLT?", die Lehrerin, die das Klassenzimmer betrat, schrie uns an und wieder einmal, hatten Jimin und ich Probleme uns das Lachen zu verkneifen. "Wir sind doch fertig", prustete er und sie schaute sich den Raum erstaunt an. "Dann könnt ihr gehen", murmelte sie.

Als wir im Flur ankamen, lachten wir erstmal los und verließen dann aus dem Schulgebäude. "Was ist denn so lustig?", fragte ein amüsierter Jackson. Ich sagte ihm was passiert war und das nächste was man auf dem Schulhof hören konnte, war Jacksons lautes Lachen. Ich liebte ihn für sein Lachen. Sein Lachen war so lustig und jedes mal, wenn er über etwas lachte, dann musste ich auch lachen. Und das nur wegen seinem Lachen.

"Die Lehrer an dieser Schule werden immer dümmer", grinste der Chinese und Jimin erwiderte: "genau wie du". "Woah der war gut", lachte der größere und wusste nicht, dass Jimin es ernst gemeint hatte. Ich wusste das ebenfalls nicht, bis ich den wahren Grund dazu erfuhr und ich wünschte mir, dass ich den niemals erfahren hätte. "Wie konntest du mit meine Freundin was haben?", fragte Jimin fassungslos. Ratlos schauten wir beide ihn an, Jackson war eher der ratlose und ich war diejenige, die verblüfft war. Ich konnte nicht realisieren, was er meinte, bis er dieses sagte: "wie konntest du was mit Yuqi haben, wenn du weißt, dass ich mit ihr zusammen bin?"