Kapitel 62

72 2 0
                                    

Was machte er denn hier? Was ging hier ab? Ich war nicht wirklich bei Sinnen und wollte Jimins Lippen nochmal spüren. "Chanyeol?", verunsichert traten wir ein paar Schritte zurück als plötzlich hinter ihm eine weitere Person auftauchte. Mein Vater. "Na sieh mal einer an wer hier ist". Meine Augen füllten sich vor Schock mit Tränen. Jimin merkte, dass etwas nicht stimmte und stellte sich beschützend vor mir. Emotionslos kam er auf uns zu und blieb vor ihn stehen. "Du bist der Idiot, weshalb meine Tochter hierhin kommen wollte. Wegen dir hat sie uns angelogen, ist abgehauen, um zu dir zu komme. Schande an dich, was du mit jüngeren Mädchen machst". Wütend starrte er in seinem Gesicht, was Jimin ebenfalls tat, da er zu etwas beschuldigt wurde, was gar nicht stimmte.

Mein Vater hatte ihn indirekt als Fuckboy beleidigt. "Er trägt keine Schuld dafur. Ich bin für mein Verschwinden verantwortlich". Mein Vater schubste Jimin grob zur Seit und griff hastig nach meinem Handgelenk. Der Braunhaarige knallte gegen einem Tisch und schrie vor Schmerz auf. "Jimin!"
"Sag bye bye zu deinem Jishit und warte ab was ich mit dir Zuhause  machen werde", "nein! Ich komme nicht zurück", schrie ich verzweifelt und versuchte mich aus seinem Griff zu befrein, doch alles was ich tat war zwecklos. Auch als ich bei unserem Auto ankam konnte ich nichts tun, da er viel zu stark war und Chanyeol sogar mitgeholfen hatte. Woher zur Hölle wusste er, dass ich hier war?

"Bitte lass mich hier raus. Ich flehe dich an, lass mich bitte gehen", jammerte ich. Aus dem Fenster konnte ich die Silhoutte von Jimin erkennen, der zu unserem Auto rannte beziehungsweise humpelte. Ich konnte auch Tränen in seinen Augen sehen und fühlte mich schlechter als zuvor.  "Stop!", "Mr Kim, fahren sie!". "Nein! Jimin!". Das alles war seit einer Stunde her. Mein Handy hatten sie mir weggenommen und nun saß ich in mein Zimmer und fragte mich, was als nächstes passierte. Ein mulmiges Gefühl machte sich in mein Magen breit, ich hatte das Gefühl kotzen zu müssen.

Vor die Reaktion meiner Mutter hatte ich am meisten angst. Plötzlich wurde die Tür aufgeschlagen und noch nie in meinem Leben hatte ich mich so sehr gefürchtet wie jetzt. Mit großen Schritten kam sie auf mich zu, nahm grob mein Arm und schaute mir wütend in die Augen. Ihr Blick machte mir angst. "WIE KONNTEST DU MICH ANLÜGEN?! ICH DACHTE, DU WÄRST EIN TRAINEE. SCHÄMST DU DICH FÜR DEIN VERHALTEN NICHT?!"
Ihre flache Hand landete auf mein Gesicht. Meine Wange glühte von dem Schlag und das letzte, was ich hörte, war ein Tür abschließen.

Yes guys. Denkt nicht, dass ich Dahyuns Eltern vergessen habe. Denn sie waren eigentlich immer da gewesen, in Dahyuns Kopf und das war der Grund, warum Dahyun an einigen Kapiteln zurückhaltend war.
Bis zum nächsten mal🌚❤

Fake Love ♡ P.J.M & K.D.HWo Geschichten leben. Entdecke jetzt