Ich bin von Zuhause abgehauen und ließ meine Eltern denken, dass ich ein Trainee in einem Unternehmen Seouls war. Mein Traum war es ein neues Leben zu führen, doch mein neues Leben war komplizierter als ich dachte. Vorallem, wenn ich von einem Psych...
"Komm mit Dahyun. Ich zeig dir mein Zimmer!", rief Jackson aufgeregt und zog mich in den Fluren entlang zu seinem Zimmer. Er öffnete die Tür und grinste mich an. "Ich weiß nicht warum du so traurig warst, aber ich kann dich ablenken". Er nahm meine Hand und führte mich in seinem Zimmer. "Mit Mau-Mau Karten?", fragte ich verwirrt als er mit Karten zu mir kam. Er lachte und schüttelte mit seinem Kopf.
"Nein, mein Bruder und mein Kumpel hatten damit gespielt und nicht aufgeräumt", "du hast einen Bruder?", "ja, er hat ein Termin und müsste gleich kommen", grinste er und packte die Karten weg, während ich mich umschaute. Warum hatte mich Irene vor Jackson gewarnt? Er war doch bis jetzt ganz in Ordnung. Naja, außer in der Schule.
"Hast du Hunger? Soll ich dir was kochen?", fragte er plötzlich. "Nein danke. Ich habe kein Hunger". Er stellte sich wieder vor mir hin und schaute mich an. "Willst du mir sagen was passiert ist?", fragte er zögerlich. Ich sah ihn unsicher an. Ich wolllte nichts verraten. Ich kannte ihn noch nicht mal wirklich. "Es ist okay, wenn du es mir nicht sagen willst, aber du hättest bestimmt Lust mit mir und den anderen was zu machen", er sah mich abwartend an, bis ich zur Antwort nickte.
Er klatschte sich freudig in die Hände und nahm plötzlich wieder meine Hand. "Komm. Sie warten schon bestimmt und wenn du Hunger bekommst, dann sag es mir einfach bescheid damit ich dir was kaufen kann und wenn nicht, dann wirst du trotzdem mit uns essen", er grinste mich frech an und zog mich nach Draußen an die frische Luft. "Wie spät ist es?", fragte ich und fühlte mich unwohl. Ich hatte ein komisches Gefühl im Magen, den ich versuchte zu ignorieren. "18:30 Uhr". Wir liefen zusammen und komischer Weise fühlte ich mich aufeinmal wohl. Ich wusste nicht, ob es an dem Wetter lag oder an Jackson, der Rücksicht auf mich nahm.
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"Woah, es ist voll schön hier", gab ich erstaunt von mir und wurde von ihm angeschaut. "Ja. Immer, wenn ich traurig bin, dann komme ich hierhin, weil mich dieser Ort immer beruhigt. Ich dachte, dass dich der Han river auch beruhigen wird also habe ich dich deswegen hierher gebracht", sprach er sanft und hielt immernoch meine Hand.
"Es beruhigt mich wirklich. Danke Jackson", ich lächelte den Jungen neben mir schüchtern an und hörte laute Stimmen hinter uns. Wir drehten uns um und entdeckten Jacksons Freunde und Jaebum. Ich schaute Jackson panisch an, der mein Blick verwirrt erwiderte. "Na Jackson, Dahyun", Yugyeom kam auf uns zu und wollte mich freundschaftlich umarmen, doch Jackson zog ihn zurück und zischte: "denk nicht mal daran, Yugyeom".
Sie alberten herum, während ich mich ein wenig umschaute und das Wasser in Visier nahm. "Hey Dahyun", seine Stimme ließ mich zusammen zucken und zittrig grüßte ich ihn zurück. Es war so komisch mit meinem alten Schwarm zu reden, doch jetzt fühlte es sich anders an. Ich fühlte nichts mehr. Kein Herz klopfen, keine Nervosität, einfach nichts.
Das Einzige worauf ich Angst hatte, war, dass er mich auf Busan ansprechen wird. "Ich sollte dir von jemanden was wichtiges ausrichten", gab er zögerlich von sich. Er holte tief Luft und sprach: "Jieun tut es schrecklich leid, was sie dir angetan hat. Sie wurde wirklich gezwungen dir weh zu tun, um die Videos von dir im Internet loszuwerden. Sie wusste wie sehr dich diese Videos runter gemacht hatten, also hatte sie mit dieser Person eine Abmachung gemacht. Und ich will mich entschuldigen, was ich dir angetan habe. Mein Verhalten war nicht angemessen und ich kann verstehen, wenn du meine Entschuldigung nicht annehmen willst. Aber ich will dir nur sagen, dass ich den ganzen Weg von Busan hierher gekommen bin, um diese Nachricht auszurichten. Jieun konnte wegen ihre Eltern nicht kommen und sie hatte mir auch was anderes erzählt", perplex schaute ich ihn mit weit aufgerießenen Augen an und wurde plötzlich nervös.
Ich hoffte, dass Jieun nicht erzählt hatte, dass ich ihn mochte. Das war das letzte was ich nicht wollte. "Sie hat mir erzählt, dass du mich liebst", er schaute mir tief in die Augen. Oh nein. Ich könnte jetzt zusammenbrechen. Warum hattest du es erzählt Jieun? Er hielt plötzlich meine Taille und küsste mich.
Lange nicht mehrgeupdatet. I'm sorry. Wie findet ihr diese Geschichte bis jetzt? Ich hatte beinahe Jieun vergessen, die in dieser Geschichte ebenfalls eine große Rolle spielt. Mehr erfährt ihr beim nächsten mal. Bye~
