Fake Love ♡ P.J.M & K.D.H

Kapitel 39

"Aber sicher doch", gab ich so freundlich wie möglich von mir und konnte Irenes und Taehyungs besorgte Blicke auf mir spüren. Ich stand auf und lief aus dem Klassenzimmer, gefolgt von Jimin. "Ich kenne mich noch nicht so gut aus. Lauf du vor", er nickte und lief vor. Wie konnte er das machen? Was sollte ich machen? Ihn ansprechen oder weiter so tun als wüsste ich von nichts? Rache oder warten bis er mir das von alleine erklärt? So viele Fragen und Vorschlägen, aber keine Antworten. "Also wegen heute... Worauf hättest du Lust?", fragte er plötzlich und drehte sich zu mir um und blieb stehen. Shit, da war ja noch was. "I-ich.... Lass uns zusammen ins Kino gehen ein Film schauen, dann zum Seoul Han River gehen und einen Spaziergang machen", beantwortete ich seine Frage und bereute es daraufhin auch schon was ich sagte. Ich musste mich echt zusammenreißen was er sagte.

Ich durfte nicht auf seinem Blick reinfallen. Jimin sah so gut aus. Wie konnte man scheiße zu ihm sein? "Okay", grinste er und öffnete die Tür zum Computerraum. Er holte den Medienwagen aus dem Raum. Tut mir leid Jimin, aber das hast du verdient dachte ich und schubste den Jungen in dem Raum und schloss die Tür ab. "Hey, was soll das?!", rief er wütend und schlug gegen die Tür. Zuerst überkam mir die Angst, ehe ich wieder zu mir kam und rief: "als Rache dafür, dass du mit mir gespielt hast Jimin!". Ich ließ ihn zurück und ging mit dem Medienwagen zurück ins Klassenzimmer. "Wo ist Jimin?"
"Ich weiß nicht. Er sagte mir, dass er noch was machen müsste", log ich den Lehrer schamlos an und setzte mich auf meinem Platz. Der Unterricht lief ruhig weiter bis plötzlich die Tür aufging und ein wütender Jimin den Raum betrat.

Oh Oh

Er ignorierte den Lehrer, der ihn fragte was passiert sei und setzte sich zu mir. Warte ab was ich mit dir machen werde Kim Dahyun. Das war nicht vorbei, der Spiel hat erst grade angefangen schrieb er auf einem Zettel und schaute mich kalt an. Um ehrlich zu sein brach mein Herz zusammen als ich seine Nachricht sah, aber ich musste mitspielen und durfte nicht zeigen, dass mich seine Worte trafen. Ich nickte ihm gelangweilt zu und sah zu Jackson rüber, der wie ein kleines Kind gespannt den Film ansah. Ich konnte Irenes Warnungen auf meine Haut brennen spüren, aber dieses ignorierte ich, denn ich hatte einen unglaublichen Plan. Einen sehr guten Plan und ich hoffte Jackson würde mir helfen.

Fortsetzung folgt