Owari no seraph Oneshots

Crowley x Ferid: Spooky Home

Ferid's Pov.

Mit einem gelangweiltem Gesichtsausdruck, ließ ich mich auf den vergoldeten und mit Samt gepolsterten Stuhl fallen der vor Krul's Trohn stand.
,,Na? Was willst du von mir meine geliebte Königin?",fragte ich die Vampirkönigin mit einer übertriebenen Höflichkeit und fügte ein herablassendes Grinsen hinzu.
Krul verdrehte genervt die Augen und nahm ein Blatt Papier von dem Podest , dass neben ihrem prunkvollen Trohn aufgebaut war.
,,Das ist der Bericht den mir der dreizehnte Vorfahr Crowley Eusford abgegeben hat. Ihr zwei, habt beim letzten Mal einen ganzen Wohnblock vergessen zu überprüfen! Was ist wenn sich unsere Laborratten dort verstecken? Oder die Anhänger der Hyakuya-Sekte?",fauchte sie mich an.
Ich schenkte ihr ein missbilligendes Grinsen.
Dabei drifteten meine Gedanken an Crowley mit dem ich seit ein paar Wochen eine feste Beziehung hatte.
,,Und? Was soll ich da deiner Meinung nach tun kleines Mädchen?"
Ich sah sie provozierend an und sah zu, wie sie in weniger als einer Sekunde die Nerven verlor und von ihrem Trohn aufsprang.
Ja ja ich war mal wieder zu weit gegangen. Dachte ich mir im Stillen, während die aufgebrachte Königin zu mir stürmte, ihre blitzschnelle Hand zu meinem Hals schnellte, ihn packte und fest zudrückte.
,,Ganz einfach Bathory! Du und Crowley werden heute nach Sonnenuntergang diesen gottverdammten Wohnblock da in Shibuya untersuchen sonst werd ich euch zwei zukünftig wie Zuchtvieh behandeln!", zischte sie mir bösartig in mein Ohr und ließ von meinem Kragen ab, nachdem ich ihr zustimmend zu genickt hatte.
Was sollte schon so schlimm daran sein eine Wohnung mit meinem Freund zu untersuchen?
,,So ist das alles oder hast du sonst noch Wünsche meine Liebe?",fragte ich immer noch gespielt unterwürfig.

,,Verpiss dich einfach Ferid Bathory!",fauchte sie sauer und gab ihrer Fledermaus ein Zeichen das sie gehen wollte.
Krul verließ kurz darauf das Zimmer mit ihrem Haustier.
Ich seufzte und verdrehte kurz darauf meine Augen. Schon süß das sich dieses kleine pubärtierende Mädchen so aufregen kann.
Ich lachte mit einem finsteren Grinsen und beschloss Crowley aufzusuchen.
Ich verließ den großen Palast von Krul und steuerte direkt Crowley's Anwesen an das relativ versteckt in der Vampirstadt Sanguinem war.
Irgendwie wurde mir warm, je näher ich dem Zuhause meines Freundes kam und stieg auch kurz darauf die grauen Stufen aus Stein hinauf die zur Tür führten.
Wie ich Crowley kannte, hatte er vermutlich mal wieder nicht abgeschlossen..war selten das er überhaupt abschloss.
Ich klopfte aus Höflichkeit trotzdem an und wartete einen Moment, ob mir jemand die Tür öffnen würde.
,,Natürlich nicht Crowley-chan.", lachte ich und schob das dunkle Holz der Tür zurück und öffnete sie somit.

Bei Crowley zuhause war es ziemlich ruhig..fürs erste.. denn kaum war ich in die Eingangshalle gegangen hörte ich Stimmen aufgebrachte Stimmen die beide sehr verägert und genervt klangen und eine der beiden Stimmen, gehörte ohne Zweifel meinem Freund.
Ohne zu zögern lief ich den Stimmen entgegen das sie langsam lauter und deutlicher wurden.
Vor Crowley's Arbeitszimmer stoppte ich und lauschte ein paar Sekunden der lauten Disskussion, bevor ich die Tür öffnete und das Zimmer betrat wo Crowley hinter seinem Schreibtisch stand und mitt Chess stritt die vor dem Schreibtisch ihm gegenüber stand und die Hände in die Hüften gestemmt hatte.
,,Ich will das sie mit MIR eine Beziehung anfangen! Sie sind viel zu schade für diesen abartigen, arrogante Vampir! Also-"
,,Ä-häm..ich bin auch noch da."
Machte ich mich bemerkbar und sofort waren sowohl Chess als auch Crowley still geworden und starrten mich an.
Ich grinste bloß, als ich sah das Crowley vom Schreibtisch wegtrat und sich mir ganz ruhig näherte, mich in seine Arme schloss und wir uns küssten.
Vor Chess. Unsere Zuschauerin lief vor Wut und Scham knallrot an und hatte den Mund entsetzt weit offen.
Crowley löste sich von mir und leckte sich über die Lippen, bevor er Chess das Kinn anhob und so ihren Mund schloss.
,,Raus jetzt sonst tun wir es auf meinem Schreibtisch und dann interessierts mich nicht ob du zuschaust.", sagte er mit totaler Gelassenheit in der Stimme und grinste sie an, während er mich erneut leidenschaftlich küsste.