Gerade saßen meine Familie und ich in unserer weißen Villa, welche innen überall Gelb und schwarz geschmückt war, als Zeichen, dass unsere Familie aus ganzem Herzen dem Hause Hufflepuff verschrieben war.
Heute war mein elfter Geburtstag. Ich hatte haufenweise Geschenke von meinen Eltern, meiner großen Schwester Emily und meinem kleinen Bruder Jason bekommen. Viele meiner Verwandten hatten mir Pakete geschickt, aber am meisten freute ich mich über den Brief, der vor mir auf dem großen Tisch lag.
Ich hatte Jahre auf ihn gewartet, und jetzt war er endlich da. Ich würde nach Hogwarts gehen ! Immer, wenn ich daran dachte, schlug mein Herz vor Aufregung etwas schneller.Ich hatte mir oft ausgemalt, wie es dort sein würde. Meine große Schwester war ja schon im 4. Jahr dort, und wie erwartet, im Hause Hufflepuff. Dort würde ich sicher auch hinkommen. Oder ? Manchmal hatte ich Angst, in ein anderes Haus zu kommen. Dann wäre ich die totale Ausnahme in der Familie. Wenn ich nach Griffindor oder Ravenclaw kommen würde, wäre es noch nicht ganz so schlimm. Aber was würde passieren, wenn ich nach Slytherin ...? Den Gedanken wollte ich garnicht weiterdenken.
Plötzlich schnippste meine Mutter mit ihren Fingern vor meinem Gesicht herum. Ich schreckte aus meinen Gedankengängen auf, und sah zu ihr. Mal wieder viel mir auf, wie schön sie eigentlich war. Ihre hellblonden Haare, die den Haaren der Malfoys ganz schön Konkurrenz machten und die ich von ihr geerbt hatte, fielen ihr in sanften Locken über die Schultern. Meine Haare hatten dieselbe Farbe, jedoch hatte ich keine Locken, meine Haare waren ganz glatt. Sie lächelte mich warm an.
„Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, Allilein ! Du bist zu 100 % ein Hufflepuff ! Ich meine, wo solltest du denn sonst hinpassen ? Hast du etwa Angst, nach Slytherin zu kommen ? Du bist doch kein Slytherin ! Die sind fies, und hinterhältig, ganz anders als du... und wir organisieren extra eine große Feier, wenn du bald in Hufflepuff bist. Dort wird es dir gefallen !“
Jetzt mischte sich auch Emily, meine große Schwester, ein. Sie war meiner Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten.
„In Hufflepuff ist es toll, es gibt kein Haus, in welches du besser passen würdest. Dort sind alle freundlich zueinander, und es gibt keinen Streit.“
Ich lächelte sie unsicher an. Mein kleiner Bruder Jason, der 2 Jahre jünger als ich war, kam angerannt und umarmte mich. Ich strich ihm durch seine braunen Haare. Bei ihm war ich mir sicher, dass er nach Hufflepuff käme.
Aber es gab auch schlechte Seiten daran, in Hufflepuff zu sein.
Ich wäre nichts besonderes. Ich würde in meiner Familie nicht hervorstechen, oder eine besondere Stellung haben. Manchmal war ich fast schon etwas gemein, was überhaupt nicht zu Hufflepuff passte.
Aber bei einem war ich mir sicher.
Ich wollte Großes erreichen.Zwei Wochen später
Nun waren Sommerferien. Danach würde ich nach Hogwarts gehen. Mein Vater kam in mein riesiges Zimmer, welches schon in Gelb und Schwarz gestaltet war.
„Alli wir wollen los. Kommst du ?“
„Ja Dad.“
Heute apparierten wir zur Winkelgasse. Dort würden wir alles für das nächste Schuljahr besorgen.
Als wir 5 in der Gasse standen, schaute ich mich ehrfürchtig um. Auch wenn ich hier schon öfters war, so war es trotzdem immer wieder beeindruckend, die ganzen Läden zu betrachten.
Zuerst schleppte meine Mutter uns zu Madam Malkins. Dort wurde ich komplett mit Umhängen und der Uniform für Hogwarts eingekleidet, und meine Schwestern bekam auch ein paar neue Umhänge.
Auf dem Weg zu einem Haustierladen quengelte mein Bruder die ganze Zeit rum, weil er keinen Umhang bekommen hatte.

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Slytherin Proud (Severus Snape FF)
PengembaraanAllison Gray, reinblütig, stammt aus einer mächtigen Zaubererfamilie. Alle in ihrer Familie sind Hufflepuffs, freundlich, und hassen den dunklen Lord, deshalb werden sie von vielen hoch geschätzt. Die Grays sind genauso reich wie die Malfoys, und h...