Kapitel 14

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Aurora.
Auf einmal war ich mir unglaublich unsicher. Ich wusste nicht was ich ohne Loki tun werde und wie es dann zwischen uns sein wird. "Ich werde versuchen bei dir zu bleiben, ich möchte die restlichen Stunden an deiner Seite bleiben. Und nicht an Thor's oder Odin's die mich sowieso nur hassend anschauen werden. Natürlich nur wenn es für dich in o
Ordnung ist." Dachte Loki. "Ich werde dies auch versuchen. Ich fühl mich vor Publikum immer ein wenig unwohl. Selbst wenn ich das auf Midgard ständig machen muss, ist es hier als Prinzessin trotzdem etwas anders." Erklärte ich.  "Ich kenne das, ich hab mich früher immer gerne Zurückgezogen und war lieber in meinem Zimmer und hab gelesen. In diesen Tausenden von Jahren die ich schon lebe, habe ich bestimmt schon ganz Asgard durchgelesen." Lachte Loki und ich musste bei diesem Gedanken einfach grinsen. "Wenn ich mal nicht am lernen war, war ich früher immer viel mit meinem Adoptiv Vater zusammen in der Werkstatt. Dank meines Photographischen Gedächtnisses hatte ich schon den Stoff für das Schuljahr, schon an Weihnachten durch. Wenn mein Vater mal keine Zeit hatte, Las ich, zeichnete oder Hackte mich in verschiedene Websides rein. Einmal sogar in S.H.I.E.L.D.'s geheimste geheim Ordner. Ein Tag später standen dann 5 Agenten in meiner Türe. Meine Mutter schob damals Total die Panik, da sie ja für den Feid arbeitete. Ich wäre aber keine gute Hackerin gewesen wenn ich nicht alle Daten gelöscht hätte. Die haben ganz schön doof geschaut als die nichts gefunden haben." Erzählte ich und musste bei den Gedanken an den Tag lachen. Nach ein paar weiteren dummen Gesprächen kamen wir an der Türe des Ballsaals an. "Ich würde sagen, ab ins verderben." Sagte ich und seufzte leicht auf.
Als die Saaltüre aufging, richteten sich alle Blicke auf mich und Loki. Wir liefen in Richtung Thron zu Thor und Frigga. Die beiden begrüßten uns Freundlich und wir fielen in ein Gespräch über Midgard. Wir waren gerade dabei über die verschiedenen Sprachen zu reden als mich Aufeinmal eine Bekannte Stimme ansprach. "Prinzessin Aurora, dürfte ich um diesen Tanz bitten?" Fragte mich niemand anderes als Fandral. Ich lächelte leicht und stand auf. "Aber natürlich." Antworte ich. Als ein neues Lied begann, begaben wir uns auf die Tanzfläche.
Als dann auch dieses Lied zu Ende war, kam Thor auf mich zu und wollte ebenfalls mit mir tanzen.
Dieser wollte mich schon kaum mehr weg lassen, mit der Ausrede das ich besser tanzen würde als die meisten hier. Leider musste Thor aber dann seinen Pflichten nach gehen und übergab mich dann an Loki.
Ich legte meine Arme um seinen Nacken und er legte seine An meine Taillie. "Tut mir leid das Thor mich nicht weggeben wollte, ich weiß wie schwer es früher für dich war und auch heute ist."  Entschuldigte ich mich für Thor. "Du weißt nicht wie es sich anfühlt alleine zu sein und ständig so tun zu müssen als wärst du jemand anderer." Nach dieser Aussage von Loki fing ich an zu Schmunzeln. "Du hast gerade die Letzten zwei Jahre meines Lebens beschrieben. Loki meine Adoptiv Mutter war oder ist bei Hydra, dem Feind, sie wollte mich umbringen, glücklicher weise überlebte ich es, mit einpaar Verletzungen. Mein Adoptiv Vater hat mich versucht zu Pflegen dabei ist er aber eine Woche später aber gestorben. Die nächsten Jahre lebte ich alleine und wenn ich raus musste, musste ich mich komplett  verändern. Hätte irgendjemand bemerkte das ich noch lebe, hätte man mich ausfindig gemacht und entweder mein Leben lang weggesperrt, wirklich umgebracht und oder mich mich Millionen von Fragen durchlöchert warum ich denn noch lebe. Loki du bist nicht alleine. Du bist nicht der Einzige der so was durch machen musste" versuchte ich ihm zu erklären. Er streichte mir eine Strähne aus meinem Gesicht und fing an zu lächeln. "Du warst aber nicht freiwillig alleine, ich schon. Ich stand immer nur in Thor's Schatten." Ich senkte leicht den Kopf. "Das wusste ich nicht. Ich hab mir früher immer einen Älteren Bruder gewünscht, leider ist dieser Gedanke nach und nach verschwunden, da ich besseres zu tun hatte, als mich um meine Wünsche, Gedanken zu machen und als sich dann herausstellte das Tony mein Vater sei, verflog es dann ganz." Bei dem Gedanken lächelte ich leicht. "Vielleicht muss man ja keinen Bruder haben, um wie eine Kleine Schwester behandelt zu werden." Ich schaute ihn erst verwirrt an aber kapierte es dann. "Du meinst das du quasi mein Großer Bruder bist?" Fragte ich. Er schüttelte aber den Kopf. "Ich werde dich wie meine Kleine Schwester behandeln." Lachte er.
Nach einer relativ langen Zeit, lösten wir uns, da wir beide Durst bekommen hatten. Wir liefen zu einer Art Bar hin und bestellten uns irgendwas. Als wir unsere Getränke bekommen hatten, verließ Loki mich, da er noch was mit Odin reden musste. Ich ging auf einen Balkon und schaute dabei die Sterne, die sich mit den Seelen vermischten an. "Ist es nicht schön? Man könnte jede einzelne Seele sehen, und doch steht man hier und schaut einfach nur hoch." Ich drehte meinem Kopf nach links und sah wie Heimdall neben mich trat. Ich nickte ihm zu und schaute wieder nach oben. "Ihr habt etwas auf dem Herzen, Prinzessin" sagte er sanft und ich seufzte kurz. "Ja, ich weiß nicht genau was ich hab. Vielleicht sind es die Visionen, oder einfach weil ich Heimweh hab, ich weiß es nicht." Er schaute mich an. "Weiß noch jemand von deinen Visionen?" "Nur Loki und ich" er nickte und schien zu überlegen. "Ich weiß davon nicht wirklich viel... es gibt Sageen und Mythen über solche Visionen. Die meisten haben, als sie merkten das sie diese Kraft hatten, sich umgebracht. Und die wo überlebten erzählen davon das es ein Fluch wäre. Aber von keinen weiß man woher es kam. Deine Mutter vermutete das es von dem Seelen Stein kommt. Sie konnte es auch. Nur sie empfand es nicht als Fluch sondern als Seegen. Sie könnte damit Kriege verhindern, oder das aussterben einer Spezies und sogar das heilen einer Krankheit obwohl man dies erst in 100 Jahren herausgefunden hätte. Mehr weiß ich nicht. Ich habe deine Visionen nicht gesehen, also kann ich nicht sagen was passiert, aber was ich weiß ist das es deine Entscheidung ist ob du was gegen das eintreffen tust oder nicht. Es liegt an dir. Es ist dein Schicksal oder das Schicksal anderen und das alles in deinen Händen, sei vorsichtig damit. Ich werde versuchen mehr darüber heraus zu finden. Aber Versprechen kann ich nichts." Ich senkte leicht dankend den Kopf. Nach seiner Erklärung verließ er die Terrasse. Ich hörte noch von ihm, bevor er komplett draußen war. "Ich werde Odin fragen ob Loki noch bis morgen bei dir bleiben kann, diese Nacht wird nicht besonders entspannend für dich werden werden." dann Verschwand er. Verwirrt ließ er mich zurück. Mein Blick richtete sich aber wieder auf die Sterne. Und ich fragte mich Warum ich? Warum? Warum kann es nicht einmal einfach sein? Natürlich blieb diese Frage unbeantwortet.
Ich blieb so noch eine ganze Weile stehen, als ich merkte wie sich hinter mir was regte. Ich drehte mich um und sah Loki an, der mich mit einem Grinsen musterte. Er trat zu mir und strich mir meine Haare aus dem Gesicht. Sein Mund glitt zu meinem Ohr. "Ich würde sagen wir gehen schlafen, es ist schon spät." Hauchte er mir ins ohr. Ich nickte und schaute ihm in die Augen. "Heimdall weiß es. Er versucht auch etwas heraus zu finden." Sagte ich, er nickte.
Ich Schritt aus der Terrasse in den Saal, es erklang immer noch Musik und man sah viele Leute tanzen. Zuerst ging ich zu Sif und den andern drei. Dort verabschiedete ich mich, ebenfalls bei Thor. Dann ging ich zu Odin und Frigga, beide sahen mich stolz an. Ich senkte leicht den Kopf und sprach "Danke für diesen wundervollen Tag, aber ich würde nun in mein Gemach gehen da ich ziemlich müde bin. Hoffe dies ist nicht ganz so schlimm." Beide aber schüttelten den Kopf. "Aber natürlich nicht. Loki wird dich morgen noch einmal begleiten und abends dann zurück gebracht. Gute Nacht" sagte Odin zu mir.
Ich lief durch die Mengen durch um zu der Türe zu gelangen, die Asgarden die mich bemerkten verbeugte sich kurz vor mir. Ich nahm aber kein Notiz von denen und lief einfach durch sie hindurch.
Je weiter ich lief merkte ich wie schwächer ich würde und das ich Kopfschmerzen bekam. Ich lief trotzdem weiter. Als ich an der Türe ankam, wurde sie mir sofort geöffnet. Dabei setzte sich bei mir auch langsam Schwindel ein und ich versuchte einfach nicht zusammen zu brechen. Kurz vor meinem Zimmer war ich nur noch so schwach das ich nur noch ein leisen 'Loki' hauchen konnte und mir sofort darauf schwarz vor Augen wurde und ich umfiel. Was ich aber nicht merkte das ich aufgefangen wurde und in mein Zimmer getragen wurde.

1486 Wörter
Uhhh🙈 bin ich gemein?🤔 gut möglich😊
Was könnte den Passiert sein, warum geht es Aurora auf einmal so schlecht?
Hat jemand ne Vermutung? Ich glaub ihr kommt nie drauf🤗

Wie findet ihr das Kapitel?

Habt ihr verbesserungs Vorschläge?

Habt ihr Fragen zu irgendwas?

Ab in die Kommentare damit.😋

LG. Tami

Aurora Göttin Der Elemente Und Der Magie /2/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt