Kapitel 15

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Loki
Nachdem ich mit Odin geredet hatte, der mir nur sagen wollte das ich erst morgen wieder in diese langweilige Zelle muss, versuchte ich Aurora zu finden. Was ich schließlich auch tat. Sie stand auf der Terasse mit dem Blick in den Himmel. Ich ging zu ihr hin und musterte sie. Sie aber merkte anscheindend das ich da war, denn sie drehte sich um und sah mich an. Ich grinste und trat näher zu ihr hin. Ich strich ihr eine Haarsträne aus dem Gesicht. Kurz sah ich in ihre Augen und sah schon wie sie langsam schwächer wurde. Ich strich ihre Haare nochmals hinter ihr Ohr und mein Mund glitt zu ihrem freien Ohr. "Ich würde sagen wir gehen ins Bett, es ist schon spät." Hauchte ich. Sie nickte und schaute mir in die Augen. Auch jetzt sah ich wie sie immer schwächer würde und ihre Augen langsam den Glanz verlor. "Heimdall weiß es. Er versucht auch etwas heraus zu finden." Sagte sie, ich nickte ihr verstehend zu.
Sie trat von der Terasse wieder ins innere und schritt somit wieder in den Saal. Ich folgte ihr, hielt mich aber im Hintergrund. Zuerst lief sie zu Sif, Volstagg, Hogun und Fandral. Dann zu Thor und zum Schluss zu Odin und Frigga. Die Beiden schauten sie mit voller stolz an. Schon das erfüllte mich mit Wut. Mich haben sie nie so angeschaut. Eher nur mit Hass wenn ich mal etwas falsches gemacht hatte.
Aurora redete noch kurz mit ihnen, was ich aber nicht verstand.
Kurz darauf lief sie durch die Mengen an Leuten. Ich Teleportierte mich nach draußen und wartete etwas abseits auf sie.
Als sich dann die Türe öffnete sah ich auch schon eine Taumelde Aurora. Ich sah wie sie sich zusammen reißen musste um nicht zusammen zu brechen. Ich folgte ihr bis zu ihrem Zimmer, um 100 prozentig bei ihr zu sein wenn doch etwas passiert. Kaum hatte ich dies gedacht, stürzte sie sich an einer Wand ab. Sie flüsterte ein leises 'Loki' und kippte um. Ich Teleportierte mich zu ihr und fing sie auf bevor sie mit dem Boden Bekanntschaft machte.
Ich trug sie in ihr Zimmer und legte sie auf ihr Bett. Jetzt kann auch ich nichts mehr für sie tun. Ich wusste das sie Schmerzen hatte, da sie immer wieder leicht aufstöhnte und sich wendete. Ich konnte aber nichts tun was mir innerlich das Herz zerbrach sie so zu sehen. Aber auch ich und Thor mussten da durch, und deswegen war ich mir bewusst das ich bei ihr bleiben sollte.
Ich schaute sie noch eine Weile so an, stand dann aber schließlich auf um etwas zu trinken. Ich ging ins Bad und sah mich dann im Spiegel an. Ganz grob gesagt ich sag ohne meine Illusionen Schrecklich aus. Ich hatte Augenringe und ich war unnormal blass. Bevor ich dann wieder herraus trat, trank ich noch etwas und flüchtete schon fast aus dem Bad. Als ich mich wieder auf den Stuhl setzten wollte hörte ich ein leises, "Loki, bleib hier, bei mir." Von Aurora. Es war kaum zu hören, doch trat ich an das Bett heran und nahm ihre Hand.
Aurora drehte sich zu mir um und kuschelte sich an meine Hand. Dann zog sie mich damit auf ihr Bett und ich legte nicht neben sie hin. Ich Schlag meine Arme um sie und zog sie näher zu mir. Dann hörte sie auch auf zu zitter und zog sich näher zu mir hin.
Nach kurzer Zeit bin ich eingeschlafen.

Aurora
Aufeinmal stand ich auf einer grünen Wiese. Die voll mit Bunten Blumen und verschiedenen Bäumen war. Ich spürte einen Leicht Kühlen Wind auf meiner Haut und in der Nähe konnte ich ein Meer rauschen hören. Meine Sinne waren definitv überdurchschnittlich erhöht und auch allgemein fühlte ich mich Stärker.
Ich lief ein wenig in der gegend rum, und kam dann schließlich, kurz vor dem Sonnenuntergang, vor dem Meer zum stehen.
Ich schaute mir diesen an und spürte nach einiger Zeit eine Person neben mir. Obwohl ich sie nicht einmal ansah fühlte ich mich wohl. "Es ist wirklich schön, nicht war?" Sagte die Person und mit einem Ruck drehte ich mich zu ihr. Ich zuckte erstmal kurz zusammen, da sie mir unglaublich ähnlich sah. Was mir aber auch sofort auffiel war das ihre lange Haaren in vier verschiedenen Farben strahlten. Um genau zu sein waren es die Element Farben. Rot und Blau am Ansatz und verlaufen nach unten leicht ins gelb und Grünliche.
Ich musterte sie einwenig und irgendwie fühlte es sich so an als ob ich die Person irgendwo her kenne. Aber mir viel es einfach nicht ein.
"Du wirst mich wohl kaum wiedererkennen." Sprach sie und drehte sich zu mir. Ich schüttelte den Kopf. "Nein, aber sagt mir, wer seid ihr?" Fragte ich sie. "Du hast schon in den Letzten Tagen die Asgardischen förmlichkeiten angenommen, es dauert lange bis man den weg hat. Bei meiner Zeit auf der Erde hab ich versucht mich an die anderen Anzupassen. Ich hab es aber nicht geschafft." Ich sah sie ein bisschen Enttäuscht an, da sie meine Frage nicht beantwortet hatte. "Ich bin deine Mutter." Fügte sie dann doch noch dazu. Ich stockte und musste erst mal meine Stimme suchen. "Aber du bist doch Tod? Wie kannst du dann hier sein?" Fragte ich sie. "Ich war die Königin Asgards, Aurora, ich hab zu meinen Lebzeiten so viel Kraft gehabt, das ich sie im Tod teilweiße auch noch habe. Ich hab die Hälfte meiner noch bereitstehenden Kräfte aufgebraucht um hier zu sein."
Aufeinmal viel mir wieder ein wie ich hier her gekommen bin und wie ich an der Wand zusammen gebrochen bin. Ich wurde panisch. "Ich muss hier sofort weg. Ich liege auf dem Gang im Palast, wenn mich jemand....." "Loki hat dich in dein Gemach gebracht..." unterbrach sie mich. "Wie? Was? Aber er war doch?...." "Ich kann nicht mehr lange hier bleiben, deswegen komm ich gleich zum wesentlichen, Okay?" Ich nickte ihr verwirrt zu. "Gut. Als erstes dir wird nicht passieren. Zweitens wir sind hier in deinen Gedanken. Und zuletzt, ich bin hier um dir eine Warnung zu sagen. Nach diesem Tag hier, kann es sein das deine Kräfte verrückt spielen. Da du deine vollen Kräfte bekommst und alles bei dir stärker wird. Du musst aufpassen sie nicht an jemanden zu benutzten, nicht bis du alles wieder unter Kontrolle hast. Denn sonst kann dies tödlich enden. Ach ja, deine Visionen, wie du bestimmt schon mitbekommen hast, kommen von Seelen Stein aus. Sie zeigen dir dein Schicksaal. Egal wie du es verhinderst. Es wird passieren. Es ist dein Schicksal. Deswegen würde ich aufpassen es nicht zu verhindern. Denn so kann es schlimmer werden. Ich weiß nicht was in seinem träumen vorkam, aber du wirst wissen was das richtige ist. Ich muss mich jetzt aber auch wieder Verabschieden, es war schön dich zusehen. Wir werden uns wieder sehen da bin ich mir sicher." Kaum hatte sie es gesagt verschwand sie und ließ mich mit Millionen Fragen zurück.
Ich blieb hier noch eine Weile am Strand. Irgendwann wurde ich von den Schmerzen die ich unterdrückt hatte wieder heimgesucht und fiel in meinem Traum in Ohnmacht.

1190 Wörter

Ich bin in letzter Zeit echt unmotiviert um zuschreiben🤦🏼‍♀️ aber hier ist ja das nächste Kapitel. Ist es irgendwie verwirrend? Ja ich hatte das Gefühl als ich es geschrieben hab das es etwas verwirrend ist. Versteht ihr trotzdem alles?😂

L.G. Tami❤

Aurora Göttin Der Elemente Und Der Magie /2/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt