Kapitel 10

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Gestern war ein richtig schöner Abend, ich konnte nicht mehr aufhören zu grinsen. Amir wollte mich nachhause fahren aber ich schäme mich immernoch dafür dass ich wenig Geld habe. Als ausrede nahm ich, dass mein Auto bei ihm stand und es stimmte ja

"Hey" schrieb ich ihm am nächsten vormittag weil mir langweilig war. Dann legte ich mein Handy in meine Hosentasche und fing an ein bisschen aufzuräumen. Nach einer Stunde kam eine antwort

"Hey, na was macht die Schönheit" Direkt ging ich grinsend auf sein Chat

"Ich putze ein bisschen, mir ist langweilig. Hast du Bock mit mir zu meinem Lieblingsort zu gehen" antwortete ich

"Ich würde liebendgerne, aber ich arbeite noch. Hab gerade nur eine Mittagspause, tut mir leid"

"Du musst dich doch nicht entschuldigen, ist nicht schlimm"

"Wir können heute abend was machen wenn du willst"

"Stress dich nicht. Wir haben jeden Tag was gemacht, ein Tag Pause ist okay. Arbeite weiter, ich halte dich nicht länger auf. Wir können ja nachher wieder schreiben"

"Okay, aber wenn was ist schreib mir"

"Mach ich" schrieb ich und musste lächeln

"Ah und Amir"

"Ja"

"Ich bin stolz auf dich und deine Arbeit" schrieb ich grinsend

"Ich bin stolz dich zu kennen" schrieb er und mein grinsend wurde breiter

Wir beendeten unsern Chat und ich putzte noch zuende. Danach entschied ich mich allein zu meinem Lieblingsort zu gehen, wie sonst auch immer bevor ich Amir kannte. Ich fuhr mit meinem Auto hin. Als ich dort war merkte ich wie sehr ich diesen Ort vermisst hatte. Direkt setzte ich mich da in die Wiese und musste daran denken wie Amir mit mir hier war. Ach man der Typ geht mir nicht mehr aus dem Kopf.

Ich atmete tief durch und lehnte mich Nachhinein bis ich auf meinem rücken lag. Ich verschenkte meine Hände hinter meinem Kopf und schloss meine Augen. Er hat mein Leben auf den Kopf gestellt. Ich mag ihn echt sehr..

In Gedanken an ihn spürte ich zwei Hände an meinem Bauch, die mich kitzelten. Direkt schrie ich auf und riss meine Augen auf. Lachend setzte ich mich auf und wehrte mich.

"Du hast mich erschreckt" sagte ich empört als ich Amir sah aber er lachte mich nur laut aus

"Hör auf zu lachen" sagte ich beleidigt und boxte ihn auf die Schulter

"Ich kann nicht HAHAHAH" Lachte er laut weiter und ich schaute beleidigt

"Nicht sauer sein" sagte er und kniff mir in die Wangen

"Warum hast du dich erschreckt" fragte er als er sich beruhigt hatte

"Vielleicht weil du aus dem nichts kamst" sagte ich sauer und verschränkte meine Arme. Er nahm meine Hände und löste meine verschränkten Arme

"Seit jahren hab ich hier noch nie einen einzigen Menschen gesehen, da erwarte ich hier auch keinen wenn ich hier liege und meine Augen schließe" erklärte ich ihm und er verstand

"Musst du nicht arbeiten" fragte ich ihn

"Wieso, willst du mich loswerden"

"Ja" sagte ich ironisch

"Okay ciao" er stand auf und lief weg. Ich zog mein Schuh aus und warf ihn ab. Er drehte sich um schaute schockiert

"Komm zurück du Idiot" lachte ich und er drehte mir wieder den Rücken zu

Der TraumWo Geschichten leben. Entdecke jetzt