4 Darkness

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Marcel's.POv:.
Ich öffne meine Augen und sah mich um. Ich saß in einer kleinen Zelle und hang an Ketten.
Ich wusste nicht wo ich mich befand ,noch welcher Tag heute war.

An was ich mich allzu gut erinnerte war das Blut verschmierte Gesicht von Lucien,ehe er mir Eisenkraut vermischt mit Wolfswurz, spritzte und ich bewusstlos wurde.

***
Das passierte vor vier Tagen
Lucien kam diese regelmäßig zu mir um mich ,warum auch immer, zu foltern. Sagen wir es so , es war sein Hobby. Nach zwei Tagen wurde ein Mädchen, die eine sehr große Ähnlichkeit mit Davina hatte in den Raum neben mir gesperrt. Nach ein paar Stunden war ich mir sicher das es Davina war. Ich konnte wegen der Schreie die das Mädchen von sich gab, nicht schlafen. Sie schrie Kols Namen. Ich hatte Angst um sie, um meine kleine Davina. Und dann kam noch dazu,daß ich kein Blut mehr getrunken hatte,es machte mich wahnsinnig. Der Hunger fraß mich innerlich auf.
Die Zellentür ging auf und einer von Luciens Handlanger kam auf mich zu.
„Ach warum foltert mich der werte Herr nicht selbst? "fragte ich mit Ironie in meiner Stimme.
„Lucien, will dich heute nicht foltern, Lucien gibt dem Gefangenen ein bisschen Blut zum trinken." Sprach der etwas klein geratene Mann vor mir. Und tatsächlich hatte er eine Flasche mit Blut in der Hand und einen kleinen Becher. Luciens' Handlanger befühlte den Becher mit etwas Blut und schob diesen zu mir. Gierig nahm ich ihn in meine Hände. Ich führte den Becher zum Mund,doch dachte nicht daran das es umständlicher wurde als gedacht, da ich ja festgekettet war, und so verschüttete ich etwas.
Der kleine Mann sah mich kurz an und nahm den Becher wieder. Kurz bevor er meine Zelle verließ sagte ich „Schick Davina Claire bitte zu mir"
Er gab mir nur ein Nicken,und zeigte mir somit das er meine Bitte verstanden hatte und raunte: „du wirst jetzt jeden Tag, Blut bekommen, ob du Miss Claire sehen darfst,weiß ich nicht."
Damit verließ er den Raum,und ließ mich und die Eisenkälte die in dem Raum lag allein.

Davina POv:

Der kleine Handlanger betrat den Raum,nahm mich hoch und zog mich zu einer Zelle.
Dort sah ich einen Dunkelhäutigen Mann.
»Marcel« rief ich mir in mein Gedächtnis.
Ich erstarrte als ich ihn so sah,
Blut am Körper, er hang in Ketten..
„Davina..hallo kleines." seine krächzene Stimme , ließ mich aus meiner Starre fahren und ich rannte zu ihm.
„Oh Gott , Marcel was.."
Weiter kam ich nicht, da ich in Tränen aus brach. Marcel strich mir beruhigend über den Kopf.
„Shh..kleines alles ist okay...shh nicht weinen kleines..."
Die Worte brachten nicht wirklich dass ich mich weniger elend fühlte aber sie stoppten zu mindest meinen Tränen- ausbruch.
Der Mann den ich ja völlig vergessen hatte, räusperte sich
„Die ähm.. Besucherzeit ist jetzt um."
Ich umarmte Marcel,so gut wie man einen angekettenden Mann halt umarmen kann und verließ dann das kleine Zimmer.
Als ich von Luciens' Handlanger in meinen Raum gebracht wurde, wartete schon Lucien auf mich.
„Ach die kleine Hexe hat es auch Mal hierher geschafft" tadelte er mit einer respektlosen Stimme und einem Grinsen im Gesicht.
„Ach der verehrte Herr fühlt sich wohl zu fein um mir zu sagen das .."
Meinte Stimme wurde lauter und langsam wurde ich wütender
„MARCEL HIER IST?WARUM VERHEIMLICHEN SIE MIR DAS? WIE LANGE IST ER SCHON HIER? WAS WOLLT IHR VON IHM?"
Doch Lucien ignoriere mich und schritt kommentarlos an mir vorbei.
Ich packte ihn an der Schulter drehte ihn zu mir und hab ihm eine Ohrfeige.
Ja sie verdammter Schnösel das haben sie verdient!"
Er hielt sich die brennende Wange, ehe er ein Messer aus seiner Jacktasche holte und es mir in den Bauch rammte. Erschrocken riss ich meine Augen weit auf.
„So Hexe,dass sollte dir eine Lektion gewesen sein,Versuche nie wieder,hast du mich gehört, nie wieder mich zu provozieren."
Dann ließ er meinen blutüberströmten Körper unachtsam auf den Boden fallen. Seine Handlanger haben mir erst wenige Stunden nach her , Vampirblut,damit ihr wichtiges Druckmittel nicht abkratze,gegeben.
In den nächsten Tagen war ich eindeutig vorsichtiger was die Behandlung und Unterhaltung mit Lucien anging. Ich griff ihn nicht mehr an oder keifte ihn an.
Ich wollte eigentlich mit Marcel aus diesem Kaff verschwinden.
Kol würde nie hier suchen.
Marcel und ich würden Also beide hier sterben.
Oder nur ich, Marcel war ein Hybrid, tankte durch das tägliche Blut trinken,neue Kraft wärend ich vor mich hin verkümmerte.
Meine Kräfte waren da doch ich war schwach.
Ich brauchte einen Plan wie Marcel und ich uns befreien konnten als ich von draußen lautes Stimmengewirr hörte.
Da alle Handlanger draußen waren schloss ich meine Tür, mit einem kleinen einfachen Zauber auf und dann Marcels. Diesen Zauber konnte eigentlich jede noch nicht fertig ausgebildete Hexe, doch da ich eine Weile schon nicht mehr gezaubert hatte, nahm er mich schon ganz schön mit. Wir gingen leise in die Richtung wo die vielen Stimmen herkamen.
Marcel gab mir kurz davor sein Blut weil ich viele Wunden hatte und er sie heilen wollte.
Ich schaute wer da redete und dort stand: die gesamte Mikaelson Familie.
Kol diskutierte wild mit Lucien.
Die anderen hatten uns zwei schon entdeckt nur Kol war so vertieft in seine Diskussion das er uns gar nicht wahrnahm.
Marcel flashte mit mir zu den Mikaelsons, doch ehe wir sie erreicht hatten,wurde meine Hand aus seiner gerissen.
Lucien hielt mich fest ,vor ihm ein geschockter Kol.
„Lass sie los!" sagte er bedrohlich leise.
„Was wenn nicht?Was wenn ich die liebe Davina genauso töte, wie ihr es mit meiner Familie gemacht habt?"
Und so legte er seine Hände an meine Halsbeuge. Dann brach er mir mit einem lauten Knacken mein Genick. Ich würde nie wieder Kol's schokobraune Augen sehen oder Marcels Stimme hören.
Es wurde mir schwarz vor Augen und ich hörte nur noch Kols „Davina!" und das Aufkeuchen der Mikealson Familienmitglieder bevor ich auf den Boden aufschlug und die Dunkelheit mich umhüllte..

Queen of Witches Where stories live. Discover now