7 So much to explain

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Davina's PoV:
Ich befand mich in einem Wald.
Es war dunkel , und Nebel-Schwaden ließen zu dass ich meine Füße nicht mehr sah. Es war mitten in der Nacht und trotzdem konnte man Stimmengewirr hören. Wo war ich?
Wo war Kol und wo waren die anderen Mikaelsons? Wo war Marcel? War ich jetzt tot? Zuviele Fragen.
Ich ging in die Richtung wo ich die Stimmen vernahm und befand mich auf einem Campingplatz.
Am Feuer sah ich viele Menschen sitzen ,darunter auch meine Mom.
Mom? "fragte ich leise.
Sie blickte erstaunt auf und ging langsam auf mich zu.
„Davina, nein ,nein, du darfst noch nicht tot sein, deine Zeit ist noch nicht gekommen. das ist falsch, Liebling" brachte sie unter Tränen hervor. Dann umarmte sie mich.
Mom, es ist okay ,ich bin hier bei dir" erwiderte ich und ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen.
Plötzlich räusperte sich jemand hinter uns.
Ich will meine beste Freundin auch mal umarmen."
Monique"flüsterte ich und zog meine beste Freundin in meine Arme.
So, meine Liebe du bist also schon wieder tot?" fragte sie mich und ich musste schmunzeln.
„Vampir-Angelegenheiten" antworte ich. Monique und ich lachten.
Die Ahnen wollen nicht das du deine Mächtigen Hexenkräfte aufgibst ,Davina." erklärte meine Mom. Ich hörte auf zu lachen. Und blickte sie verwundert an. „Was?"
Monique seufzte,doch ich war nur verwirrt.
Du hattest Vampirblut im Organismus. Die Ahnen versuchen das du aufwachst ohne dass du die Verwandlung vollendest." redete Monique nun auf mich ein.
Ich würde nie ein Vampir werden wollen, ich will aber zurück."
erwiderte ich aufgebracht.
Zu den Urvampiren?Nein! Am besten gehst du zu Josephine La Rue."mischte sich meine Mom mit ein. Doch ich ignorierte sie gekonnt.
Plötzlich verschwamm mein Sichtfeld.
Ich hielt meinen Hand an die Stirn.
Es geht los Davina. Die Ahnen haben es geschafft, Pass auf dich auf meine Kleine ja?" Monique umarmte mich ein letztes Mal Ehe ich in einen schwarzen unendlichen Strudel hineingezogen wurde.

Ich schlug meine Augen auf und musste ersteinmal tief Luft holen.
Vor mir saß ein verwirrter Kol.
„Davina..du lebst aber Marcel hat-"
Ich legte meine Lippen auf seine und stoppte somit seinen Redeschwall. Kol erwiderte den Kuss. Kurz darauf ließ ich dann von ihm ab. Plötzlich musste ich würgen,und ein Schwall Blut kam aus meinem Mund. Kol hielt mir meine Haare aus dem Gesicht als ein neuer Schwall Blut kam. Beruhigend strich er mir über den Kopf.
„Kol"schluchzte ich und meine Hand krallte sich in sein zerknittertes T-Shirt. Er trug mich hoch und brachte mich aus dem Zimmer.
Unten war die gesamte Familie versammelt. Als ich Marcel sah musste ich aufatemen. Marcel hatte das gehört ungläubig drehte er sich zu mir und Kol um.
Er schritt auf mich zu und umarmte mich.
„Davina. Warum bist du voller Blut?"
Kol jedoch antworte für mich: „sie ist aufgewacht und plötzlich musste sie Blut spucken". Marcel schaute mich verwirrt an und auch die Mikaelsons wussten nicht so Recht wie sie damit umgehen sollten.
Ich erwiderte die Umarmung von Marcel und schon wieder flossen Tränen meine Wangen hinunter.
Nach der Reihe umarmte ich, jeden Mikaelsons, abgesehen von Klaus da reichte ein kurzes Nicken. Ich war enttäuscht als ich eine bestimmte Person nicht hier im Anwesen antraf. Ich fragte auch sofort nach.
Marcel, wo ist Josh. Warum hat er sich nicht von mir "verabschiedet?".
Bei dem Wort malte ich zwei Anführungszeichen in die Luft.
Alle schauten betreten zu boden.
Marcel, wo ist Josh? Wo ist mein bester Freund?" ich begann mir Sorgen zu machen.
Davina, als Cami gestorben ist, ist eine Wel-" fing Marcel an doch ich unterbrach ihn.
Ihr habt es ihm nicht gesagt?"meine Stimme wurde immer leise und ich musste schlucken.
Na sieh mal an die Hexe ist ja ganz schön schl-" setzte Klaus an doch ich drehte mich zu ihm um und gab ihm eine ordentliche Backpfeife.
Halt den Mund!" fauchte ich.
Klaus grinste aber ,wie ein kleines Kind das grad einen Luftballon bekommen hatte. Fragend sah ich ihn an. Doch er zuckte nur mit den Schultern und verschwand dann in sein Atelier. Ich wandte mich wieder Marcel und den anderen zu und sagte nur drei Wörter
Wo. Ist. Josh.?" Marcel schwieg.
Marcel, ich will doch nur zu meinem besten Freund wo ist er?" fragte ich schon fast flehend. Nach ein paar Minuten sagte er schließlich das er sich wie fast immer in der Bar befand,wo Cami gearbeitet hat.
Natürlich eilte ich dorthin.
In der Bar angekommen sah ich meinen Besten Freund bereits ,er saß am Tresen und wirkte irgendwie deprimiert. Ich setzte mich neben ihn und bestellte ein Glas Wasser.
Hi D, was machst du denn hier?" fragte mich Josh neugierig.
Ich wollte nach meinem besten Freund sehen" antworte ich ihm.
- „und ich war für kurze Zeit tot. Wollte nur das du weißt dass ich wieder zurück bin." fügte ich leise hinzu. Josh verschluckte sich an seinem Getränk.
Bitte was?" fragte er leicht lachend und überspielte damit seine Verunsicherung.
„Miss, ihr Wasser" bemerkte der Barkeeper und schob mir das Glas hin.
Josh zog eine Augenbraue hoch ehe es mit der Fragerei anfing.
Warum hat Marcel mir davon nicht gesagt?"
„Durch wen warst du ähm -tot?" „Oh mein Gott, ich brauche einen Bourbon."

Josh,hey Josh" ich stupste meinen besten Freund mit dem Zeigefinger an.
Ich weiß das du vermutlich verwirrt sein wirst, ich weiß ja selber nicht was die Ahnen gemacht haben und ob sie eine Gegenleistung verlangen."
Josh sah mich mitleidig an ehe ,er mich in seine Arme schloss. Dann wandte er sich seinen Bourbon zu.
Ich hingegen trank ein Schluck Wasser. Und unterhielt mich noch ein bisschen mit Josh wie er mit den Tod von Aiden und Cami umging.
Die Tür ging auf und drei vermummte Gestalten betraten die Bar. Ich musste schlucken. Alle drei hatten die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen. Ich umarmte noch einmal kurz Josh,bevor ich verschwand ,flüsterte ich noch in sein Ohr.
„Es gibt so viel zu erklären,ich verstehe es nur nicht."

Queen of Witches Where stories live. Discover now