14 You are kidding me right?

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„Davina,bitte lass mich mit dir reden. Freya kann dir helfen,bitte Darling"
Kol schaute zu mir und in seinen braunen Augen sammelten sich Tränen.
„Nein,Kol."
Was war los mit mir? Warum sagte ich solche Sachen obwohl ich ihn am liebsten umarmt und nie mehr losgelassen hätte?.
Kol drehte sich dann mit einem „Wenn du es so willst" um und ging.
Langsam bahnte sich eine Träne den Weg über meine Wangen, doch ich fing sie schnell mit meinem Finger auf.
„Das hast du sehr gut gemacht Davina. Du lernst schnell." sprach eine Stimme und ruckartig suchten meine Augen die Umgebung ab.
„Du wirst mich nicht finden,ich bin eine Stimme in deinem Kopf"
Ich versuchte sie auszublenden, sie zu ignorieren doch je stärker ich es versuchte desto lauter wurde die Stimme in meinem Kopf.
„Nanana, du wirst mich nicht los".
„Wer sind sie?" fragte ich obwohl ich mir schon ein bisschen komisch vorkam. Mit sich selbst zu reden macht schließlich nicht jeder.
„wie gesagt ich bin die Stimme in deinem Kopf"
Dann ertönte ein eintöniges Piepen und die Stimme wurde schriller und schriller.
„Du wirst mich nicht los...du wirst mich nicht los. Du wirst das tun was ich dir sage".
Schreiend drückte ich meine Hände gegen meinen Kopf damit dieses nervenaufreibende Geräusch endlich verschwinden würde.
„Davina!Hör auf dich gegen die Ahnen zu wehren!"hörte ich plötzlich meine Mutter sagen und sofort drehte ich mich in alle Richtungen um,bevor ich realisierte dass sie wahrscheinlich auch in meinem Kopf war.
„Wehr dich nicht,lass uns dir helfen. Du musst von diesen Urvampiren gekommen,du musst sie vernichten"
die Stimme in meinem Kopf wurde lauter und es schien mir,als ob sie sich verdoppelt hatte
„Dann wirst du die Königin der ganzen Hexen Clans sein."
"Was wäre wenn ich das nicht will,ich verstehe nicht was sie wollen" antwortete ich.
"Oh süße Davina, du wirst es irgendwann verstehen, und du wirst wollen das jeder Vampir in dieser Stadt ausgelöscht wird"
Die Stimme in meinem Kopf wurde lauter und schriller bis sie nur noch einem einzigen Ton glich der langsam verstummte.

Ich verbrachte den nächsten Tag auch auf dem Friedhof die Stimme in meinem Kopf,war immer noch nicht verschwunden und irgendwie konnte ich sie so gut es geht ignorieren.
Es schmerzte mich nicht bei Kol zu sein, ich vermisste seine Berührungen,sein Atem auf meiner Haut, aber ich wusste dass ich ihm nicht zu Nahe kommen konnte, mir durfte so ein Ausrutscher nicht wieder passieren. Die Stimme in meinem Kopf würde mich nur noch mehr dazu drängen die ganzen Blutsaugenden Toten zu töten.
Als ich so in meine Gedanken vertieft war merkte ich die Person nicht die an einem Grab stand und mich mit einem Auge beobachtete.
Als ich sie genauer betrachtete, fiel mir auf dass es Marcel war.
Sofort meldete sich die Stimme
„Du musst ihn töten Davina! Er ist ein Vampir! Töte ihn!"
Alles ihn mir schrie danach der Stimme stand zu halten, ihr zu wiedersprechen selbst für mich einzustehen ,doch als sie Marcel umdrehte,mich entdeckte und mir zu lächelte,nahm die Stimme in mir Oberhand.
Ich raste auf Marcel zu, bereit ihm den Kopf abzureißen.
Nichts von ihm erinnerte an den Mann der mich aufgezogen hatte, der mich beschützt hatte, ich sah ihn nur noch wie er hinter dieser Fassade war.
Als ein blutrünstiges Monster das bereit war zu töten nur um seinen Hunger zu stillen.
„Davina! Stop hör auf!" Marcels Stimme sandte mich wieder zurück.
„Oh mein Gott! Marcel es tut mir so leid ich..." begann ich doch dann hatte die Stimme wieder ihren Platz gefunden.
.„...ich hätte dich töten sollen als du mich aufgenommen hast!"
Als ich Marcels geschockten Blick sah traf es mich wie ein Blitz.
„Marcel, es tut mir so leid..Bitte komm ich wieder ich weiß nicht was mit mir los ist. Bitte du weißt das ich so nicht bin."
Dann ging Marcel

1 Woche später

„Hier ist sie Freya, Davina bitte lass dir helfen" hörte ich Kols' Stimme und ich atmete schwer aus.
„Davina? Darf ich mit dir reden? Dann könnte ich vielleicht einen Zauber finden der dich wieder zu dir selbst führt "fragte mich die älteste Mikaelson
„Tu dir keinen Zwang an" sagte ich und zuckte mit den Schultern.
Ich sah wie Kol sich anspannte, er konnte es kaum abwarten dass ich wieder ich selbst wäre.
Wenn das was Freya tun würde, auch funktioniert.

„Bitte setz dich" Freya wies mir eine kleine Bank in der Nische eines Mausoleums zu,als ich mich setzte nahm sie auch vorsichtig Platz.
„Ich weiß wir kennen uns erst seit einer kurzen Zeit aber trotzdem verbindet uns etwas" ich hob meinen Kopf, „Wir beide sind Hexen, also was immer auch ist, bitte rede mit mir, mein Bruder ist da draußen und macht sich unglaublich Sorgen um dich"
Ich seufzte, Freya hatte Recht, ich mein, ich musste mit irgendenjemanden darüber reden.
Also erzählte ich alles, selbst das mit der eigenartigen Stimme in meinem Kopf.
Als ich fertig war, sah mich Freya nur fassungslos an.
„Davina, ich weiß das mag in deiner Situation bizarr klingen aber ich möchte dass du zurück uns ins Anwesen kommst und.."
Als ich meinen Mund öffnete um zu protestieren,denn schließlich konnte ich doch nicht einfach mit Hybriden und Vampiren unter einem Dach leben,redete Freya einfach weiter
„...ich werde ein Mittel finden was dich wieder zu deinem wirklichen Ich zurückbringt. So ist es einfacher dich im Auge zu behalten"
Ich seufzte nocheinmal, aber schließlich gab ich nach, ich wollte Kol ja selber in die Arme schließen und in ein Mal berühren, ohne sofort den Gedanken zu haben ihn umbringen zu wollen.
„Okay"sagte ich,„was muss ich tun?"
Freya nickte und holte ein Buch hinter ihrem Rücken hervor.
Sie schlug es auf, übersprang ein paar Seiten mit Sprüchen, die ich vermutlich noch die gehört hatte,bis sie schließlich stoppte und ihren Finger auf eine Seite legte.
„Hier" sie klopfte mit dem Finger aufgeregt auf den Spruch, und sah mich erwartungsvoll an.
Als ich sie nur fragend ansah, drehte sie das Buch so, dass ich nun auch den Namen des Zauberspruches sehen konnte.
„Das ist nicht dein Ernst"








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So ich bin wieder aktiv yeah, eigentlich hatte ich in den Sommerferien so viel Zeit zu updaten aber ich hatte um ehrlich zu sein einfach keine Lust xx
Jetzt bin ich aber wieder hier mit einem neuen Kapitel
Hope you like it my lovelies xx.


Queen of Witches Where stories live. Discover now