Teil 23

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Ich meinte, dass ich es schon irgendwie schaffen würde. „Ich gebe dir einen Tipp, versuch deine Gefühle in das Lied zu stecken.“, erklärte Mark. Mir war sofort klar, dass ich das nicht schaffe, da ich zu große Angst davor habe. Ich bin mir sicher, dass Mark sofort merkte, dass ich mich richtig fürchte davor, denn er fragte mich, vor was ich so große Angst habe. Doch sagen konnte ich es ihm auf keinen Fall. Nicht mal meiner Schwester könnte ich das erzählen und das obwohl ich mit ihr über fast alles spreche. Denn wenn irgendjemand davon erfährt würde mich jeder Hassen und mich nie mehr so sehen wie ich jetzt bin. „Du kannst mir vertrauen ich sag kein Wort weiter.“ ermunderte Mark mich. Mit Tränen in den Augen meinte ich, dass ich es keinen sagen kann. „Elisabeth schau mich an. Es ist wichtig, dass du dich jemanden anvertraust, ansonsten wirst noch irgendwann verrückt.“, erklärte er. „Ich lebe schon seit 5 Jahren damit und komme gut damit klar.“, schrie ich mit Tränen in den Augen. „Also hängt das mit dem Tot deiner Eltern zusammen?“, erwähnte er. „Ich kann es einfach nicht sagen.“, rief ich und wollte davon laufen, doch Mark packte mich am Arm und meinte:„ Du gibst dir doch hoffentlich nicht die Schuld für den Tot deiner Eltern.“ „Ich gebe sie mir nicht. Ich bin es!“, schrie ich ganz aufgelöst.“ „Elisabeth, du kannst unmöglich für den Tot deiner Eltern verantwortlich sein.“, erklärte Mark in einer ruhigen Tonlage. „Wenn ich nicht geschrien hätte, wäre meine Mama weiterhin in der Küche gestanden und es wäre nie zu diesen Brand gekommen.“, erklärte ich weinend.

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