Mark holte mich vom Krankenhaus ab und hatte auch schon meine Sachen von der städtischen WG geholt, damit ich schneller wieder nachhause komme, denn er war immer bei mir und wusste deshalb, dass ich meine Geschwister total vermisse und ich schon froh bin, wenn ich endlich zuhause bin. Ich wusste, dass wir jetzt einige Stunden unterwegs sein werden. Wir stiegen ins Auto und fuhren los. Am Anfang war es einfach still. Mark hatte mir versprochen, dass er mir sagt was er damals sagen wollte, wenn ich wieder Gesund bin, weshalb ich ihn darauf etwas schüchtern ansprach. Er meinte, dass ich es eigentlich gar nicht wissen wollen würde. Doch ich ließ nicht locker, da ich es unbedingt wissen wollte. „Ich habe Angst, dass dir was passiert, denn du bist mir sehr wichtig und das mehr als du dir denken kannst! Du hast dich in mein Herz gebrand.“, erklärte Mark etwas ängstlich. Ich fragte ihm wieso er mir das nicht schon im Krankenhaus gesagt hatte, denn es ist doch nicht schlimm. Mark wirkte etwas erleichtert und meinte, dass er nicht wollte, dass das irgendjemand im Krankenhaus mitbekommt, denn im Krankenhaus hätten Wände Ohren. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er mir nicht die ganze Wahrheit gesagt hatte oder das ich nicht ganz verstanden hab was er mir damit sagen wollte, aber ich sagte auch nichts, da ich die Angst hatte, dass er mir darauf keine Antwort geben würde und vor allem war ich mir ja selbst nicht sicher, ob ich es wirklich verstanden habe. Wir wechselten dann das Thema und redeten die ganze Fahrt über, über alles mögliche.

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Ist es wirklich Liebe?
FanfictionDie 15 Jährige Elisabeth, welche mit ihren zwei kleinen Geschwistern, nachdem Tot ihrer Eltern ins SOS-Kinderdorf zog, erlebt einen Wundervollen Tag mit ihrem Idol, doch was danach passiert konnte keiner Ahnen.