When a baby changes his life

24. Kapitel

,,Harry, was machst du denn hier?", fragte Hermine plötzlich ziemlich  aufgekratzt und versuchte sich ruckartig aufzusetzen, jedoch machte ihr ein stechender Schmerz, welcher Hermine durch den Kopf schoss ein Strich durch die Rechnung und auch Harry drückte sie wieder sanft in die weichen Kissen zurück. ,,Hermine du musst dich noch etwas ausruhen, dir wird es bald wieder besser gehen.", sagte Harry und strich Hermine eine Haarsträhne aus  dem Gesicht. Hermine schloss kurz die Augen, doch auf einmal schienen alle Erinnerungen wieder auf sie einzuprasseln, sie öffnete ihre Augen wieder und versuchte sich abermals vergeblich aufzusetzen, jedoch ließ sie sich dann wieder stöhnend ins Kissen fallen, nur um Harry dann mit tausenden Fragen zu bombardieren. ,,Wo ist Hugo? Wie geht es ihm? Was macht er? Wo ist er? Was ist überhaupt passiert? Warum bist du hier?..." Harry brachte sie sie schließlich mit einem 'Schsch' zum Schweigen. ,, Hermine, ich kann dir Versichern, dass es Hugo gutgeht..." Doch plötzlich ging die Tür auf und ein blonder ziemlich großer Mann kam mit einem kleinen auch blonhaarigem Jungen auf dem Arm ins Zimmer, welcher ein Schokoladeneis in den Händen hatte und höchstwahrscheinlich dachte der kleine, das Eis als Gesichts- und Handcrème zu nutzen ist, doch als er Hermine mit offenen Augen im Bett liegen sieht, streckt er seine Eishände in ihre Richtung. ,,Mama" ruft Hugo mehr als erfreut und springt förmlich von den Armen seines Vaters in Hermines Bett. Hermine nahm zutiefst erleichtert ihren kleinen Dreckspatz in die Arme und vergrub ihre Nase in seinen blonden Locken,welche ihm wild vom Kopf abstanden.

Draco ließ sein Blick durch den Raum schweifen, als sein Blick an Harry hängen bleibt, sofort verhärtet sich sein Gesichtsausdruck. ,,Du bist ja immer noch hier, Potter.", sagte Draco verächtlich, auch Harrys Augen  hatte sich auf Malfoy gerichtet. ,,Oh wie ich sehe hast du endlich rausgefunden wofür die da sind, Malfoy", sagte Harry und deutete auf seine Augen. ,,Also Respekt Malfoy, dass muss man erstmal schaffen" Hermine durchbohrte Harry mit einem bösen Blick, welcher sofort schwieg. Wenn Blicke töten könnten... ,,Mama" fing Hugo an zu sprechen und alle Augenpaare richteten sich auf ihn. ,,Weißt du, Papa hat mir ein Eis gekauft" ,,Das ist nicht zu übersehen" sagte Hermine lachend und deutete auf ihre damalige Schneeweiße Decke, welche jetzt mit braunen Flecken übersät ist. Hermine sah zu Draco, welcher am Türrahmen angelehnt stand, die Hände in der Hosentasche vergraben. Sein Gesichtsausdruck war angespannt, er hatte seine Auge leicht zusammengekniffen und immer noch auf Harry starrte, dieser starrte nicht minder finster zurück. Hermine verdrehte die Augen. Doch eine Frage stellte sie sich schon seit dem sie aufgewacht war, was war eigentlich passiert? Sie konnte sich nicht mehr an viel erinnern nur das sie sich einen entspannten Tag machen wollte und dann in so einen, ihr doch bekannten Raum gegangen, ab da an kann sich an nichts mehr erinnern, außer an Schmerzen, übertragbare Schmerzen und nun lag sie hier ihr linker Arm in einem Verband, was sie erst jetzt richtig wahrnahm. Sie sah zu Hugo runter, welcher sich dicht an sie ran gekuschelt hatte. Zum Glück scheint es ihm gut zu gehen. Doch irgentwie konnte sie sich nicht mehr länger zurückhalten. ,,Also, was ist denn nun passiert?", fragte Hermine in die Runde und ließ ihren Blick zwischen Draco und Harry hin und her schweifen. Hermine meinte in Dracos Augen etwas auflodern zu sehen, jedoch glaubte sie im nächsten Moment sich dies nur eingebildet zu haben, plötzlich kam ihr Traum ihr wieder in Erinnerung, was sie schwer schlucken ließ, sie hatte versucht die Erinnerungen an dieses Ereignis immer aus ihren Gedächtniss zu banen, jedoch hatte sie alles mit diesem Traum wieder eingeholt, die Erinnerung dran, wie Draco sie angefleht hatte ihn zu töten, danach hatte sie sich schuldig, an Dumbledores Tod gefühlt, da sie  Dumbledore nicht gewarnt hatte, was Draco vorhatte, sie war zu feige gewesen.

,,Ich werde dir alles erzählen Hermine, aber erst wenn der da", Draco nickte mit dem Kopf in Harrys Richtung, ,,Aus meinem Blickfeld verschwunden ist" Hermine verdrehte die Augen und sah zu Harry, der so aussah als würde er Draco gleich an die Gurgel springen. ,,Hermine, kann ich bitte mit dir mal kurz unter 4 Augen reden", sagte Harry, ohne den Blick von Draco zu nehmen. ,,Ja äh", stotterte Hermine, eigentlich wollte sie jetzt erst einmal wissen warum sie hier im St. Mungo Hospital lag, aber dennoch... ,,Drac5tnznjo würdest du bitte kurz mit Hugo raus gehen, ist auch nur ganz kurz. ", sagte Hermine und hörte wie Draco abfällig schnaubte, jedoch zu ihr ans Bett kam und die Hände nach Hugo ausstreckte. ,, Komm her mein großer."  Hugo ließ sich mit einem Lachem in Dracos Arme fallen. ,,Kommen wir gleich wieder Papa?", fragt Hugo. ,,Ja, sah er Mama muss nur KURZ etwas mit dem da besprechen." Sagte Draco und guckte Abfällig in Harrys Richtung, was ihm ein Rippenstoss von Hermine einbrachte, was er jedoch mit einem Grinsen quittierte. Hermine verdrehte mal wieder die Augen, die Jungs waren so kindisch, die können sich doch mal ein bisschen am Riemen reißen, also wirklich. 

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Hey, ich weiß dieses Kapitel ist nicht besonders, jedoch für den Übergang notwendig. Ich wollte nächsten Freitag mal wieder eine Lesenacht machen, ihr kennt dass ja, ab 18 Uhr kommt alle 2 h ein Kapitel online. Ja und auch ein mega Dankeschön an euch für fast 11k Reads. 

Noch etwas wichtiges und zwar veranstalte ich mit einer Freundin zusammen einen Award und zwar den Moonlight Award 2018, welcher auf meinem Account zu finden ist, dass heißt wer ein gutes Buch geschrieben hat kann ja gerne mal vorbeischauen, wir würden uns auf jeden Fall freuen.

Es ist jetzt 3 Uhr nachts, also sag jetzt einfach mal gute Nacht. 😚♥️