In den Fängen der Dunkelheit...?

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//<Wo... bin ich? Und warum ist es so dunkel?> Ich rieb mit den Kopf und öffnete ganz kurz die Augen, schloss sie aber gleich wieder. Es war dunkel... Und ich wusste nicht, wie lange ich jetzt schon hier lag, als ich mich endlich wieder bewegen konnte. Für eine Zeit lang war ich komplett bewegungsunfähig... Ich stand etwas wackelig auf und wollte in Richtung des Lichts gehen, aber etwas hielt mich davon ab. Ich öffnete die Augen um zu erkennen was es war und erstarrte. Gitter aus Metall. Ich war eingesperrt, in einer Art Gefängnis oder sowas. Ich setzte mich wieder an die harte bröcklige Steinwand und zitterte ein bisschen. Wer auch immer es war, hatte mich entführt und hier eingesperrt. Auf einmal hörte ich Schritte, die immer näher kamen. Ich legte mich reflexartig auf den kalten, harten Steinboden und tat so, als wäre ich noch immer bewusstlos, aus Angst vor ihnen, musste ich zugeben... Die Schritte kamen näher und jemand mir unbekanntes schaute mich an, ich spürte den eiskalten Blick über meinen Körper laufen und das mir die Tinte schon wieder bis zum Hals schlug, versuchte aber trotzdem ruhig zu bleiben. Es fiel mir allerdings verdammt schwer... „Steh auf", hörte ich eine Stimme sagen. Aber ich wagte es aus Angst nicht. „STEH SOFORT AUF! WIRD'S BALD?!" Brüllte der oder diejenige mich an. Ich wusste, er oder sie wusste, dass ich wieder bei Bewusstsein war und stand zitternd auf. „Und jetzt sieh mich an, sofort!" zischte die Stimme. Ich drehte mich aber nicht um, mein Gespür sagte mir, ich sollte es besser lassen. „Warum?" entgegnete ich. „Damit ihr mich mit irgendeiner Maschine hypnotisieren könnt? Keine Chance", fügte ich noch hinzu. „Ich kann dich auch umbringen, also Bewegung!" zischte die Stimme mich an. Ich schwieg und drehte mich zwar um, wagte es aber trotzdem nicht, den oder diejenige anzusehen, der da vor mir stand. „Du sollst mich anschauen!“ Knurrte die Stimme. Ich gab schließlich nach und schaute ihn oder sie an. Ein Junge, wie sich herausstellte. Er grinste hämisch und öffnete zu meiner Überraschung die Tür, die mir den Weg raus aus dem Gitter Knast versperrte. „Raus da“, sagte er ruhig und ich ging auch raus und schaute ihn an. „Und was hast du jetzt mit mir vor?“ fauchte ich genervt. „Das siehst du dann schon... Folg mir“, bekam ich als Antwort und plötzlich wurde mir schwarz vor Augen...//

Erschrocken wachte ich auf und sah mich in meinem Zimmer um. Dann hielt ich mir teilweise erleichtert den Kopf, es war nur ein böser Traum... Mimi schaute mich an und schnurrte beruhigend, ich nahm sie auf meinen Schoß und knuddelte sie ein bisschen. Mimi beruhigte mich wirklich sehr, gerade nach so einem Traum... Ich schaffe es schließlich, wieder einzuschlafen und wurde am nächsten Morgen Punkt acht Uhr wach. Ich sprang fröhlich auf und machte mich fertig, meine Haare wie immer hübsch zur Seite gekämmt, Mimi kletterte auf meine Schulter und ich fütterte sie ein bisschen, während ich selbst auch frühstückte. Dann schnappte ich mir meine Sachen, Ausweis, Hausschlüssel, Tasche und auch vorsichtshalber meinen Schwapper, danach machte ich mich auf den Weg zur Schule. (Ja, ich bin noch nicht fertig mit der Schule und außerdem bin ich vorher nie zur Schule gegangen 😅) Naja, wie dem auch sei, ich beeilte mich und kam ein bisschen erschöpft an der Highschool an. Ich sah mich beeindruckt um und ging als erstes zum Direktor um mich anzumelden, der wies mich auch gleich einer Klasse zu. Ich lief den breiten Flur entlang und flitzte die Treppe hoch, bis ich schließlich vor dem Raum stand, indem ich ab heute zur Schule gehen würde...

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Hi Leute, sorry das das Kapitel so kurz ist aber ich habe leider nicht mehr ganz soviel Zeit wie sonst und wollte euch trotzdem nicht so auf die Folter spannen, hoffe das ist okay 😅. Und wie es Catherine in ihrer neuen Klasse so ergehen wird, erfahrt ihr in nächsten Kapitel, das wird auch wieder länger aber dauert *Möglicherweise* länger bis es draußen ist. (→kann aber auch sein das ich den *alle drei Tage*- Rhythmus trotzdem einhalten kann😅😃) LG ⭐ und #Woomy^^

Vom Landleben aufs Schlachtfeld - Splatoon FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt