Starbucks

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Vorsichtig tippelte ich aus der Tür,und ging in Pauls Zimmer.Dieser setzte seinen überraschenden Gesichtsausdruck auf, wovon ich mich aber keines Weges irren ließ.

>> Ähm... Könntest du mir vielleicht behilflich sein ? Also... << stotterte ich auch wenn ich es gar nicht wollte.

>> Dreh dich um ! << meinte er plötzlich, und ich war verwundert, dass er sofort wusste was ich meinte. Ich schluckte den Klos,der sich in meinem Hals abgelagert hatte,hinunter und drehte mich um. Keine 2 Sekunden Später spürte ich eine kräftige Hand an meinem Rücken. Ich merkte sofort das er mich verrückt machte,weshalb ich auch gleich eine Gänsehaut bekam. Ich verfluchte meinen Körper dafür das er nicht auf meinen Verstand hören wollte.

Meiner Meinung nach zog er den Reißverschluss viel zu langsam hinunter, und ich war mir auch ziemlich sicher das er dies extra machte. Als er dann auch noch seine zweite Hand dazu nahm, um das Kleid festzuhalten, musste ich mir wirklich ein Stöhnen verkneifen. Unruhig biss ich mir auf meine Unterlippe.

>> Mach ich dich nervös ? << sagte plötzlich eine verdammt raue und scharfe Stimme an meinem Ohr.

>> N-Nein ! << stotterte ich. Eigentlich sollte das sicherer rüber kommen,weswegen mein Gesicht eine rote Farbe annahm. Als seine Finger dann kurz vor meinem Po stoppten,da dort das Ende des Reißverschlusses war, dachte ich hätte es endlich überstanden. Doch dann näherte sich wieder seine Stimme meinem Ohr.

>> Es braucht dir nicht peinlich zu sein, jedes Mädchen wird unter meinen Berührungen schwach.Das zeigt nur das du genauso wie die anderen bist ! <<

Eigentlich hatte ich mich bis jetzt immer nur auf seine Stimme konzentriert,doch seine letzten Wortre brachten mich zum nachdenken. Ich war genauso wir die anderen ? Mir ist klar das ich für ihn nichts besonderes bin,worüber ich ja auch froh war, aber ich hoffe für ihn das er damit nicht meinte das ich eine Schlampe bin. Denn die anderen Mädchen mit denen er was zu tun hatte,waren alles Schlampen.Natürlich abgesehen von Louna.

>> Ich hoffe für dich das,dass keine Beleidigung war. << knurrte ich. Er grinste mich wie immer an und kam mir nun immer einen Schritt näher. >> Ich beleidige keine Mädchen. << flüsterte er nun nur noch, da uns cm trennten. Ganz ruhig Kath, ganz ruhig. Das schlimmste was jetzt passieren konnte,war das ich meinen Verstand mal wieder nicht unter Kontrolle bekam, und er dies ausnutzen würde. Deshalb nutzte ich jetzt schnell meinen Verstand bevor er verschwinden konnte.

Ich schob mich an ihm vorbei ins Bad, und Schloss ab. Das war knapp.

Schnell streifte ich das Kleid ab und zog mir das weiße Top und die graue Jogginghose von Justin an. Als ich mich im Spiegel betrachtete,viel mir auf dass,das Top nicht nur viel zu eng ist,sondern auch noch durchsichtig.

Ich seufzte kurz und sagte mir dann in Gedanken,das ich nur das Date hinter mich bringen muss und dann wird er mich in Ruhe lassen. Ich wusste selber das der eine Teil mit dem " In Ruhe lassen " eh nicht stimmen wird,doch ich konnte gerade wirklich bessere Laune vertragen. Ich drehte mich also wieder um und ging in sein Zimmer zurück. Vorher sollte ich vielleicht nochmal erwähnen das man nun meinen schwarzen Spitzen BH sehen konnte.

Als ich in seiner Tür stand und er direkt vor mir war um mich ab zu checken. Er fing an zu pfeifen als er sich das Top an mir genauer ansah. Und wieder bildete sich dieses verdammt ekelhafte Lächeln auf seinen Lippen. Ich verdrehte meine Augen, und meinte dann : >> Könne wir jetzt los ? Ich hab nicht ewig Zeit << er nickte und hatte weiterhin sein Lächeln auf den Lippen.

Wir gingen zusammen die Treppen hinunter,und er macht sich auf in seine Garage. Ich schätze er wollte jetzt die Longboards holen. Ich hoffe für ihn das er daran denkt das ich ja keins mit habe,weil er ja meinte einen auf Geheimnissvoll zu tun. Ich blieb vor dem Tor der Garage stehen, und wartete auf Paul.

Nach wenigen Minuten tauchte er dann endlich wieder auf und siehe da er hatte zwei Longboards in den Armen.

>> Wenigstens hast du daran gedacht das ich keins habe. << sagte ich mehr zu mir als zu ihm. Doch so wie er war Antwortete er natürlich darauf. Obwohl ich dem Reden so gut es ging versuchte aus dem Weg zu gehen.

>> So bin ich eben. << war klar das er so einen Spruch raus drückte. Ich sagte einfach nichts mehr, sondern nahm ihm das Longboard aus der Hand.

Ich fuhr die meiste Zeit vor ihm und versuchte ihn zu ignorieren. Anfangs gelang mir dies auch echt gut, doch dann schlug er vor nach Starbucks zu gehen,da dieser nicht weit entfernt war. Ich stimmte schultern zuckend zu und wir setzten uns an einen zweier Platz. Paul fragte mich was ich gerne hätte, und ging dann nach vorne um uns die Sachen zu bestellen. Während ich alleine an unserem Tisch saß,überlegte ich wie ich hier am besten weg kommen würde. Leider fiel mir nichts ein. Außerdem wurde ich nach den ersten 2 Minuten schon gestört. Erst dachte ich es wäre Paul, doch dann schaute ich hinter mich und dort standen plötzlich 5 Muskel protzige Typen. Ich analysierte ihre Körper und Gesichter und musste feststellen,das ich niemanden kannte.

>> Kann ich euch irgendwie helfen ? << fragte ich einfach um höflich rüber zu kommen.

>> Komm mit uns. Sofort ! << Ich wiederholte das was der größte von ihnen zu mir gesagt hatte in meinem Kopf noch einmal,und kam dann zu dem Entschluss,dass der Type mich verwechseln musste.

>> Ich glaube nicht das wir uns kennen... verwechsel-... << er ließ mich nicht ausreden,sondern zerrte mich gleich am Arm zu ihm.

>> Entschuldigung,aber was stimmt mit ihnen nicht ? wir kennen uns doch gar nicht ! << nun wurde ich etwas lauter und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. Zwecklos.

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Hey :) !

Tut mir leid das so lange kein Chapter kam,doch ich zwei Wochen im Urlaub und leider nicht posten weil ich richtig miesen Empfang hatte :// :D 

Aber jetzt wird wieder regelmäßig geupdatet :)

Über Votes und Kommis würde ich mich freuen <3

Love,school trip & other disastersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt