Princess Rainbow

Same plans?!

Kapitel 29

Wie gebannt starrte Philippa zwischen dem Ring und mir hin und her.

Ich war endlich dazu gekommen, hatte es endlich geschafft sie zu bitten meine Ehefrau zu werden.

„Natürlich, Charlie! Natürlich will ich!".

Glücklich fiel mir meine Freundin -Korrektur: meine Verlobte- um den Hals, kaum das ich ihr den Ring angesteckt hatte.

Voller Freude versanken wir in unserer eigenen kleinen Welt, eine Welt die nur wir kannten.

„Ich liebe dich, Charlene", murmelte Pia ganz nah an meinem Gesicht, ließ mich noch mehr grinsen als ich es ohnehin schon tat. Falls das überhaupt noch möglich war.

Prinzessin Charlene - Verlobt!
Das Warten ist endlich vorbei:
Prinzessin Charlene und ihre Freundin Philippa Sunburst haben sich verlobt.
Dies gaben die beiden gestern gemeinsam bekannt.
Eigenen Aussagen des Paares zufolge, war es Charlene selbst, die den Antrag bereits am Montag machte.
Genaue Details sind nicht bekannt.
Prinz George verriet nun außerdem, dass es nicht der erste Antrag gewesen sei.
In den ersten, gestand er, sei er einfach hineingeplatzt.
Daraufhin beschloss seine Schwester erneut zu fragen - mit Erfolg!
Laut Insidern wird die Hochzeit vermutlich erst im kommenden Jahr stattfinden, dann jedoch so schnell wie möglich.
Die Familien der Bräute freuen sich sehr, so der Palast.
Wir wünschen Charlene und Philippa alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft und sind gespannt auf die Hochzeit.
Übrigens: Philippa's Verlobungsring gehörte einst ihrer zukünftigen Schwiegermutter und wird auf einen Wert von circa 650.000 £ geschätzt. Er ist eine Leihgabe der Königin.

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Philipp umarmte und hob mich hoch, drehte sich dann im Kreis.

Pia und ich waren zu ihm nach Schottland gefahren um meinem Bruder persönlich von unserer Verlobung zu erzählen.

Auch wenn er es natürlich schon wusste.

„Aaaahhhh! Phil, nein! Lass mich runter!", lachte ich, doch mein Bruder schüttelte nur grinsend seinen Kopf.

„Ich freue mich so unglaublich für euch! Weißt du schon...".

Plötzlich begann meine Nichte zu schreien und da ihre Mutter nicht Zuhause war, eilten wir Geschwister zu ihr.

Meine wundervolle Verlobte folgte uns.

„Hallo, meine Kleine...Was ist denn los mit dir?", fragte ich mit Kinderstimme, nahm sie aus ihrem kleinen Bettchen.

Dann drehte ich mich zu meinem Bruder und Pia und flüsterte: „Ihr könnt ruhig ins Wohnzimmer gehen. Ich schaffe das schon!".

Der Prinz legte seiner zukünftigen Schwägerin den Arm um die Schultern, flüsterte ihr etwas ins Ohr, dass sie grinsen ließ.

Schon hatten sie das Kinderzimmer verlassen.

Mit meiner Nichte auf dem Arm ließ ich mich auf dem Schaukelstuhl zu meiner linken nieder, sie kuschelte sich an mich und beruhigte sich langsam.

„So ist es gut, Süße...Shhhh...Ja, ich bin da. Alles ist gut...".

Und das war der Moment, als in mir des Wunsch nach einem eigenen Kind zum Vorschein kam.