Teil 10

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„Mir ist das egal, ich könnte die ganze Welt umarmen, so glücklich wie ich gerade bin. Die Öffentlichkeit, ist mir ehrlich gesagt Sch*** egal, die können wenn sie es wollen schon erfahren, aber nicht dass du denkst, dass ich nur wegen dem mit dir zusammen bin.“ Er sah mich an und küsste mich, wobei er fast an meiner Wohnung vorbei fuhr. „Dann zeigen wir es ihnen.“, sagte er noch. Er stieg aus der Türe aus und ich blieb sitzen. Dann versuchte er durch die Menschenmassen an meine Tür zu kommen, was sich gar nicht als so einfach erwies. Er öffnete sie, sah mir tief in die Augen und gab mir seine Hand, ich griff nach ihr, doch konnte fast nichts sehen, wegen dem Blitzlichtgewitter. Ich war froh, als wir endlich vor der Türe standen. Ich sperrte sie schon auf, doch Mario sagte: „Hey kleine, ich muss los, die Jungs stehen schon vor meiner Tür, und das möchte ich Fabi nicht antun.“ Er küsste mich lange und leidenschaftlich, dann sagte ich: „Okay, ich pack nur ein paar Sachen ein und komm dann gleich nach.“ Er nickte, küsste mich nochmal und wurde von der Menschenmenge quasi verschluckt. „So ist die Dame auch mal wieder zu Hause?“, sagte Paul nachdem ich im Wohnzimmer stand und strahlte. Ich nickte nur und sagte dann: „So lange war ich gar nicht weg. Aber ich muss gleich wieder los.“ „Ja ja, lass uns hier nur allein um bei deinem Schatzi zu sein.“ Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging dann in mein Zimmer um ein paar Sachen zu packen. Als ich wieder rauskam saßen alle auf der Couch. „Ich bin dann bei Mario, ich weiß noch nicht wann ich wieder komme.“ „Schon klar.“, sagten Joe und Luc. Ich umarmte alle drei und gab ihnen einen Kuss auf die Wange, dann nahm ich meinen Autoschlüssel und stieg ein. Es waren zwar immer noch viele Papparazzos da, aber weit weniger als vor einer Stunde. Ich fuhr also los und direkt zu Marios Haus, dort standen ganz schön viele Autos und auch ein paar Papparazzos, doch das fand ich nicht schlimm, ich wusste ja auf was ich mich einlasse. Ich klingelte kurz und Mario öffnete kurz darauf auch schon die Türe er küsste mich und zog mich rein. Wir gingen in das Wohnzimmer, was voll war. Fabi saß mit einem Mädchen, das ich nicht kannte auf dem Sessel auf der großen Couch saßen Phillip, Thomas, Basti, Manu, Jerome, Marco neben den sich dann Mario setzte. Ich blieb kurz stehen, weil kein Platz mehr war, da zog mich Mario schon auf seinen Schoß. Ich schaute kurz auf den Fernseher und verstand rein gar nichts. „Wer spielt gerade? Und wer ist wer?“ „Schatz, wir spielen alle… wir machen ein Turnier… Aber jetzt gerade spielen Thomas und Fabi, Thomas ist Deutschland und Fabi ist Spanien.“ Ich nickte und versuchte zu verstehen was sie da machten, aber ich verstand rein gar nichts. Mario sah wohl meinen Gesichtsausdruck und musste lachen. Fabi gewann 2:1, jetzt spielte Mario gegen Marco, na das kann ja was werden. Mario spielte für Italien und Marco so viel ich wusste für Portugal. Mario schoss schon bald das erste Tor und das zweite ließ nicht lange auf sich warten. „Man, das ist doch scheiße… Kate, lenk ihn mal ein bisschen ab.“ Ich fand das Spiel echt langweilig, weshalb ich mir das nicht zweimal sagen ließ. Ich küsste ihn lange und leidenschaftlich, er konnte natürlich nicht widerstehen und ließ den Kontroller fallen. Marco schoss drei Tore, dass holte Mario wohl in die Wirklichkeit zurück, denn er sagte: „Man Kate, das ist echt unfair.“ Ich grinste ihn nur dumm an. „Hm kann sein, aber du machst das schon noch.“ Wie ich gesagt habe, er schoss noch zwei Tore und das Spiel ging 4:3 aus. „Marco du spielst echt schlecht, wenn du gegen Mario verlierst, obwohl er auch noch abgelenkt wurde.“, sagte Basti laut lachend. „Oder ich spiel einfach so gut.“, sagte Mario jetzt und alle mussten noch viel lauter lachen. „Ich mach uns irgendwas zu essen, Kate kommst du mit?“, fragte Mario nun mich. „Klar komm ich mit.“ „Ja klar, kochen, wer es glaubt wird selig, ihr könnt doch keine fünf Minuten die Finger von euch lassen.“, grölte jetzt Jerome. „Klar können wir das, schau heute beim Training zum Beispiel?“, antwortete Mario, er schien zu überlegen, was danach passiert ist, denn die anderen fingen alle an zu lachen. „Hm, ein etwas schlechtes Beispiel.“, gab er zu. Ich küsste ihn und wir verschwanden in der Küche, wir machten Spagetti Bolognese, da wir da nicht so viel machen müssen. Als die Nudeln im Wasser waren und die Soße nur noch Kochen musste kam Mario auf mich zu ich wusste was er vor hatte, weshalb ich schnell mit dem Finger in die Soße taucht um ihm eine rote Nase zu machen. „Na warte, das bekommst du zurück.“, sagte er lachend. Er packte mich und kitzelte mich. (Ich bin unglaublich kitzlig) „Mario hör auf.“, sagte ich lachend. „Im Ernst, ich bekomm keine Luft.“ Ich lag auf dem Boden gekrümmt, jetzt beugte er sich über mich und wir küssten uns wild. Bis sich wer in der Türe räusperte. „Ich hatte also Recht, ihr könnt keine fünf Minuten die Finger von euch lassen… Wann gibt es endlich essen.“, sagte Jerome. „In fünf Minuten.“, lachte ich und küsste dann wieder Mario, ohne Jerome weiter zu beachten. Als Mario mich wieder hochzog, standen alle Jungs in der Türe und lachten. Ich wurde rot, doch Mario zog mich einfach noch näher zu sich so dass wir uns schon wieder küssten. Die Jungs holten die Teller und deckten den Tisch, während ich Mario das Gesicht abputze, da er immer noch Tomatensoße auf der Nase hatte, dann wischte er über mein Gesicht, da ich durch das Küssen ebenfalls soße im Gesicht hatte. „Ihr seid so süß zusammen.“, sagte das Mädchen, das vorher auf dem Schoß von Fabi saß. Ich grinste Mario verliebt an „Danke, ich bin Kate, bist du die Freundin von Fabi?“ „Hi, ich bin Anna, naja also so richtig zusammen sind wir noch nicht.“, da kam Fabi von hinten und umarmte sie. Sie sahen sich verliebt an: „Über was redet ihr“, sie küssten sich und Anna. „Darüber, dass du nichts auf die Reihe bekommst, und jetzt steh hier nicht so rum und trage die Töpfe auf den Tisch, die Jungs haben Hunger.“, sagte Mario, der genauso hinter mir stand wie Fabi hinter Anna. Brüder eben unglaublich… Wir gingen rüber und setzten uns an einen Tisch. Sie lobten unsere Kochkünste und Mario und ich sahen uns ständig verliebt an, oh Gott, wie sehr ich diesen Kerl liebe…

Nachdem wir gegessen haben und Fabi mit Anna abgespült hatten gingen die Jungs nach Hause, jetzt waren nur noch Anna, Fabi, Mario und ich da. Wir suchten uns einen romantischen Film aus und machten es uns an der Couch gemütlich. Mario ging nochmal kurz in die Küche und rief dann: „Fabi, komm mal kurz.“ Fabi stand also auf und ging ebenfalls in die Küche. „Wie lange kennt ihr beiden euch schon?“, fragte ich Anna, nachdem Fabi außer Hörweite war. „Ca. ein Monat, es hat zwischen uns sofort gefunkt, aber irgendwie, haben wir es nicht auf die Reihe gebracht. Wie lange kennst du Mario schon?“ „Hm… Aber man sieht es euch an wie verliebt ihr seid. Mario kenne ich ehrlich gesagt noch nicht wirklich lange gerade mal 1 Woche oder so.“, sie sah mich geschockt an. „Wow, wenn man euch sieht denkt man ihr kennt euch schon ein Leben lang.“, ich lächelte verlegen. „Um ehrlich zu sein so fühlt es sich auch an. Ich musste zu Hause oft anders sein als ich wirklich bin, weil ich sonst keine Freunde gehabt hätte. Doch bei Mario, keine Ahnung er versteht mich einfach ich kann einfach ich selbst sein. Ich liebe ihn über alles, für ihn würde ich sterben. Es ist komisch, weil wir uns noch nicht so lange kennen, aber in dieser kurzen Zeit haben wir uns so gut kennen gelernt. Ich liebe ihn einfach.“ Mario umarmte mich von hinten und sagte: „Und ich liebe dich mein Schatz.“ Ich drehte mich um, so dass wir uns tief in die Augen schauen konnten. Seine Dunklen, braunen Augen funkelten wie Sterne, wir küssten uns und der Kuss war anders, als jeden den wir bis her hatten, es war so voller Gefühle, so viel Zärtlichkeit und Leidenschaft. Einfach unglaublich. Wir sahen uns nach dem Kuss in die Augen und seine Stirn lag auf meiner. Ich lächelte und sagte: „Oh Gott, wie sehr ich dich liebe.“ „Wenn du wüsstest, wie sehr ich dich liebe…“, antwortete er. Er setzte sich zu mir auf die Couch und ich kuschelte mich an ihn. Wir bekamen nicht viel mit von dem Film, da wir uns die ganze Zeit küssten. Irgendwann war ich eingeschlafen, denn ich bekam rein gar nichts mehr mit.

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Hallo ihr lieben :) 

ich wollte euch mal fragen ob euch die Geschichte gefällt und was ich besser machen könnte, oder ob ihr irgendwelche Vorschläge habt.

Ich würde mich über Kommentare sehr freuen. :)

Ich hasse Fußball. Oder?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt