Teil 7

5.3K 129 3
                                    

„Auf gar keinen Fall.“ „Warum bist du dir da so sicher?“, fragte ich wieder und er setzte sich zu mir aufs Bett. „Wenn er nur mit dir spielen würde, hättest du schon lange mit ihm geschlafen, er meint es ernst, außerdem war das mal so eine Bedingung zwischen uns und an die haben wir uns immer schon gehalten… Freunde sind tabu, es sei denn man meint es ernst und du bist nun mal eine Freundin von uns. Hast du mal gesehen wie er dich angeschaut hat? Dieses Funkeln in seinen Augen? Wenn ihr euch anseht, dann sieht man die Spannung zwischen euch beiden wie ein Feuerwerk.“ Ich umarmte ihn und er verließ mein Zimmer. Ich sah auf meine Uhr, verdammt schon 22:00 Uhr, dann sah ich auf mein Handy 10 Nachrichten von Mario und 13 verpasste Anrufe. Hoppla, ich habe auch gar nichts mitbekommen. Ich rief ihn an: „Kate? Endlich, ich versuche schon seit stunden dich zu erreichen, ist alles okay?“ „Hi Mario, ja alles bestens, tolle Pressekonferenz übrigens. Ich war den ganzen Nachmittag abwesend, ich habe nichts mitbekommen, nicht mal das mein Handy klingelt.“ „Dann bin ich ja erleichtert, ich hoffe, dass du einverstanden bist mit dem was ich gesagt habe.“ „Ja, ich hätte es nicht besser ausdrücken können.“, ich spürte wie er grinste. „Hör zu, ich wollte dich fragen, ob du Lust hast mit Marco, Fabi und mir mit ins P 4 kommen magst?“ „Klar, in einer halben Stunde bin ich fertig, holst du mich ab?“ „Ja, bis später meine kleine.“ Ich grinste und legte auf. So anziehen… mal wieder… warum fällt es mir so schwer das passende zu finden, sobald Mario dabei ist? Ich entschied mich für ein schwarzes Minikleid, dazu noch eine Kette und ein paar Armreife. Ich schminkte mich dezent, lockte meine Haare ein bisschen und es klingelt schon an der Tür. „Tschau Jungs, ich bin dann mal weg. Wartet nicht auf mich.“, sagte ich und zwinkerte ihnen zu, ich wollte eigentlich schnell gehen, damit die Jungs nichts mehr sagen konnten, doch da habe ich die Rechnung und die drei gemacht ich öffnete schon die Tür und Mario sah mich an. „Wow du siehst wunderschön aus.“, sagte er. „Du siehst auch nicht gerade schlecht aus.“ „Wo geht es denn hin die Dame?“, fragte mich Paul der mittlerweile hinter mir stand. „Ins P 4 und ihr kommt nicht mit oder nach.“, sagte ich und sah sie eindringlich an. „Na dann viel Spaß euch.“ Er nickte uns noch zu und dann gingen wir auch schon zum Auto. Im Auto saßen bereits Fabi und Marco, jedoch hinten so dass ich mich vorne zu Mario setzten konnte. Er startete den Motor und Marco sagte: „Ich finde das unfair, sie sitzt auf meinem Platz.“ „Hör auf zu Jammern Schatz, du darfst wann anders vorne sitzen.“, sagte Mario und damit gab er seine Ruhe. „Fabi wie lange geht da schon was zwischen den zweien?“, fragte Marco wieder was. „Man Leute, da läuft nix zwischen uns.“, sagten Mario und ich gleichzeitig, verdammt… wir lächelten uns an. „Mhm, klar glaub ich euch sofort. Man Mario, hab wenigstens die Eier in der Hose um des deinem besten Buddy zu sagen.“ „Da ist wirklich nichts, aber ich verspreche dir du bist der erste, der davon erfährt.“, damit gab sich Marco zwar nicht ganz zufrieden, aber er musste damit Leben. Als wir da waren standen haufenweise Papparazzi vor dem Eingang. „Verdammt, ich sollte aufhören mein ganzes Leben auf Instagram und Facebook zu veröffentlichen.“, sagten Mario und Marco gleichzeitig. „Na wegen dir sind die sicherlich nicht da.“, sprachen sie gleichzeitig weiter. Wir mussten lachen und stiegen alle aus und das Blitzlichtgewitter war groß. Viele wollten irgendwelche Interviews, doch wir ignorierten sie und gingen in den Club. Mario zog mich auf die Tanzfläche und wir tanzten wild. Als ein ruhigeres Lied kam, gingen seine Hände an meine Hüfte und ich legte meine Arme um seinen Nacken. Meinen Kopf legte ich auf seiner Brust ab und sah, dass Marco und Fabi gerade dabei waren Mädels auf zu reißen. „Sind die beiden immer so durchgeknallt?“ „Nein… Normalerweise sind sie viel schlimmer.“ Ich lächelte und er zog mich noch näher an sich heran. Nach einigen Stunden fuhren wir nach Hause, Marco und Fabi wollten unbedingt noch bleiben, deshalb sind nur Mario und ich gefahren. „Willst du noch mit zu mir?“, fragte er mich. „Ja klar, warum nicht.“, antwortete ihn und lächelte ihn an. Oh Gott, seine Augen… Er nahm meine Hand und wir gingen ins Haus. „Magst du was trinken?“, fragte er mich. „Ähm, gerade nicht danke.“, antwortete ich und wir setzten uns auf die Couch, er schaltete den Fernseher ein und ich kuschelte mich an ihn. Es lief gerade 'prominent´ und es kam ein Beitrag über uns. Die letzten Tage, kommt Mario Götze nicht mehr raus aus der Öffentlichkeit, zuerst die plötzlich Trennung mit Ann-Kathrin, dann ein unbekanntes Mädchen, mit der er sehr vertraut ist. Da stehen natürlich ein Dutzend Fragen offen, Das unbekannte Mädchen heißt Kate und Studiert BWL in München. Die beiden kennen sich über den besten Freund Paul. In der heutigen Pressekonferenz, sagte Mario das sie nur 'sehr gute Freunde´ sind. Doch es gibt schon neue Bilder, auf denen sie hinter einer Mauer wild rumknutschen, wobei sie von Marco Reus überrascht werden. Wenn wir ehrlich sind sieht das doch nach mehr wie Freundschaft aus. Doch sie haben sich dazu noch nicht geäußert und haben es offensichtlich nicht vor. Am Abend besuchten sie das P 4 in München, zusammen mit Marco Reus und Fabian Götze. Ob sie wirklich nur Freunde sind? Das wird sich die nächsten Tage zeigen, wir wünschen den beiden auf jeden Fall sehr viel Glück für ihre Freundschaft oder ihre Beziehung.

Wie ich die Papparazzos hasse. Müssen sie sich überall einmischen? „Was denkst du?“, sagte Mario. „Das sie recht haben.“ „Mit was?“ „Ach keine Ahnung.“, antwortete ich denn ich wollte ihm nicht sagen, dass ich etwas für ihn empfinde, wenn ich nicht weiß ob es anders herum auch so ist. Er sah mich von der Seite an und er sah, dass mir eine Träne über die Wange lief. Aber warum? Es ist ja nichts vorgefallen, er hat mich nur gefragt was ich denke. Verdammt Kate… bekomm endlich mal dein Leben in den Griff. Mario griff meine Hand und sah mir in die Augen, diese wunderschönen Augen. „Kate, du musst mit mir reden. Es verletzt mich, wenn du denkst du kannst mir nicht vertrauen. Denn ich vertraue dir und zwar mehr als Marco, Paul, Joe oder Luc. Denn Ich… ich LIEBE dich. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr ich dich liebe. Ich weiß wir kennen uns noch nicht lange und ich weiß auch, dass ich mich gerade erst von Ann-Kathrin getrennt habe. Aber ich weiß auch, dass ich dieses Gefühl wenn ich dich sehe noch nie gehabt habe, und es macht mir verdammt noch mal eine Scheiß Angst, denn ich habe noch nie einem Menschen so sehr vertraut wie dir. Ich weiß, dass kommt alles total schnell und unerwartet und ich verstehe auch wenn du meine Gefühle nicht…“, weiter ließ ich ihn nicht reden, denn ich küsste ihn leidenschaftlich. Erleichtert sah ich ihn an, „Ich liebe dich auch.“, sagte ich ihm und küsste ihn wieder er musste in den Kuss hineinlächeln, was ich unglaublich süß fand. Nach einiger Zeit lösten wir uns voneinander, ich kuschelte mich ganz eng an ihn und legte meine Beine über seine. Unsere Hände spielten mit einander und wir sahen uns tief in die Augen. „Du Mario?“, nahm ich all meinen Mut zusammen. „Ja?“, er sah mich ernst an. „Sind wir jetzt sowas wie zusammen? Also so richtig?“ Er grinste mich an und küsste mich zur Antwort noch ein Mal. Unsere Küsse wurden immer leidenschaftlicher, seine Zunge tippte auf meine Lippe und ich öffnete sie. Jetzt spielten sie und Mario stand auf ohne sich von mir zu lösen. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und meine Arme um seinen Nacken, er trug mich in das große Schlafzimmer und legte mich auf dem Bett ab. Er sah mich mit einem leicht fragenden Blick an und ich küsste ihn. Ich war sowas von bereit, ich liebe ihn über alles. Schnell entledigte ich ihn seiner Klamotten und er stand nur noch in Boxershort vor mir, auch er zog mir alles bis auf die Unterwäsche aus. Er legte sich auf mich und stütze seine Hände neben meinem Kopf ab. Dann stand er kurz auf. Ich sah ihn kurz fragend an doch er sperrte nur die Zimmertür ab, danach kam er wieder zu mir und öffnete meinen BH. Er spielte mit meinen Brüsten und ich zog ihm seine Boxershort aus und fuhr mit meiner Hand runter, ich nahm seinen Penis in meine Hand und ging mit ihr immer auf und ab. Ich küsste ihn wieder, dann zog er mir meinen Slip aus und zog ein Kondom über. Kurz darauf, drang er auch schon langsam in mich ein. Er lag jetzt auf mir und stieß immer heftiger zu, ich fing an seinen Namen zu schreien und krallte eine Hand in seinen Rücken und die anderen in seine Haare, kurz vor unserem Höhepunkt drehten wir uns so, dass ich auf ihm saß. Ich kreiste mit meinem Becken und nun schrie er wieder meinen Namen, es war unglaublich. Er legte sich wieder über mich und stieß immer stärker. Wir beide schrieen um die Wette, hoffentlich war Fabi noch nicht zu Hause. Nachdem wir beide unseren Höhepunkt erreicht haben, ließ er sich erschöpft neben mir nieder. Ich lächelte ihn an. „Es war einfach unglaublich.“, sagte ich schwer Atmend und Mario nickte nur, da er ebenfalls außer Atem war. Er stand kurz auf und kam kurz darauf wieder mit zwei Gläsern Wasser in das Zimmer wir tranken es beide aus und stellten es ab. Er kam wieder ins Bett und ich legte meinen Kopf auf seine Brust er legte seinen Arm um mich und so schliefen wir ein.

Ich hasse Fußball. Oder?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt