Teil 37

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Mario stand in einem Herz aus Kerzen, überall auf dem Deck waren  Rosenblätter verteilt, es sah einfach so romantisch aus und ich frage mich jedes Mal wieder, womit ich ihn nur verdient habe. Ich ging auf ihn zu und küsste ihn, „Du bist toll, Danke.“ „Das will ich auch hoffen, aber hör mir bitte zu, ich muss dir etwas wichtiges sagen.“, fing er an. Oh Gott, was kommt jetzt, hat er wieder etwas angestellt? Bitte nicht, es ist doch gerade alles so perfekt… Ich schaute ihm in seine braunen Augen, er war so perfekt. Ich verlor mich mal wieder in seinen Augen, als er anfing zu reden. „Schatz, du bist das Beste was mir je passieren konnte, wenn ich in deine Augen sehe, vergesse ich alles um mich herum, dann sind nur du und ich da. Wenn ich deine Stimme höre, habe ich ein Lächeln auf den Lippen. Ich liebe es neben dir auf zu wachen, und dich zu beobachten, wie du noch schläfst, mit leicht geöffnetem Mund und ruhigen Atem. Dein Lachen, steckt mich immer an, du bringst mich auch dann zum Lachen, wenn mir eigentlich zum Weinen ist. Ich kann mit dir über einfach alles reden, du weißt immer wie du reagieren musst, du weißt wann es besser ist einfach die Klappe zu halten und mich in den Arm zu nehmen, du weißt wann du mich verarschen kannst wenn ich mies drauf bin und deswegen aber nicht sauer werde und du weißt auch, wenn ich einfach jemanden brauche, mit dem ich über etwas ernstes reden möchte. Du verstehst es, dass ich ab und zu auch einfach mal ein wenig Zeit nur mit den Jungs brauche, dass ich wie ein kleines Kind meistens und fast überall nur Fußball im Kopf habe, du bist die Mutter meiner zwei super tollen Kinder und dazu noch die beste Mutter. Du bist wunderschön, egal ob du morgen mit deinen zerzausten Haaren aufwachst, du sie glatt hast oder lockig hast, ob du in Gammel Klamotten oder Abendgarderobe vor mir stehst, du hast einen tollen Charakter, du bist immer gut drauf, und das trotz deiner schweren Vergangenheit, du zeigst Stärke und bist ein super Vorbild für jeden. Du bist einfach nur Perfekt. Wenn ich dich um mich habe ist alles gut, du gibst mir halt du gibst mir die Kraft wieder aufzustehen, du bist der Grund warum ich lebe. Ich kann und will es mir nicht vorstellen jemals wieder ohne dich zu sein. Deshalb möchte ich dich hier und jetzt fragen…“ Er kniete sich auf den Boden und ich hatte sowieso schon tränen in den Augen, da ich so gerührt war von dem was er sagte, doch ich schnallte einfach nicht worauf er hinauswollte… Er nahm meine Hand und zückte eine Schachtel, er öffnete sie und ich traute meinen Augen kaum, ein silberner Ring kam zum Vorschein, er war einfach wunderschön. Ich sah von dem Ring wieder in seine Augen, würde er mich tatsächlich fragen? Nein, das kann nicht sein, er hat gesagt er will nicht heiraten, wir haben schon oft darüber geredet und es war okay für mich, doch die folgenden Worte verschlugen mir die Sprache. „Also… ich wollte dich fragen… ähm… willst du mich Heiraten?“, fragte er und er war echt nervös, hatte er mich das jetzt wirklich gefragt? Ich dachte immer er wollte nicht heiraten, nie… anscheinend brauchte ich länger als ich dachte mit meiner Antwort, denn Marios Augen wurden etwas trauriger. „Natürlich möchte ich dich Heiraten oh mein Gott Mario, was glaubst du denn?“ Ich ging zu ihm in die Hocke und küsste ihn leidenschaftlich, wir grinsten beide in den Kuss hinein und als wir uns lösten steckte er mir den wunderschönen Ring an den Finger. Mario strahlte mich an und ich sagte: „Ich liebe dich, so sehr mein Schatz.“ Er küsste mich wieder leidenschaftlich und wohin das führte, kann sich sicher jeder denken. Er war so gefühlvoll wie noch nie und es war einfach wunderschön.

Als wir nebeneinander kuschelten fragte ich ihn: „Ich dachte du willst nie heiraten?“ „Ich wollte auch nie heiraten, weil ich immer Angst hatte, dass ich mir das einbilde und alle Mädels gleich sind, und sie nur mein Geld und meinen Rum wollen. Aber bei dir ich weiß auch nicht, da ist das ganz anders und ich weiß, dass du sicherlich nicht an mir interessiert bist, weil ich Profifußballer bin. Wenn ich dich mit unseren Kindern sehe, dann wird mir warm ums Herz und ich habe echt lange mit Marco geredet, doch das hätte ich mir sparen können, den am Ende hat er mir gesagt, dass er ebenfalls der Meinung ist, dass du mich liebst und nicht mein Geld… und das aus dem Mund von Marco will etwas heißen…“ „Ich liebe dich… so sehr.“ Ich küsste ihn und wir gingen in eine zweite Runde.

Ich hasse Fußball. Oder?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt