Teil 6

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Er zog mich an meiner Hand hinter eine Mauer, sah sich nochmal um und küsste mich dann, es war ein langer intensiver Kuss und ich genoss ihn sehr. Nach einigen Minuten hörte ich eine hohe Stimme die schrie: „Mario gehst du mir etwa Fremd?“, er musste in den Kuss hineinlachen, doch ich ging weg um zu sehen wer gerufen hat, doch als ich mich umsah entdeckte ich kein Mädchen nein, da stand Marco Reus. „Mein Engel dich würde ich nie betrügen.“, schrie Mario und nahm Anlauf um auf seine Hüften zu springen. Ich konnte mich vor Lachen kaum noch halten. „Ich hab dich vermisst mein kleines, dickes Bärchen.“, sagte er. „Deswegen bin ich ja jetzt hier mein Schnurzelburzel, also wer ist die kleine, die aus ihrem Staunen gar nicht mehr rauskommt?“ „Darf ich vorstellen? Kate, meine…“, er kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Ich bin eine Freundin von ihm. Und du? Seine Ehefrau?“ Mario lachte laut los, Marco sagte nur gespielt beleidigt „Wenn dann ist Mario die Frau… Aber so wie NUR Freunde sah mir das nicht aus…“ „Keine Sorge, Marco ist nur mein bester Freund und er weiß nie wann er am besten die Klappe halten sollte.“ „Schon gut Mäuschen ich warte dann zu Hause auf dich, viel Spaß euch zweien noch.“, sagte er und grinste uns an „Bis später du verrückter Vogel.“, sagte Mario und wir gingen weiter. Wir liefen zurück zu meiner Wohnung. „Willst du noch mit reinkommen?“ „Ich würde ja, aber ich befürchte ja, dass Marco tatsächlich vor meiner Tür steht und auf mich wartet. Sehen wir uns morgen?“ Ich nickte  nur und er gab mir wieder einen Kuss. Er wurde immer leidenschaftlicher, bis sich jemand in der Tür räusperte… Genervt sah ich in das Gesicht von Luc. „Für das, dass ihr nur Freunde seid knutscht ihr aber ganz schön wild rum.“, sagte er und wir sahen uns verlegen an. Mario gab mir einen sanften Kuss auf den Mund und ging dann. „Wie wollt ihr jetzt noch verheimlichen, dass ihr zusammen seid?“ „Wir sind ja noch gar nicht zusammen, zumindest nicht so richtig… so eine Art Vorstufe einer Beziehung.“ Ich setzte mich auf die Couch und musste die ganze Zeit an Mario denken, bald ist seine Pressekonferenz. Ich schalte den Fernseher ein und suchte das Erste. Als ich es fand, ist die Pressekonferenz schon losgegangen, doch auf der Bühne waren bis jetzt nur Thomas Müller und Phillip Lahm, die sich einen Spaß aus der Konferenz machten. Nach dem Interview gehen die beiden wieder ins Training und Mario kam mit  Bastian Schweinsteiger auf die Bühne. Ich musste lächeln als ich ihn da so sitzen sah, er war ganz schön nervös. „Da ist aber jemand gut drauf.“, sagte Joe, der mich schon länger beobachtete. „Ach sei doch ruhig.“, antwortete ich nur ich wollte mich wieder auf die Konferenz konzentrieren.

Pressekonferenz (nur der Teil mit den Fragen über Kate)

Reprorter: R Mario: M

R: Mario, zuerst eine Frage an dich. Es gibt Gerüchte, die sagen dass du dich von Ann-Kathrin getrennt hast ist das wahr und wenn ja warum?“

 

M: Ja das ist wahr, wir haben uns auseinander gelebt und das finde ich sehr schade, aber es ist gut so wie es Momentan ist.

 

R: Wenn sie sagen 'es ist gut so wie es Momentan ist´, müssen sie da an jemanden bestimmten denken?

 

M *grinst*: Ich wüsste ehrlich gesagt nicht wen sie damit meinen.

 

R: Es gab in den letzten Tagen Schlagzeilen und Bilder, die beweisen dass sie mit einer Kate zusammen sind. Ist das wahr?

M: *lächelt und kratzt sich verlegen am Hinterkopf*: Naja, ich verstehe mich mit ihr sehr gut und mag sie auch echt, aber wir haben uns darüber noch keine Gedanken gemacht. Wir sind sehr gute Freunde und bei allem Respekt, mir wäre es recht, wenn wir uns nun auf das Fußballspiel konzentrieren würden, denn deswegen sind wir eigentlich hier.

Ja ich habe mich eindeutig in Mario verliebt, auch wenn ich ihn noch nicht so lange kenne. „Was habt ihr die ganze Nacht gemacht?“, fragte nun Paul. „Wir haben nur geredet und geschlafen und glaubt mir, nicht miteinander…“, sie sahen mich alle geschockt an. „Was?!?“, riefen sie wie aus einem Mund. „Ähm, wir haben nicht miteinander geschlafen, gibt es ein Problem?“ „Nein nein, nur so kenne ich ihn gar nicht, er wartet normalerweise nicht lange…“, sagte Paul. Was soll das bedeuten? Spielt er etwa nur mit mir? Meint er es gar nicht ernst? So viele Fragen… Ich ging in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett. Ich dachte an Mario… Dieses Lächeln… Er ist so süß… Halt warte, hab ich das gerade wirklich gedacht? Man er ist Mario Götze… Was will der schon von jemand wie mir? „… und deswegen weiß ich nicht was ich tun soll… Hey hörst du mir Überhaupt zu?“, riss mich Paul aus meinen Gedanken „Hm? Sorry ich war wo anders.“, antwortete ich, komisch ich war ganz schön abwesend, ich habe nicht mal bemerkt dass er in mein Zimmer gekommen ist. „Ach nichts, ist schon okay, ich lass dich mal in Ruhe weiter über Mario nachdenken.“, er grinste mich an wie aus dem nichts fragte ich ihn: „Glaubst du er spielt nur mit mir?“

Ich hasse Fußball. Oder?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt