Teil 29

2.1K 43 0
                                    

Hallo zusammen, nicht erschrecken, der Teil kam schon vor zwei Wochen, aber nicht alle konnten ihn lesen, deshalb poste ich ihn nochmal Teil 30 folgt auch bald. Diesen werde ich nächstes Wochenende vermutlich wieder löschen. :)

Aber jetzt Viel Spaß :) für die die den Teil noch nicht lesen konnten :)

________________________________________

Ich hatte einfach nur Angst vor seiner Reaktion, ich konnte ihm nicht ins Gesicht schauen „Das, das… ist… das ist ja fantastisch.“, murmelte er vor sich hin und es war nicht ein Hauch von Ironie in seiner Stimme. „Was?!“, jetzt traute ich mich ihn anzusehen. „Gerade in dem Interview hast du aber noch etwas anderes gesagt.“ „Baby, ich weiß was ich gesagt habe, aber doch nur um dich nicht unter Druck zusetzten, ein Kind mit dir ist mein größter Traum, egal wann. Hätte ich aber gesagt: Klar, wenn es nach mir ginge jetzt sofort, dann stündest du jetzt unter Dauerbeobachtung.“ Verdammt, daran habe ich ja gar nicht gedacht ich küsste ihn und er wischte mir die letzten Tränen weg. „Also verlässt du mich nicht?“, frage ich etwas verunsichert. „Man Süße, hör endlich auf ständig zu denken ich würde dich verlassen. Ich werde nicht gehen.“ Ich lachte „Scheiße.“ Wir sahen uns grinsend an dann legte er die Hände auf meinen Bauch und sprach: „Deine Mami ist ganz schön frech, was können wir denn dagegen tun?“ Er grinste mich an und begann mich zu kitzeln und durchs ganze Haus zu jagen. Zu meiner Überraschung standen wir im Schlafzimmer. Ich küsste ihn leidenschaftlich und verlangend, doch er rückte ab. „Was ist?“, frage ich ihn etwas gekränkt. „Nichts, ich bin nur fertig, es war ein anstrengender Tag.“ „Hm, okay, sollen wir schlafen gehen?“ Er nickte und wir zogen uns bis auf die Unterwäsche aus. Ich kuschelte mich an ihn und schlief auch recht schnell ein.

Als ich aufwachte lag er nicht mehr neben mir, was seltsam war denn er hatte heute eigentlich kein Trinaing. Ich stand auf und ging in die Küche. Der Tisch war schön gedeckt, doch kein mario. Ich beschloss erstmal etwas zu essen. Ich nahm mir ein Brötchen aus dem korb und darunter versteckte sich ein Zettel auf dem stand: Du hättest ernsthaft ohne mich angefangen? Schäme dich… Ne Spaß ;) ich bin eine Runde joggen, ich komme um 11:00 uhr wieder, wäre schön wenn du es solange noch ohne Frühstück aushältst. Ich lächelte als ich den Zettel las… Der Kerl ist echt verrückt… Ich sah auf die Uhr und es war schon fünf vor 11. Um Punkt 11 Uhr öffnete sich die Tür und ein strahlender, aber verschwitzer Mario stand auch schon in der Küche und wollte mich küssen, doch ich wich ihm geschickt aus „Mario, du bist total verschwitzt.“, jammerte ich. „Das stört dich sonst auch nicht Süße.“ Ich lachte und rannte vor ihm weg, doch vergesse immer das er ja Profisportler ist. Schnell hatte er mich eingeholt und drückte mich ganz fest an sich. „Man Mario, jetzt muss ich auch duschen.“ Ich erwartete jetzt einen Spruch wie „Das können wir ja zusammen machen.“ Oder „Zu zweit geht’s schneller.“ Doch nichts. Er sagte nur: „Gut, dann gehe ich unten duschen.“ Ich sah ihn verwirrt an, doch sagte nichts.

Die nächsten Wochen vergingen recht schnell, da ich im Lernstress war, immerhin waren bald Prüfungen. Allerdings gab es in den letzten Wochen ein Problem mit Mario, immer wenn ich mehr machen wollte als ihn nur küssen blockte er immer ab. Also beschloss ich Anna anzurufen, während er im Training war.

A: Hey Süße was gibt’s?

K: Hey Maus, ich hab da so ein Problem könntest du kurz vorbeikommen?

A: Ja klar, gib mir zehn Minuten.

Wir legten auf und eine Viertelstunde später stand sie auch schon im Wohnzimmer. Wir unterhielten uns ein wenig bis sie mich fragte: „Aber über welches Problem wolltest du mit mir reden?“ „Oh ja richtig, es ist so ich liebe Mario von ganzen Herzen, aber in letzter Zeit blockt er immer mehr ab. Er lässt mich nicht mehr ans sich ran.“ Anna schien zu überlegen, dann fragte sie: „Seit wann ist er so?“ „Ich bin mir nicht sicher, ich glaube als ich ihm gesagt habe, dass ich schwa… Oh Gott wie dumm bin ich eigentlich? Er will mich überhaupt nicht mehr. ER ist doch nur noch mit ir wegen dem Kind zusammen.“ „Kate, das ist doch Schwachsinn, jeder Blinde sieht doch wie viel du ihm bedeutest. Das hat sicherlich einen anderen Grund.“ „Ach ja und welchen bitte? Anna es verletzt mich einfach.“ Anna konnte nicht mehr antworten, denn Mario kam ins Wohnzimmer. „Was verletzt dich?“, fragte er und sah mich traurig an. „Du…“ Er sah mich geschockt an. „Ich?“ Aber wie…“ Er kam nicht weiter „Man Mario, stell dich bitte nicht dümmer als du bist, du lässt mich seit Wochen nicht mehr an dich ran, ich weiß das du nur noch wegen dem Kind mit mir zusammen bist! Sei wenigstens so ehrlich und sag mir die Wahrheit.“ Er sah verzweifelt zu Anna, ich wusste das er vollkommen verzweifelt war. „Ja jetzt schaust du dumm aus der Wäsche, dachtest du echt ich komm da nicht drauf?“ Sag mir bitte die Wahrheit, hast du eine neue?“ Jetzt lag es an ihm zu schreien. „Was?! Kate, sag mal spinnst du eigentlich? Ja ich habe die letzte Zeit abgeblockt, aber deswegen brauchst du mir jetzt nicht gleich unterstellen, dass ich dir fremd gehe. Verdammt, du weißt das ich nicht so einer bin. Ich liebe dich und zwar nur dich.“ Bei dem letzten Satz wurde er ruhiger. „Schatz ich würde alles für dich tun.“, er hatte Tränen in den Augen genau wie ich „Aber warum…“, er ließ mich nicht ausreden sondern nahm mein Gesicht in seine Hände. „Schatz ehrlich gesagt habe ich einfach nur eine Scheiß Angst dass ich irgendwas kaputt mach.“ Ich lächelte, weil er einfach zu süß war und sich anhörte wie ein kleines Kind, das irgendetwas angestellt hat und sich jetzt entschuldigt. Ich küsste ihn und es wurde leidenschaftlicher, ich wollte ihm gerade sein T-Shirt ausziehen, als sich plötzlich jemand räusperte. Anna… Oh Gott, sie habe ich ja ganz vergessen ich wurde rot und nuschelte: „T’schuldigung“ „Nicht schlimm, ich wollte euch nicht unterbrechen und bin auch gleich weg, ich muss euch nur auch noch etwas sagen.“ Jetzt bin ich aber gespannt. „Fabi und ich… wir werden Mama und Papa“ „Das ist ja super! Dann sind unsere Kinder mal befreundet.“ Wir umarmten sie als es gerade an der Tür klingelte. Verwundert sah ich Mario und Anna an und sie meinte: „Das müsste Fabi sein, er holt mich ab. Ich öffnete die Tür und beglückwünschte ihn er kam ins Wohnzimmer und Mario stürzte auf ihn: „Ey, du wirst Mama.“ „Ne ne, ich wird Papa aber du wirst Tante.“ Anna und ich lachten uns kaputt während Mario rief: „Was? Verdammt ich dachte ich werde Onkel…“ Wir mussten noch mehr lachen und die beiden wältzen sich zum Spaß auf dm Boden. Brüder halt… „Hoffentlich werden unsere zwei kleinen mal keine Jungs.“ Jetzt sahen beide empört auf. „Ich will aber einen kleinen Fußballer, der genauso gut wie sein Papa wird.“, sagte Mario. „Kate du hast mir noch gar nicht erzählt das Mario gar nicht der Papa ist, ich meine wenn er mal so gut wie sein Papa spielen soll dann sollte Mario lieber nicht mit reinpfuschen.“ „Alter, halt deine Klappe, ich bin besser als du.“ So ging das eine weile weiter, bis Anna zu mir sagte: „Verdammte scheiße aber auch dass man sich nicht selbst aussuchen kann in wen man sich verliebt… Jetzt haben wir diese zwei Kindsköpfe am Hals… Ich nickte lachen und die Jungs kamen und umarmten uns von hinten „Ohne uns wäre euch doch viel zu langweilig.“, flüsterte mir Mario ins Ohr und ich lächelte ihn an. Anna fiel wohl gerade ein was wir vorhatten, als sie sich vorher räusperte, denn sie hatte es plötzlich ganz eilig. „Oh Fabi, wir müssen los, du weißt schon wir haben noch diesen einen Termin.“ „Hä welchen Termin denn?“, er schnallt echt gar nichts. Anna macht irgendwelche Handbewegungen und warf einen vielsagenden Blick zu Mario und mir und Mario musste lachen. „Ach so, der Termin, sags doch gleich… Viel Spaß euch beiden, bis die Tage, treibt es nicht zu wild, ihr habt Nachbarn.“ Mario grinste ebenfalls und sagte nur „Werden wir haben bis dann und Marco wird uns verstehen.“ Mario grinste immernoch und ich schloss die Tür, keine Sekunde später drückte er mich auch schon sanft gegen die Wand. Ich zog sein Shirt aus und er mir mein Top. Achtlos warf ich es auf den Boden und er schmiss es in irgendeine Ecke. Seine Hände fuhren an meinen Seiten auf und ab, bis er an meinen Po wanderte und mich hochnahm ich schlang meine Beine um seine Hüfte und er brachte uns hoch ins Schlafzimmer, auf dem Weg dorthin verloren wir unsere restlichen Klamotten, die jetzt im ganzen Haus verteilt lagen. Er legte mich auf unser Bett und es dauerte nicht lange und ich konnte ihn endlich wieder spüren, wie sehr ich diese Nähe doch vermisst habe. Erschöpft ließ er sich neben mir nieder. „Wie habe ich dich nur vermisst.“, flüsterte er mir immer noch außer Atem ins Ohr „Und ich dich erst.“, gab ich zurück und er zog mich enger zu sich. Es dauerte nicht lange, bis ich einschlief.

Ich hasse Fußball. Oder?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt