Miss Undercover for Love

Onkel Castor

                                                                 ~ Urlaubskapitel 1 ~

Ich bin wieder daaa :D Ich wollte diese Story eigentlich fertigstellen solange ich im Urlaub bin, doch jetzt habe ich 30 Kapitel und noch kein Ende ;) Also das heißt für euch, die Story wird noch ein weilchen gehen. Hoffe ihr freut euch :D

Und hier haben wir das 1 Urlaubskapitel *_* Es kommt früher als gedacht, aber das Wetter war nich so toll deshalb bin ich nun früher daheim aber das interessiert keinen also viel SPaß !!!! :D

Ach ja und im Anhang habt ihr Michael alias Patrick Mölleken, wen wollt ihr als nächstes?

Lina p.o.v

Ich sah geschockt zu dem Mann im Türrahmen, Onkel Castor! Der Arzt spürte die Spannung im Raum und meinte "So ich lass euch dann mal allein, ruft mich falls es ihr schlechter geht, aber eigentlich können sie bald entlassen werden." Und weg war er.

"Ist er eingeweiht?" fragte mein Onkel genervt und zeigte auf Louis. Ich sah wie Lou leicht zusammenzuckte, aber dann die Schultern straffte "Ja Sir bin ich und ich werde auch nicht von ihrer Seite weichen!" Ich musste lächeln bei seinen Worten.

"Ah da liegt das Problem, eine Liebesbeziehung und ich dachte schon du wärst komplett durchgedreht, aber es sind die Hormone" Castor schüttelte traurig den Kopf.

"Nein!" riefen Lou und ich wie aus einem Munde. "Onkel, wir sind nicht zusammen, wir sind Freunde, gute Freunde aber mehr nicht!" beschwichtigte ich meinen Onkel, als mir bewusst wurde, dass er mich und Lou für ein Paar hielt. Er musterte mich kurz und war dann aber einverstanden.

"Der Arzt sagte du weißt nicht mehr wie du hier her kamst. Also ich auch nicht! Junger Mann!? Sie dürfen uns dann jetzt ja wohl aufklären" Onkel Castor versuchte Louis damit einzuschüchtern, doch der zeigte keine Regung, sondern setzte sich gelassen an mein Bett und nahm meine Hand.

"Na gut! Bereit?...Du wurdest mit Sally entführt, erinnerst du dich daran noch?" fragte er mich. Ich nickte "Ja ich weiß alles bis ich einen Schlag auf den Kopf bekam und dann bin ich hier aufgewacht."  Mein Onkel sah mich mit zusammengekniffenen Augen an, sagte jedoch nichts. Der Sturm wird erst danach losgehen.

"Oke das war wahrscheinlich dann auf dem Weg zu unserem Treffen. Mrs.X hat sich bei uns gemeldet und sie wollte euch uns übergeben, wenn wir ihr Michael und Nash liefern. Wir haben also alle einen Plan überlegt wie wir sie austricksen könnten. Ich wartete im Fluchtwagen mit Niall und Zayn versteckte sich in einem verlassenen Haus. Er hat dir später ein Zeichen gegeben, dass ihr still sein sollte, denn Nash kam unter dem Entführervan hervor. Er befreite euch von den Fesseln. Euch hat keiner gesehen, denn Harry war zu eurer Ablenkung vorgesprungen und wurde von zwei Männern festgehalten und Mrs.X unterhielt sich mit ihm. Ihr habt euch auf den Weg zu mir gemacht und Mick ist losgestürmt um den Van zu blockieren in dem er irgendwelche Kabel umgesteckt hat, keine Ahnung. Jedenfalls sind Liam und Eva als Pärchen getarnt spazieren gegangen und  das Mrs.X nicht auffallen wollte liesen die Männer Harry gehen, der dann flüchten konnte. Jedoch hat einer der Männer nach deinem Arm gegriffen. Nash wollte zurück, aber wir mussten Sally in Sicherheit bringen. Wir hatten ausgemacht, dass wir uns strickt an den Plan hielten egal was geschieht. Als Sally beim Wagen ankam fuhren wir los, wir wussten ja das Harry, Mick, Michael, Liam und Sally noch bei dir waren. Und aus den Erzählungen der anderen weiß ich, dass Michael sich auf den Mann gestürzt hat und Eva den anderen mit einem Betäubungspfeil ausgeschaltet hat. Liam und Mick haben Mrs.X gefesselt und sie in den Verhörraum gebracht. Wir haben aber weiter nichts unternommen, weil wir warten wollten bis du wieder da bist." Er machte eine Pause und ich wusste, dass er mir etwas verschweigt. "Und weiter? Wie sind wir dann rausgekommen und warum lieg ich hier?" Ich wollte ihn nicht drängen aber ich musste es wissen.

"Der Mann hat dich losgelassen, im nächsten Moment aber auf ...auf Michi geschossen und du bist mit ihm zu bodengesackt. Harry ist gleich zu dir gerannt und dann bist du in Ohnmacht gefallen." Louis sprach die letzten Wörter ganz schnell so als wollte er sie schnell aus dem Mund haben.

Der Schock saß! Das musste ich erst mal verdauen. Unbewusst presste ich die rechte Hand auf meine linke Brusthälfte. Ich spürte ein Ziehen, es war schrecklich als ich die Bilder sah. Sein Blick! So voller Liebe. Er wusste, dass der Mann ihn treffen würde. Er hat sich für mich geopfert. Er ist ein Arsch.

"Wo ist er jetzt?" fragte ich unter Tränen. "Er ist..er hat es nicht überlebt. Er hat Harry noch etwas zugeflüstert aber er will es nicht sagen was" gab Lou schließlich zu.

Er ist tot. Wegen mir. Ich haben ihn verloren. Schon wieder. Ich hatte das Gefühl mein Herz zersprang in tausend Teile.

"Und wer ist jetzt diese verdammte Mrs.X?" fragte ich voller Zorn. Ich hatte mich für Harry entschieden kurz vor dem Vorfall, ich hatte mich für Harry entschieden! Aber ich habe Michael schon die Hälfte meines Herzes geschenkt und dass ist nun tot.

"Es ist Taylor Swift!" Onkel Castor zog scharf die Luft ein und sah Louis fassungslos an."Wieso?"  Lou zuckte mit den Schultern "Keine Ahnung, sie möchte mit Lina reden" Castor nickte und sah mich dann ungnädig an. "Du wirst eine Weile nicht mehr in deinem Job arbeiten dürfen bis wir entschieden haben wie wir weitermachen" Ich starrte in seine Augen, die mich gnadenlos anstarrten. "Ich will nicht mehr! Du brauchst dir keine Sorgen machen, ich werde nicht mehr zurückkommen!" Einen Augenblick huschte Trauer über sein Gesicht, aber schon zuckte sein linkes Augenlid. Das heißt er war wütend, sehr wütend.  "Du ziehst deine Familie in den Dreck Lina!" rief er wütend aus. "Und!? Was hab ich davon weiterzumachen? Nichts! Meine wirkliche Familie ist hier!" ich zeigte auf Lou und machte dann eine umfassende Geste "Bei ihm und seinen Freunden. Eva liebt Liam. Mick und Sally verstehen sich besser wie Partner. Wir können alle nicht so tun, als wäre nichts passiert! Gerade jetzt brauche ich Unterstützung und Liebe, die ich von dir und den Anderen nicht bekomme! Ich brauche etwas an dem ich mich halten kann. Also sehe mich hiermit als gekündigt!" Mein Onkel schnaubte wütend, erwiderte aber nichts. Er stand auf nickte uns kurz zu und verschwand.

"Bist du bereit dich wieder in die Arbeit zu stürzen?" Lou sah mich besorgt an. "Ja mehr denn je!" sagte ich entschlossen und stand auf. Ich war noch etwas wackelig auf den Beinen. "Wie lange war ich weg?" "1 Woche"

"Was?" entgeistert starrte ich ihn an "So lang? Und seitdem liegt die Aktion lahm, wegen mir? Und Harry war die ganze Zeit da?" Louis nickte lächelnd und zog mich mit sich zu einer Schwester. Ich war gerührt. Harry war die ganze Zeit bei mir!