♡ Ich fang mal an, ein Buch zu schreiben. Kann aber nicht garantieren, dass es gut wird. Also, falls ihr es lesen werdet, wünsch ich euch viel Spaß! Und tut mir leid, es ist keine One Direction-Fanfiction. Davon habe ich echt genug.
Anmerkung: Die Geschichte wird überarbeitet. Ich korrigiere nicht nur sprachliche Fehler und logische Denkfehler, sondern werde auch Inhaltlich etwas ändern. Wer die Geschichte schon vor Ewigkeiten (ich glaube, sie ist schon fast drei Jahre alt, oha) gelesen und für gut empfunden hat, kann gerne nochmal reinschauen. Denn ich bin älter und reifer geworden; besonders mein Blickwinkel auf gewisse Dinge hat sich geändert und auch mein Wortschatz hat sich erweitert.
Ich freue mich schon sehr auf die Arbeit an meiner Geschichte, denn die Ursprungsidee gefällt mir immer noch; nur einige Inhalte empfinde ich einfach als zu unrealistisch und kindisch.
Konstruktive Kritik ist gern gesehen. ♡
1. Kapitel
RRRRRRRRRIIIIIIIIING!
"Owrgh."
RRRRRRIIIIIIIIING!
Ich steckte meinen Kopf unter das Kopfkissen. Viel zu früh. Müde. Warm. Nein. Nicht jetzt. Noch fünf Minuten. Oder vier Stunden.
"Steh jetzt endlich auf!", erklang es aus dem Bad. Viel zu laut. Ich brauche Ruhe.
"Madeleine! Ich zieh dir gleich die Bettdecke weg!" Caleb ließ nicht locker. Murrend presste ich das Kopfkissen noch fester auf meinen Kopf. Fünf Minuten können wohl drin sein.
"Der Wecker klingelt schon seit zehn Minuten. Jetzt steh endlich auf, Trüffelschwein." Ich hatte noch nicht einmal genug Kraft, irgendwas Schnippiges zu antworten. Ich hasste diesen Spitznamen.
Caleb stöhnte auf und dann hörte ich ihn die Treppen runterlaufen. Er hatte aufgegeben. Wurde auch mal Zeit. Zufrieden kuschelte ich mich in meine Bettdecke.
Keine 30 Sekunden später spürte ich eine plötzliche Nässe. Ich öffnete meine verschlafenen Augen und siehe da - der Spinner hatte doch tatsächlich eine Wasserflasche entleert. Auf mein Gesicht. Nach einem kurzzeitigen Schock und ein tiefes Schnappen nach Luft war ich hellwach. Und zum Angriff bereit. Der konnte was erleben!
Wie vom Blitz getroffen stand ich auf und sprintete auf Caleb zu. Mit so einer zügigen Aktion meinerseits hatte er nicht gerechnet. Doch auf Aktion folgte Reaktion - kurz bevor ich auf ihn draufspringen konnte, war er im Bad verschwunden und hatte die Tür verschlossen.
"Schatz, bist du aufgestanden?", hörte ich meine Mutter von unten rufen.
"JAAAAAA", brüllte ich. Hups, jetzt aber schnell. Die Zeit wurde knapp.
Denn was ihr nicht wisst liebe Leute, ich fahre heute in den Urlaub! Malediven! Und als wäre es nicht fantastisch genug: Mit meiner Familie und der Familie meiner besten Freundin Amelie.
Zufrieden ging ich nach unten. "Ma? Och, sind das etwa Käsesandwiches zum Frühstück?" Mir lief das Wasser im Mund zusammen. Ich liebte es üppig zu frühstücken. Und geschmolzener Käse liebte ich auch. Ich spürte einen kurzen Moment des puren Glücks.
Zu gerne würde ich jetzt die Zeit kurz stehen lassen und den Augenblick genießen. Meine Eltern sind tüchtige Menschen, die alles für ihre Kinder tun. Denn so ein Urlaub für fünf Personen war einfach nur purer Luxus. Ihr müsst wissen, dass sowohl meine Ma als auch mein Paps aus nicht sehr reichen Verhältnissen stammen. Mein Großvater väterlicherseits war Kapitän gewesen und dauernd unterwegs und meine Großeltern mütterlicherseits hatten eine kleine Farm in Virginia.
Umso mehr bewunderte ich den Ehrgeiz und den Willen meiner Eltern. Ich bin ihnen sehr dankbar für so viel, was sie mir und meinen Brüdern ermöglichen.
Ich gab meiner Mutter einen Kuss und sagte Danke. Meine Mutter schaute verwirrt von den Käsesandwiches zu mir und dann wieder zu den Käsesandwiches. "Gerne", kam etwas verwundert raus. Und so schnell kann das gehen meine Freunde: Ich sehe Käsesandwiches und werde emotional und fühle eine große Dankbarkeit. Meine Mutter ist verwirrt, weil sie nicht weiß, was in mir vorgeht und glaubt, die Käsesandwiches machen mich emotional.
Welcome to my life.
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Gestrandet
RomanceDie 16-jährige Madeleine freut sich schon riesig auf den Urlaub am Meer. Strand, Sonne und endlich weg von Stress und Pflichten. Dass sie den Urlaub mit ihrer Freundin und ihrer und deren Familie verbringt, lässt den Urlaub umso interessanter werde...