4. Kapitel

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-also das ist jetzt vielleicht nicht so klar rausgekommen, aber Caius ist der kleine achtmonatealte Bruder von Madeline, der hauptperson. Caleb ist madelines großer bruder. Und amelie ist madelines beste freundin. Ihr Halbbruder heißt carlos. Carlos, caleb, caius, Amelie und Madeline sind alle mit von der partie. Ich hoffe, das ist jetzt klar. Bei weiteren Fragen einfach melden! :) -

Als ich wach wurde, erblickte ich nur türkisfarbenes Meer. Caius schlief in meinen Armen und die anderen waren auch noch am Schlafen. Dann sah ich etwas schwarzes im Wasser. Und etwas pinkes. Und dann noch blaue, graue und noch mehr schwarze Punkte. Was war das? Mitten im Meer? Ich saß in einem orangenem Gummiboot und war sehr verwirrt. Wo befand ich mich? Dann auf einen Schlag fuel mir alles wieder ein. Der Flugzeugabsturz! Hastig drehte ich mich um. Erleichtert stellte ich fest, dass Caleb, Amelie und Carlos noch da waren. Tief atmete ich ein und aus. Das Boot näherte sich den Farbflecken. Und aus Punkten wurden Kästen. Ich runzelte die Stirn. Was war das? Das Boot kam näher und ich schrie auf, als ich die Kästen erkannte. Dadurch wurden alle wach. "Unsere Koffer! Unsere Koffer sind hier. Mein Koffer!" Hastig blickte ich mich um und erblickte ihn auch schon. Das pinke Teil war sehr auffällig. Schnell versuchte ich ihn herauszufischen. Doch ich verlor den Halt. Ich war doch tatsächlich ins Wasser gefallen, ich Schussel! Carlos blickte über den Rand des Bootes und schaute mich verwirrt an. Ich lachte. Und er dann auch. Er zog mich aus dem Wasser. Gott sei dank hatte ich den kleinen Caius Amelie in die Arme gedrückt! Zusammen mit Carlos fischte ich meinen pinken Koffer aus dem Wasser. Zusammen hievten wir noch einige andere Koffer aufs Boot. Sicher ist sicher. Ich hatte Angst davor, was gleich geschah. Wir waren mitten im Meer alleine. Dann hörte ich ein Schluchzen hinter mir und drehte mich um. Amelie saß niedergeschlagen da und weinte. Caius hatte sie Caleb in dir Arme gegeben, der ihn in den Schlaf wog. Ich ging zu Amelie und umarmte sie. Wir waren verloren. Ich hatte noch so viel in meinem Leben vorgehabt. Schade. Dann hörte ich Carlos schreien: "Da! Ich sehe was! Wir steuern auf eine Insel zu!"

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