Früh erwahte ich aus meinem Schlaf, au man wie spät ist es? Ich sah auf meinen Wecker. Gut ich habe noch etwa eine Stunde Zeit, bis wir uns am Tor treffen werden. Schnell stand ich von meinem Bett auf und ging ins Badezimmer. Dort duschte ich schnell, mit einem Handtuch umwickelt ging ich in mein Zimmer zurück und zog meine Missionskleidung an. Diese bestand aus einem bauchfreien, schwarzen Top darüber zog ich ein etwas längeres Netzshirt, einer kurzen schwarzen Hose, meine Ninja Schuhe. Dann band ich mir meine Waffentasche um und meine halblangen, weißen Haare flocht ich zu einem Zopf zusammen. Als ich zufrieden mit mir war, legte ich meine schwarze Maske an, die Maske die mir Kakashi gestern Abend gab, steckte ich in meinen Rucksack, sowie etwas Proviant und eine Wasserflasche. Ich nahm meinen Rucksack und verschwand hinaus in die, noch andauernde Nacht. Am Haupttor angekommen, war ich nicht die Erste. Raito stand bereits dort, ,,Morgen Yuna." ,,Guten Morgen Raito." Ich gesellte mich zu ihm, ,,Was meinst du, wie diese Mission ablaufen wird." ,,Ich hoffe, dass alles so läuft wie geplant. Ich möchte keinem feindlich, gesinnten Ninja gegenüber stehen, wenn wir noch nicht soweit sind." Er nickte, ,,Aber was, wenn es doch passiert?" Ich sah ihm direkt in die meerblauen Augen, ,,Dann kämpfen wir." Er lächelte, ,,Das ist unsere Yuna, optimistisch wie eh und jeh." Ich lachte und schlug ihm leicht gegen seine Schulter. ,,Klar, wenigstens einer muss das doch sein." Die Sonne ging langsam auf und von Sato immer noch keine Spur, wo bleibt er denn nur? Eine Rauchwolke erschien neben uns und Sensei Haruto stand dort. ,,Guten Morgen, seid ihr bereit?" Wir schüttelten unsere Köpfe, ,,Sato fehlt noch, wir müssen auf ihn warten." Unser Sensei nickte, nach etlicher Zeit Verspätung, rannte Sato zu uns. ,,Es tut mir leid." Brachte er hervor, ich verdrehte meine Augen und drehte mich zu Sensei Haruto. ,,Da wir jetzt vollzählig sind, kann die Mission ja starten." Er holte eine Schriftrolle, aus seiner Tasche und zeigte sie uns. ,,Dies ist die Schriftrolle, die wir zum geheimen Tempel überbringen sollen. Obwohl in diesem Gebiet seit langem keine feindlichen Ninjas mehr gesehen worden sind, ist Vorsicht gefragt. Seit wachsam und bleibt zusammen, egal was geschieht, befolgt meine Befehle." Wir nickten und machten uns auf den Weg.
Seit Stunden waren wir in diesem nie enden wollenden Wald, langsam ließen meine Kräfte wirklich nach. Und es wurde bereits wieder Nacht, ,,Halt. Wir bleiben hier die Nacht über, morgen müssten wir den Tempel erreichen." Wir sprangen von dem Baum und bauten unser Lager auf, ,,Raito du übernimmst die erste Wache, dann Yuna, Sato und zum Schluss ich. Schont eure Kräfte." Wir stimmten dem zu, nach dem Essen legte ich mich auf meine Matte und schlief ein. Irgendwann wurde ich von Raito geweckt, ,,Du bist dran." Ich stand auf, setzte mich ans Feuer und beobachtete die Gegend. Alles war still..., bis ich einen Schatten wahrnahm. Vielleicht war das nur Einbildung oder irgendein Tier. Ich sah hinauf in die Sterne, Kakashi was du wohl gerade tust? Wahrscheinlich wach in deinem Bett liegen und über Missionen nachdenken, in denen du versuchst Naruto nicht zu überfordern. Ich lächelte leicht, Naruto ist wirklich ein Freund auf den man sich immer verlassen kann. Das er und Sasuke ausgerechnet in einem Team gekommen sind, kann ich nicht verstehen. Diese drei können doch nie und nimmer ein Team werden. Ich sah auf das lodernde Feuer, noch eine Bewegung. Das kann doch kein Zufall sein. Und Tiere hörte und spürte ich hier auch nicht in der Nähe. Ich sah zu meinen Kameraden, sie schliefen alle. Kann ich es wagen? Soll ich diesem Schatten folgen? Ich schloss meine Augen und da spürte ich es, ein mir unbekanntes Chakra. Ich stand auf und entfernte mich etwas vom Lager, hier ist doch jemand. Ich kann deutlich sein Chakra spüren, ,,Wer ist da?!" Ein Geräusch hinter mir, ich drehte mich in die Richtung. Das Chakra, es war in der Nähe, aber ich sah niemanden. Ein Ast knackte neben mir und ich drehte mich schnell herum, kann es ein feindlicher Ninja sein? „KOMM HERAUS, ZEIGE DICH!" Schrie ich in die Dunkelheit hinein, ,,Endlich, du bist allein." Diese Stimme..., sie jagte mir einen kalten Schauer über meinen Rücken. „WER BIST DU?!" Lachen, ich drehte mich um. Wo war das Lager?
Oh nein, ich hatte mich doch nicht zu weit vom Lager entfernt? ,,Was willst du, von mir?!" ,,Das du dich mir, anschließt junge Hatake." Dieser Typ kam mir unheimlich vor, ,,Wer bist du?" Fragte ich wieder, nach seinem Namen, ,,Mein Name ist, Orochimaru. Und du wirst zu mir kommen." Dieser Typ spinnt doch! ,,NIEMALS, WERDE ICH ZU DIR GEHÖREN!" Sein Lachen ertönte..., wieder hinter mir. ,,So naiv und jung und noch so..., schwach." ,,Ich bin nicht schwach!" Ein Schauer durchlief meinen Körper, als ich seinen Atem hinter mir auf meiner Haut spürte. ,,Beweise es. Kämpf gegen mich, vielleicht ändere ich meine Meinung, ja noch über dich, junge Hatake." Ich lächelte fies und zog ein paar Kunais aus meiner Tasche, die ich auf ihn warf, er wich schnell aus, dass war meine Chance ihn mit einem Jutsu anzugreifen. Jedoch konnte ich ihn, immer noch nicht sehen. „WO BIST DU!" Ich sah mich um und konzentrierte mich auch auf sein Chakra. ,,Jutsu der Blitzaufspürung." Schnell formte ich Fingerzeichen und ließ kleine Blitze gezielt auf Orochimaru zu fliegen, ich war mir sicher, dass ich ihn treffen werde. „Das ändert natürlich einiges." Murmelte er, „Du besitzt eine sehr gute Chakrakontrolle." Ich rannte auf ihn zu, „Blitzversteck, Jutsu der Blitznadeln." Ein Kreis aus Blitze erschienen in meiner Hand, ,,Beeindruckend, wie du diese Blitze führen kannst. Dennoch bist du zu langsam." Ich und langsam? Der Typ kann was erleben! Ich rannte los und war gerade dabei, mein Jutsu anzuwenden, als er meinen Angriff aus wich. Was? Wie ist das nur möglich? Mein Jutsu löste sich auf und ich erkundete den Wald nach seinem Chakra ab, „Du könntest so viel lernen, dennoch verschwendest du dein Talent." „Ich verschwende rein gar nichts!" Wieder lachen, „Konoha bietet dir nicht die Ausbildung zum Ninja, die ich dir bieten könnte." Ich zog meine Stirn kraus, aber besann mich wieder. Konoha ist meine Heimat. „Ich werde nie meine Heimat verraten!" Ich formte Fingerzeichen, ,,Chidori." Ich weiß, dass ich dieses Jutsu eigentlich noch nicht anwenden darf, da es für mich noch zu gefährlich ist, aber ich kann nur mit diesem Jutsu diesen Kerl erledigen, hoffte ich. ,,Ahh das Chidori, dein Bruder Kakashi hat es dir beigebracht, nicht wahr Mädchen." Er kannte meinen Bruder, dann kannte er auch dieses Jutsu, aber ich muss es einfach ausprobieren. Mit dem Chidori rannte ich auf ihn zu, er wollte wieder ausweichen, doch traf ich ihn an der linken Schulter. ,,Nicht schlecht, in dir steckt großes ja doch Potenzial. Aber immer noch viel zu schwach, es war Glück, dass du mich treffen konntest." Will der Kerl mich etwa provozieren? Ich und schwach? Der hat doch gesehen, was ich drauf habe. Für meine anderen Jutsus habe ich nicht mehr genügend Chakra. Und wenn ich mein Kekkai Genkai schon hätte..., aber es wäre auch so zu gefährlich, wenn ich es anwenden würde. Ich kann es nicht kontrollieren... ,,So schwach...", ich ballte meine Hände zu Fäusten und rannte auf ihn zu, ,,ICH BIN NICHT SCHWACH!" Schnell wich ich seinem Angriff aus und trat ihn mit einem gezielten Tritt ins Gesicht, jedoch half es nichts. Er schien nicht..., verletzt zu sein, jedenfalls nicht von Tai-Jutsu. Ich konnte ihn nur mit meinem Chidori treffen und dies war nur Glück. ,,Das sehe ich anders, Yuna Hatake. Solange du so schwach bist, bist du wertlos für mich. Aber deine kleinen Freunde, scheinen es nicht zu sein." Vor Wut ballte ich meine Hände zusammen, ,,Du. Wirst. Ihnen. Nichts. Antun!" Ich schloss meine Augen und spürte kurze Zeit, ein unangenehmes brennen und ziehen in ihnen. Kann es wirklich sein? Ist mein Kekkai Genkai endlich erwacht. Mein Bluterbe. Dann habe ich jetzt keine andere Wahl mehr, um ihn zu besiegen, muss ich es aktivieren. ,,Yõsoaigan." Ich schloss meine Augen und im nächsten Moment, spürte ich eine Veränderung. Mit diesem Kekkai Genkai kann ich ihn vielleicht besiegen, nur ist dieses Kekkai Genkai nicht unter den Dorfbewohnern bekannt. Kakashi weiß nicht viel, von diesem Kekkai Genkai, was nur unsere Mutter besaß. ,,Ein Kekkai Genkai, wie..., überraschend." Ich funkelte den mir gegenüber wütend an, wie konnte ich diesen Typen den gar aus machen? Vielleicht..., schnell formte ich Fingerzeichen, ,,Eisversteck, Jutsu der scharfen Eisshuriken." Diese, bohrten sich in seine Haut. Doch verzog er keine Miene, eher schien es so, als sei er begeistert. Dann..., häutete sich dieser Typ gerade etwa? Was war er? ,,Erstaunlich. Diese Augen, es ist schon sehr lange her, dass mir jemand mit solch einem bemerkenswerten Kekkai Genkai begegnet ist. Und dieses Jutsu hat dir dein Bruder beigwbracht, nicht wahr?" Was..., er kannte mein Yõsoaigan, dass kann nicht möglich sein.
Oder kannte er etwa meine..., Mutter? ,,Ja ich kannte den Clan, deiner Mutter. Der Yõsoai Clan, war sehr mächtig. Deine Mutter war bis jetzt, einer der letzten die dieses Kekkai Genkai beherrschen konnten." Ich trat zurück, er kannte wirklich meine Mutter und ihren Clan. ,,Ich kann dir zeigen, wie du es kontrollieren kannst. Aber ich verlange eine Gegenleistung von dir." Genaustens sah ich ihn an, „Welche?" „Schließe dich mir an und du erfährst alles, was du wissen willst." Ich hörte Kampfgeräusche, sie stammen vom Lager. Was ist dort los? Ich wollte sofort dort hin, um meine Kameraden zu helfen. Aber erstmal muss ich mich, weiterhin um diesen Typen hier kümmern. ,,Ich werde mich, niemals euch anschließen!" Er lachte, dann verlängerte sich sein Hals plötzlich und ich spürte einen stechenden Schmerz, an meinem Nacken. Er zog sich zurück und ich sank auf meine Knie, ,,Jetzt gehörst du mir, Yuna Hatake. Wenn die Zeit gekommen ist, wirst du dich mir anschließen." Dann verschwand er. Dieser Schmerz..., die Kampfgeräusche wurden immer lauter. Ich muss dorthin. Mit wackeligen Beinen und mit sehr wenig Chakra rannte ich zu dem Schauplatz, wo die Geräusche herkamen. Als ich dort ankam erschrack ich, Sato lag verletzt auf den Boden, an seiner linken Schulter hat er eine riesige Wunde, die nicht aufhörte zu bluten. Raito kämpfte mit zwei feindlichen Ninjas und Sensei Haruto versuchte sich und die beiden zu schützen. Ich muss ihnen helfen, schnell rannte ich zu Sato. Er brauchte meine Hilfe am dringendsten, ,,Wo..., warst..., du?" Ein feindlicher Ninja kam auf uns zu, ich sammelte mein verbliebenens Chakra in meine Hand. „Chidori." Ich durchbohrte mit meiner Faust seinen Brustkorb und erledigte diesen Ninja und kniete mich schnell zu Sato, um dessen Verletzungen schnell zu verbinden. ,,Ich musste mich, um einen anderen Kerl kümmern. Keine Sorge, mir geht es dem Umständen entsprechend gut." Ein Schrei riss mich aus meinem Vorhaben die Wunden zu verbinden. Raito. Ich sah auf, er war schwer verletzt. ,,Sato schaffst du es alleine?" Er nickte und ich sprang zu Raito, wir kämpften Seit an Seit, bis eine Klinge sich in meinen Bauch bohrte. Der Ninja hielt kurz inne und sah auf meinen Nacken, ,,Es wurde vollbracht." Murmelte er, aber was meinte er? Was wurde vollbracht? Ich zog die Klinge aus meinem Bauch und wurf dieses fort. Mein Blick ging zu Sato, der mit Schreck geweiteten Augen, auf einen Punkt starrte. Schnell sah ich dort hin, mein Augen weiteten sich. Sensei Haruto war schwer verletzt, ich musste ihm helfen. Ich nahm eines meiner Kunai und stieß dem Ninja das Kunai in den Bauch ,er sank zu Boden. Ich rannte zu Sensei Haruto, ein Ninja wurf ein Kunai, ich musste es aufhalten. ,,Yuna, nein....", dass Kunai was ihn treffen sollte, blockte ich schnell ab. ,,Du hast Mut Kleine, aber du bist nicht stark genug. Um mich zu erledigen." Er warf mehre Kunais auf mich, ich blockte sie alle ab, aber ich sah nicht, wie der Ninja mich mit einem Jutsu Angriff. Zu spät blockte ich diesen ab, aber es traf mich..., nicht..., langsam drehte ich mich um. Mein Atem stockte...
Sensei...
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Yuna Hatake Die Schwester des Kopierninjas
FanfictionYuna Hatake. Sie ist ein schlaues, talentiertes Mädchen. Doch fröhlich..., kann sie nicht sein. Ihre besten Freunde verlassen sie. Doch dann kam ein Tag, der ihr ganzes Leben verändern wird. Auf einer Mission, erlebt sie etwas, was sie nie vergesse...