Kapitel 31

1.1K 62 0
                                    

Ich verließ sein Büro und ging in den Trainingsraum, „Du bist zurück." Ich ging an ihn vorbei, ich nahm mir ein paar Kunais aus meiner Tasche und warf diese auf die Zielscheiben. „Er hat es dir gesagt." „Orochimaru schickt uns auf eine Mission, die uns zurück nach Konoha führt. Erst hole ich dich da raus und dann sollen wir zurückkehren? Der Typ spinnt doch." Ich schüttelte meinen Kopf, „Er braucht die Schriftrolle." „Der Typ kann uns doch nicht nach Konoha schicken, besonders weil du noch immer gesucht wirst." Ich trat zu den Zielscheiben und nahm meine Kunais, ,,Wir werden beide gesucht." Sprach er mich leise an, „Wie kannst du so ruhig bleiben?" „Es würde die Entscheidung von Orochimaru nicht ändern, wir müssen das tun, was er von uns verlangt." Wie gerne ich, dass nicht tun würde. Ich trat zu Sasuke, „Du wirst also mitkommen?" „Ja." Ich beäugte ihn kurz, „Bist du denn schon bei Kräften? Du bist erst seit kurzem hier und die Entwicklung deines Males, dein Körper braucht ruhe." „Ich weiß, was ich tue." „Bist du da sicher?" Kurz nickte er, „Wie du willst." Ich warf eines der Kunais in meiner Hand auf ihn, schnell wich er diesen aus. „Was sollte das?" „Was sollte was?" Sein Blick wurde dunkler, „Warum wirfst du dieses Kunai auf mich?!" „Ich wollte deine Schnelligkeit testen." „Du wolltest WAS?!" Ich hob abwehrend meine Hände, „Du bist zu langsam, Sasuke. Du kannst diesem Kunai ausweichen, aber was ist wenn es zehn gewesen wären?" Mit bedächtigen Schritten trat er zu mir, „Ich werde dies mit meinem Sharingan schon schaffen, diese aus zu weichen." Misstrauisch beäugte ich ihn, „Bist du dir sicher, dass dein Sharingan dir immer helfen wird? Du verlässt dich auf dein Bluterbe, welches ein Fehler sein kann. Das weißt du." Ich bemerkte wie er eines seiner Shuriken in seine Hand nahm, „Ach und du? Was sind deine besonderen Fähigkeiten, dass Orochimaru dich geholt hat." „Sagen wir, ich habe auch meine Talente, welche ich in besonderen Fällen einsetze." „Besondere Fälle? Welche?" „Das geht dich nichts an, Sasuke." Ich drehte mich um, um einige meiner Jutsus zu trainieren. Als ein Windhauch meinen Nacken streifte, ich drehte meinen Kopf und das Shuriken flog an mir vorbei.
„Netter Versuch, Sasuke. Aber ich werde dir nicht meine Fähigkeiten demonstrieren." Ich hörte ihn schnauben, dann stille. Endlich allein.
Warum musste ich nur mit diesem Uchiha diese Mission erledigen? Er könnte zum Risiko werden, er hätte die Möglichkeit in seinem Dorf bleiben zu können. Besonders wenn dieser blonde Chaot da sein würde. Es wäre ein zu hohes Risiko und das nur wegen dieser bescheuerten Schriftrolle. Ich konzentrierte mich auf mein Chakra und formte Fingerzeichen, „Jutsu der schwarzen Flammen." Ich konzentrierte Chakra und versuchte eine brennend heiße, schwarze Stichflamme zu erzeugen. Welches mir einigermaßen gelang, ich muss weiter an der Chakrakonzentration arbeiten. Ich wiederholte den Vorgang einige Male, bis ich erschöpftauf den Boden sank. „Du musst dein Chakra besser kontrollieren, Yuna." Ich sah hinter mir, „Kabuto..., was willst du?" „Dich untersuchen, das Mal kann einige Nebenwirkungen verursachen." Ich stand auf und trat zu ihm. „Achja." Er führte mich in sein Behandlungslabor, ich setzte mich auf die Liege die dort stand. „Welche Nebenwirkungen kann das Mal haben." Er untersuchte mich einige Momente und schwieg dabei, „Im schlimmsten Fall, stirbst du." „Hoffen wir, dass der schlimmste Fall nicht eintritt." Ich sprang von der Liege hinunter, „Du solltest das Training für heute lassen, du wirst morgen nach Konoha aufbrechen. Du solltest dich besser schonen." „Was für eine Schriftrolle benötigt Orochimaru." „Er benötigt diese Schriftrolle für ein spezielles Jutsu." Ich zog eine Augenbraue nach oben, „Welches Jutsu?" „Das dürfte dich nicht interessieren." Kabuto drehte sich zu einem dieser Reagenzgläser die hier herum standen, „Und woran soll ich merken, welche die richtige Rolle sein wird." „Sasuke wird es wissen, vertraue ihm." Ich soll Sasuke vertrauen? Als wäre das so einfach,„Warum er?" „Er weiß wo sich diese Schriftrolle befindet." Da bin ich mir sicher. „Du kannst gehen, es ist alles in Ordnung." Ich tat was er sagte und verließ diesen Raum. 

Yuna Hatake Die Schwester des KopierninjasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt