„Chakren nähern sich uns." „Wie viele?" Ich aktivierte mein Yõsoaigan, langsam näherten sich die Chakrasignaturen von fünf Personen. „Fünf." „Wahrscheinlich die Ninjas aus Konoha." Ich konzentrierte mich auf die einzelnen Chakrasignaturen, einer von ihnen fiel mir besonders auf. Es war anders..., es war..., bedrohlicher. Konnte das eine Jinchuukraft sein? „Und?" Ich schüttelte kurz meinen Kopf, „Was?" Kidomaru schüttelte seinen Kopf, „Sei nicht so unaufmerksam, Yuna. Sind sie starke Gegner für uns?" „Vielleicht Chunin..., oder Genin. Aber gefährlich könnten sie nicht für uns werden." Damit gab er sich zufrieden, aber dennoch überkam mich ein mulmiges Gefühl. Diese Jinchuukraft..., dieses Chakra. Es erinnert mich auch an etwas, ein blonder, aufgekratzter, ehrlicher Junge aus seinen blauen Augen konnte man direkt die Ehrlichkeit aus seinen Worten ablesen. Ich schloss meine Augen, warum denke ich denn solch einen Quatsch? Ich kenne keinen blonden Jungen, mit blauen Augen. „Sie kommen näher." Jirobo verstärkte seinen Griff um Sasukes Gefäß, „Wir müssen uns beeilen, sie dürfen Sasuke nicht bekommen! Yuna zieh deine Maske etwas höher, sie dürfen dich nicht erkennen!" Ich tat was er sagte und zog diese noch etwas höher,aber was sollte das bringen? Wenn ich wirklich in Konoha aufgewachsen bin, dann kennt mich doch jeder mit dieser Maske. Was für ein dämlicher Einfall von ihm. „Schneller!" Wir liefen die nächsten Tage durch, bis wir eine Pause brauchten. „Die von Konoha kommen immer näher. Wir können sie nicht abschütteln, ohne sie ins Versteck zu führen." „Orochimaru braucht Sasuke, wir dürfen ihn nicht enttäuschen." Ich schloss meine Augen, fünf Chakren, die mir seltsamer Weise bekannt vor kamen, „Wir sollten weiter gehen." Sie stimmten zu und wir gingen weiter, „DA HINTEN SIND SIE!" „Mist." „Schneller!" Ich sah zurück, die Konohatypen haben uns fast eingeholt. Wir hätten doch einen Vorsprung, wie schnell konnten sie uns nur einholen?! „Wir werden sie nicht abhängen können!" „Jirobo gib Kidomaru das Gefäß, sie dürfen Sasuke nicht bekommen!" „Yuna hilf Jirobo!" Ich ließ mich zurückfallen,„Jirobo, du lenkst sie ab und ich stelle die Fallen auf." Er nickte und wir trennten uns, „NEJI SIEHST DU SIE?!" „JA, NOCH ETWA HUNDERT METER." Ich lächelte leicht, sie haben uns noch nicht entdeckt. „WARTET." Ich hielt mich verdeckt, „Hier ist jemand." „Wo denn?" Ich schob die Äste etwas beiseite und beobachtete die fünf, die könnten doch höchstens Genin sein. Warum schickt denn Konoha, solch schwache Ninjas? Schnell stellte ich die entsprechenden Fallen, „Neji ich weiß ja nicht, was du sehen willst. Aber hier ist absolut niemand!" Ich hoffe die anderen haben einen weiten Vorsprung und können Sasuke rechtzeitig fort bringen. „Hier ist jemand, ich spüre das Chakra." „Neji hat Recht, hier ist definitiv jemand." Der Junge mit dem Hund auf den Kopf nickte, „Ja,ich fühle mich so beobachtet und..., dieser Geruch." Er zog nachdenklich seine Stirn kraus, „Was ist Kiba?" „Dieser Geruch..., es erinnert mich an jemanden." „Du kennst denjenigen?" Er nickte, „Es ist eher ein..., blumiger Duft..., nach Rosen." „Rosen...?" Kiba sah sich suchend um, „Den anderen Geruch erkenne ich nicht." „Also jemand den wir kennen." Schlussfolgerte einer der Jungen, „Ja." „Aber wen? Wer sollte von uns, Sasuke aus Konoha bringen?" „Fällt dir niemand ein, Naruto?" Der blonde schüttelte seinen Kopf, „Ich konnte mit Sakura sprechen, bevor wir los gingen. Sie meinte ein Mädchen sei an dem Abend bei ihr und Sasuke gewesen." „Ein Mädchen? Doch nicht...", der Blonde der anscheinend Naruto hieß stockte. „Yuna..., aber das kann nicht sein." Kiba senkte seinen Blick, „Der Geruch könnte zu ihr passen." „Aber was sollte sie bei Orochimaru?" Niemand sagte etwas, der Wind heulte durch den Wald und durchfuhr meine zerzausten Haare. Ich sollte also mein Gen-Jutsu verbessern, dass sich Pinkie nicht mehr an mich erinnern kann. Jirobo schob ein paar Äste beiseite, „Alles bereit?" Ich nickte, „Dann kann es ja los gehen." „Sie wurde entführt, Shikamaru! Warum sollte sie freiwillig bei diesen Schlangentypen bleiben?!" „Naruto es ist definitiv, Yuna. Es ist ihr Duft, Akamaru irrt sich nicht." „Aber wo ist sie?" Ich beobachtete die Gruppe ganz genau, vielleicht konnte ich so noch Informationen bekommen. „Wann sollen wir eingreifen, Yuna?" „Warte noch, vielleicht erfahren wir ja noch wichtige Informationen, die uns helfen könnten." „Was denn bitte für Informationen?" Ich seufzte leise, „Überlass mir das denken, Jirobo." „Kiba, Neji könnt ihr sie aufspüren?" Ich beobachtete den Jungen mit diesen komischen Augen, „Byakugan." Diese veränderten sich plötzlich, ein Kekkai Genkai. Interessant. „Zwei Personen sitzen vor uns in den Bäumen." Er konnte uns sehen? „Es ist Yuna." Sprach Kiba, „Naruto, warte!" Der blonde sprang auf den Baum gegenüber von uns, „YUNA, BIST DU HIER!" Er müsste gleich in einer meine Fallen treten, „NARUTO PASS AUF!" Dann hing der Blonde an einer meiner Drahtseile,„WAS..., HOLT MICH HIER RAUS!" Gerade wollte Kiba ihn befreien, als einer meiner weiteren Fallen ausgelöst wurde. Kunais flogen nun in ihrer unmittelbaren Nähe herum, „Wir müssen aufpassen, es befinden sich weitere Fallen in unserer Umgebung." „AKAMARU, BLEIB HIER!" Ein kleiner weißer Hund, sprang zwischen den Ästen hindurch und landete auf meinen Schoß. „Was macht der Köter hier?" Erstaunt sah ich auf den Kleinen, „AKAMARU!" Langsam fuhr ich über das Fell, „Was machst du denn da?" Ich setzte den kleinen Hund neben mir auf den Ast, „Du solltest zurück gehen."„Warum behandelst du den Hund so?" „Ich..., ich weiß es nicht." Der Kleine bellte auf und rannte aus dem Geäst, „Akamaru hier bist du." „Wir sollten verschwinden." Zischte Jirobo mir zu, „Du hast Recht." „Wir sprangen aus unserem Versteck heraus, „DA SIND SIE!" „YUNA, WARTE DOCH!" „Lass dir was einfallen, Hatake." Ich schloss meine Augen und blieb auf einen der Äste stehen, „Ich erledige das schon, nutze du den Vorsprung." Er zog eine Augenbraue nach oben, „Bist du dir sicher? Nicht, dass du doch zurück nach Konoha gehst." Ich schnaubte, „Als ob ich das tun würde und jetzt geh! Ich hole euch schon wieder ein." Er beäugte mich kurz, „Lass dir nicht zu viel Zeit, die Mission zählt." „Natürlich." Dann rannte er weiter, „DA VORNE IST SIE!" Ich drehte mivh herum und sah wie sie wenige Sekunden später vor mir standen, „Yuna..., warum?" Ich zog eine Augenbraue nach oben, „Warum, was?" „Was tust du bei Orochimaru?" Gelangweilt seufzte ich, „Ist das nicht eindeutig genug, für euch Ninjas aus Konohagakure." Naruto sah mich entsetzt an, „Du hast dich ihm angeschlossen?!" Ist der Junge so schwer von Begriff? „Warum? Warum bist du nicht in Konohagakure geblieben? Bei Sensei Kakashi!" Ich lachte auf, „Was sollte ich in einem, so schwachen Dorf wie Konoha wollen? Und wer ist dieser Kakashi, von dem du sprichst?" Naruto sah mich weiterhin entsetzt an, „Du..., weißt nicht wer Sensei Kakashi ist?" „Warum sollten mich andere Ninjas, aus Dörfern die mir nichts bedeuten, interessieren?" Ich zog eines meiner Kunais und warf es auf den Blonden, „Yuna, warum greifst du uns an? Wieso hilfst du uns denn nicht, Sasuke zurück zu holen?" Er klang teilweise recht verzweifelt, wie witzig. „Hilf uns.., bitte. Du bist eine Kunoichi aus Konoha!" Er gab nicht auf, „Ich werde euch nicht helfen und meinen Auftrag riskieren." Jetzt verstand er, „Du warst das Mädchen, bei Sakura." Stellte einer der Jungen fest, „Ja. Und ihr würdet euch einen gefallen tun, wenn ihr uns nicht folgen würdet. Es könnte ungemütlich für euch werden." „Das werden wir nicht tun." Der vorderste Junge verkreuzte seine Arme, vor seiner Brust. „Ich hätte euch gerne die Schmerzen ersparrt, aber ihr wollt es ja nicht anders." „Shikamaru, was sollen wir machen?" Shikamaru hieß er also, „Ja. Was wollt ihr gegen mich tun, Shikamaru?" Er zog seine Augen zu Schlitzen, „Dich besiegen, ganz klar." Als ob dies jemals geschehen wird. „Ihr habt keine Chance gegen mich und Sasuke werdet ihr nie zurück bekommen!" „SASUKE GEHÖRT NACH KONOHA GENAUSO WIE DU ES NOCH IMMER TUST!" „Wie du dich doch täuscht, ist so erbärmlich und belustigend. Ich gehöre nicht mehr nach Konohagakure, ich habe eine neue Heimat gefunden. Bei ihm werde ich stärker werden und mein Ziel erreichen." Naruto sprang zu einen weiteren Ast, nun ist er mit mir auf Augenhöhe. „WARUM TUST DU DAS? WARUM BIST DU BEI DIESEM KOMISCHEN SCHLANGENTYPEN? DU GEHÖRST NACH KONOHA! MIR IST EGAL, WAS DEIN ZIEL IST!" Nicht schlecht, dass er sich traut so mit mir zu reden. „DENKE DOCH AN RAITO UND SATO! SIE SUCHEN DICH ÜBERALL!" „Mir egal." Seine Schultern sackten etwas nach unten, „Das.., das kann dir doch nicht egal sein!" „Glaube mir, alles was nicht mit Orochimaru oder meinem Ziel zu tun hat, ist bedeutungslos für mich." Narutos Hände ballten sich zu Fäusten, „DAS GLAUBE ICH DIR NICHT! DAS BIST NICHT DU!" Langsam wurde es echt nervig mit ihm, „WAS IST, WILLST DU JETZT KÄMPFEN ODER NICHT!" Er sprang auf mich zu, „NARUTO WAS MACHST DU DENN DA?!" „Jutsu der geheimen Blitze." Weiße, schleichende Blitze kamen Naruto immer näher. „ICH WERDE NICHT ZU LASSEN, DASS DU JEMALS ZURÜCK ZU OROCHIMARU GEHST!" Mitten im Sprung errreichten ihn meine Blitze, „Was...?" „NARUTO PASS AUF!" Wie langweilig, meine Blitze würden sie ein wenig ablenken und so könnte ich zu den anderen aufschließen, ohne weitere Probleme mit ihnen. „DU TROTTEL!" Er wurde immer wieder mit Stromstößen gequält und die anderen würden nicht an Naruto herankommen, denn mein Jutsu würde so lange bestehen bleiben, bis ich außer Reichweite wäre. Jirobo müsste noch nicht so weit von mir entfernt sein, sofort lief ich los.
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Yuna Hatake Die Schwester des Kopierninjas
FanfictionYuna Hatake. Sie ist ein schlaues, talentiertes Mädchen. Doch fröhlich..., kann sie nicht sein. Ihre besten Freunde verlassen sie. Doch dann kam ein Tag, der ihr ganzes Leben verändern wird. Auf einer Mission, erlebt sie etwas, was sie nie vergesse...