Kapitel 37

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Sato P.o.V

Alle schauten uns entgeistert an und fingen leise sie an zu flüstern, ich konnte leises gemurmel von Kiba und Lee vernehmen, wie unvernünftig Yuna nur handeln konnte „HÖRT AUF!" Wütend ballte ich meine Hände zu Fäusten, sofort wurden sie still. „Was Yuna getan hat, war ein Fehler, Raito und ich wissen es und Yuna auch! Sie gibt sich ja selbst die Schuld daran! Wäre nur dieser Schlangentyp nicht aufgetaucht an diesem Tag, dann hätte sie das Lager nicht verlassen!" Alle sahen nur mich an,„Schlangentyp?" „Orochimaru." Sprach Naruto wütend, „Ja er hat Yuna dieses Mal gegeben, sie sah nicht gut aus. Doch trotzdem kam sie zu uns und hat gegen unsere Feinde gekämpft so gut sie konnte, auch nur wenn sie wenig Chakra besaß, so hat sie es trotzdem getan! FÜR UNS! FÜR IHR TEAM! BIS SENSEI HARUTO SICH FÜR YUNAS LEBEN OPFERTE, ER HAT SICH FÜR DAS GESAMTE TEAM GEOPFERT!" Schrie ich sie an, „Yuna weiß was sie tut, auch wenn sie jetzt nicht bei uns ist, so weiß ich, dass sie alles tun wird um stärker zu werden, auch wenn sie es auch nur wegen ihrer Rachegelüste macht, aber irgendwann wird sie zurück kommen! Und Team 4 wird wieder vereint sein!" Ich sah jeden einzelnen von ihnen an, „WIE KANNST DU DIR SO SICHER SEIN, DASS YUNA WIEDER KOMMT ODER SASUKE? SIE HABEN DAS DORF VERLASSEN, SIE HABEN SICH VON UNS ABGEWENDET! DIE GRÜNDE SIND DAFÜR WOHL ZIEMLICH EGAL!" Lee..., „Nein." Gefasst stand Raito neben mir, „Die Gründe sind nie egal, auch wenn dieser Grund Rache bedeutet so zeigt dies uns, dass sie nie vergessen werden." Jemand schnaubte, „Vergessen. Was sollten die beiden schon vergessen." Spinnen die? „SENSEI HARUTO IST VOR YUNAS AUGEN VERSTORBEN, ALS ER SIE BESCHÜTZTE! WEIßT DU WIE SICH SO ETWAS ANFÜHLT? SEINEN EIGENEN SENSEI STERBEN ZU SEHEN, NUR WEIL DU SO SCHWACH BIST UM IHN UND DIE ANDEREN ZU BESCHÜTZEN!?!" Platzte mir der Kragen, „Sato." Raito legte seine Hand auf meine Schulter, „NEIN! ICH HABE ES SATT! AUCH WENN YUNA BEI OROCHIMARU SEIN SOLL, SO GLAUBE ICH NOCH AN DAS GUTE IN IHR! UND SASUKE HAT SEINEN EIGENEN CLAN ABSCHLACHTEN SEHEN UND NIEMAND VERURTEILT IHN! IHR WÜRDET DOCH AUCH NIE SASUKE IM STICH LASSEN?!?" Sakura und Naruto schüttelten ihre Köpfe, „Ihr seid genauso naiv wie Naruto." Besser naiv, als dumm. „Wir würden ihn zurückholen." Kam es leise von Sakura, „Das wollen wir auch, nur ist Yuna ein wichtiger Teil unserers Teams und nicht Sasuke." Ich drehte ihnen den Rücken zu, „WAS SOLL, DASS DENN JETZT BEDEUTEN? SASUKE IST VIEL BESSER ALS YUNA!" Ino. Ich lachte leise, „Wenn ihr euch da nicht täuscht." „WAS SOLL, DASS DENN JETZT BEDEUTEN?!? Yuna hat noch nicht einmal ein besonderes Talent." Naruto räusperte sich, „Doch. Yuna hat ein Kekkai Genkai, welches aber sehr geheim gehalten wird." Warum erzählt dieser Trottel davon?!? „Ein Kekkai Genkai? Das ich nicht lache, nie und nimmer besaß der Hatake Clan ein Bluterbe." Shikamaru verschränkte seine Hände hinter seinem Kopf, „Da irrst du dich, Shikamaru." Ich drehte mich zu ihm zurück, „Nein, ich irre mich nicht." Raito zuckte mit seinen Schultern, „Ach denk doch was du willst, nur wenn du nur diesen Fakten glauben schenkst, so wirst du irgendwann gegen Yuna Hatake verlieren und nicht nur, weil sie Senseis Kakashis Schwester ist." Alle sahen mich komisch an, „Shikamaru irrt sich niemals! WAS DENKST DU DIR EIGENTLICH?!?" Schreit auch schon Ino, „Wir denken uns nur, dass ihr verlieren werdet, wenn ihr gegen sie kämpft." Shikamaru schnalzte mit seiner Zunge, „So schnell verlieren wir nicht." Wie dumm sie doch eigentlich sind. „Dann lassen wir euch selbst die Erfahrung sammeln." Gelangweilt sehe ich mich in der Gruppe um, „Niemals werde ich gegen Yuna verlieren!" Kiba und Lee nickten, „GENAU!" Schrie auch schon Chouji. „Macht was ihr wollt, aber kommt nicht zu uns und sagt, dass wir euch nicht gewarnt hätten." Raito drehte sich zu mir, „Lass uns gehen, wir müssen trainieren." Nickend folgte ich ihm, „War das so klug?" „Sie werden sich nicht über ihr Kekkai Genkai informieren können, nur Yuna kann ihnen etwas darüber sagen." „Und jetzt würde sie nie etwas darüber verraten, was ihr bei einem Kampf schaden könnte." Raito nickte, „Ich glaube wir müssten die Einzigen sein, die ihr Geheimnis wissen und natürlich Naruto, dieser Idiot." Ich sah in den blauen Himmel, „Werden wir sie zurückholen können?" „Ich hoffe es, ohne Yuna fühlt es sich so komisch an." Ich sah in den Himmel, als wir zu einem unserer Trainingsplätze gingen. „Woran denkst du?" „Wie wir Yuna zurückholen werden." Raito nickte und sah auf den Boden, „Wir müssen genauso wie sie stärker werden." Ich nickte und wir betraten das Gelände, „Unsere Fähigkeiten müssen wir stärken und unsere Sinne schärfen." Wir begannen das Training, gegenseitig griffen wir uns an und versuchten unsere Jutsus zu verbessern. 

Yuna P.o.V

Am Versteck angekommen brachten wir die Schriftrolle zu Orochimaru,„Endlich." Kabuto nahm mir diese aus den Händen, „Yuna du bleibst hier." Sasuke verließ den Raum und ich war alleine mit ihm, „Was willst du Orochimaru?" „Mit dir sprechen." Kabuto sah mich abschätzend an ehe er sich wieder seinen Dokumenten zuwendete. „Worüber?" „Über dein seltenes Kekkai Genkai." Er will über das Yõsoaigan sprechen..., ich schluckte und verschränkte meine Arme. „Warum? Was ist daran so wichtig für dich?" Er lachte leise, „DU bist etwas besonderes, dein Kekkai Genkai ist außergewöhnlich und du bist die Letzte die es anwenden kann." Orochimaru sah mich genau an, „Ja und ich kann es noch nicht mal, wirklich kontrollieren." Ich ließ meine Schultern hängen, „Das wirst du aber, genauso wie Sasuke das Sharingan kontrollieren werden wird." Wirklich? „Was verlangst du von mir?" „Nichts." Nichts? Das kann ich nicht glauben. „Orochimaru sag mir, was du von mir haben willst." „Ich will, dass du dich mir zur Verfügung stellst." Warum? Was will er von mir? „Dein Yõsoaigan werde ich zur Perfektion vollenden, wie deine Mutter es einst tat." Meine..., Mutter? „Du hast sie nie kennenlernen können, dein Bruder hat dich aufgezogen so gut er konnte." Mein..., Bruder. „Dieser Kakashi Hatake." Er nickte. „Du hast sehr viel von seinem Talent, wie euer Vater jedoch hast du noch deine besondere Fähigkeit." Mein Bluterbe..., „Ja." Ich schloss meine Augen, „Wirst du mir wirklich helfen Orochimaru?" „Ja, dass werde ich." Soll ich ihm trauen? „Okay." Somit hatte ich mein Schicksal bei Orochimaru besiegelt.

Monate sind nach diesem Gespräch vergangen und er hatte es tatsächlich eingehalten, er hatte mich wirklich trainiert und mein Kekkai Genkai sich weiter ausbilden lassen. Ich war nun fast noch stärker wie Sasuke und ich konnte drei von den fünf Elementen wirklich beherrschen Blitz, Feuer und Wasser. „Yuna, Sasuke?" Wir drehten uns herum, als Kabuto gerade hinein trat. „Was gibt es?" „Ihr sollt zu Orochimaru, es gibt eine neue Mission für euch." Oh klingt gut. „Was sollen wir tun?" „Das kann ich euch nicht sagen, beeilt euch." Wir legten unsere Schwerter beiseite und folgten Kabuto durch die Gänge, „Ihr seid stärker geworden, dass ist gut." „Ist das nicht der Sinn unseres Trainings." Fragte ich sarkastisch, „Werde nicht so frech Yuna." „Du kennst mich doch Kabuto, ich bin eben so, nimm es hin oder beschwer dich doch bei Orochimaru." Er schüttelte nur seinen Kopf und blieb vor einer der Türen stehen, dahinter befand sich wohl Orochimaru. Er sah uns noch einmal genau an, ehe er die Tür öffnete und hinein trat. „Sie sind da." „Lass sie eintreten Kabuto." Angesprochener trat zur Seite und ließ uns vorbei. „Yuna, Sasuke da seid ihr ja." „Was ist unsere Mission, Orochimaru?" „Ihr werdet jemanden für mich holen müssen." Ich sah auf seine verbundenden Arme, „Wen?" „Eine sehr gute Ärztin." Bitte sei es nicht der Hokage..., „Wen willst du, Orochimaru?!?" „Ihr Name ist Minako Ito, sie kommt aus Kumogakure." Was der will uns in das Reich des Raikages schicken, ist er komplett bescheuert? „DAS IST NICHT DEIN ERNST! DIESE MISSION IST VIEL ZU GEFÄHRLICH!" Er grinste, „Nein, es wird mir beweisen wie stark ihr bereits seid und wie ihr eure Fähigkeiten bewusst einsetzen werdet." Ich schloss meine Augen, „Es ist zu gefährlich, der Raikage ist noch viel zu stark für Sasuke und mich." „Ihr müsst euch ja nicht öffentlich zeigen, es reicht schon wenn ihr im Hintergrund handelt." „Wo lebt diese Minako Ito?" „Außerhalb des Reiches, zu eurem Vorteil jedoch wird sie sehr gut bewacht, da sie eine der Besten in ihrem Reich ist." Sie wird ihn nicht freiwillig behandeln, dass ist schon mal klar. „Gut, wir holen dir diese Ärztin aber auf unsere Weise." „Etwas anderes erwarte ich auch nicht von euch." „Gut." Ich drehte mich zu Sasuke, „Zwei Wochen." Na toll. „Ihr werdet noch heute aufbrechen." „Gut." „Wenns sein muss." „Yuna." Warnte mich Kabuto, „Ist doch so." „Du musst an deinem Verhalten definitiv noch etwas ändern, solange du hier bist." Klar doch. „Wenn es sein muss." Dann ging ich in mein Zimmer und suchte alles zusammen, ich nahm eines meiner Kunais und ging in das Badezimmer. „Die sind schon wieder viel zu lang." Ich nahm das Kunai, nahm meine Brustlangen Haare zusammen und schnitt es ab, in langen Strähnen fielen die Haarsträhnen auf den Boden. „So ist es perfekt." Ich schnitt es noch etwas zurecht und verließ das Bad, schnell nahm ich meinem Rucksack und verließ dieses Zimmer. „Du hast deine Haare geschnitten." Ich nickte nur, „Hier." Er hielt mir meine beiden Schwerter hin, „Ich dachte mir, die könntest du gebrauchen." Ich nahm ihm diese ab und befestigte sie an meinem Körper, „Danke." Dann liefen wir aus dem Versteck Richtung Kumogakure.

Yuna Hatake Die Schwester des KopierninjasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt