Kapitel 28

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Ich rannte zum Tal des Endes, dort müssten sich Sasuke und Naruto jetzt befinden. Naruto wird es nicht schaffen Sasuke in diesem Modus zu besiegen, er wird sich nur selbst verletzen. Am Tal des Endes angekommen sah ich die beiden, „ICH WERDE DICH NICHT AUFGEBEN! DU BIST MEIN BESTER FREUND SASUKE!" Ich ließ mich auf den Kopf von Hashirama nieder, den ersten Hokagen von Konoha.
Sasuke lachte und Naruto griff ihn an, dieser Kampf wird spannend werden. „Yuna, warum sitzt du da nur so rum!" „Ich werde mich nicht in deinen Kampf einmischen, Sasuke." „Gut." Er drehte sich fort und die beiden starteten wieder einen Angriff, nicht übel für den blonden Chaoten. Der Kampf dauerte Stunden, die Chakrasignaturen der beiden wurden immer weniger, lange wird dieser Kmapf nicht mehr dauern. Was..., was ist das? Ich sah zu Naruto, rotes Chakra. Ist das..., der Fuchsgeist? Das Chakra des Fuchsgeistes, stärkte ihn um so mehr. In diesem Modus würde er es schaffen, Sasuke ebenbürtig zu sein. Sasuke jetzt ist der Moment um mir zu beweisen, welche Kräfte noch in dir schlummern und ob du das Fluch Mal wirklich kontrollieren kannst. Er aktivierte dieses und der Kampf ging weiter, langsam wich die Sonne den aufkommenden Regenwolken. Welch Ironie, heute wird nur einer aus diesem Kampf als wirklicher Sieger hervor gehen. Und es wird Sasuke sein. Nach wenigen Minuten lag Naruto, bewusstlos auf den Boden. Sasuke kniete über ihn, der Regen hatte inzwischen eingesetzt, sein Stirnband fiel von seiner Stirn und landete neben dem blonden Chaoten. Ich sprang von Hashiramas Statue hinunter, langsam ging ich auf Sasuke zu. „Es wird Zeit, Sasuke. Orochimaru sollte man nicht zu lange warten lassen." Er stand auf, „Er wird mich nie aufgeben." „Mich ebenso wenig. Aber wir haben ein Ziel vor Augen, welches wir nicht aufgeben werden und dazu brauchen wir die Stärke, die uns Orochimaru versprochen hat." Er drehte sich zu mir, „Du hast Recht. Ich darf mein Ziel nicht aus den Augen verlieren." Sasuke ging an mir vorbei, ich sah noch einmal auf den bewusstlosen, blonden Chaoten hinab. „Du wirst uns wohl nie aufgeben, Naruto. Aber dadurch wirst du nur noch mehr Enttäuschungen erleben." Ich schloss meine Augen, „Irgendwann werden wir uns wiedersehen." Dann folgte ich Sasuke, „Was hat so lange gedauert." „Nicht so wichtig." Schweigend gingen wir zum Versteck, welches nicht mehr weit entfernt von uns lag. Am Eingang stand schon Kabuto, Orochimarus Handlanger. „Yuna, Sasuke ihr seid endlich da." „Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Es gab ein paar Komplikationen unterwegs." Er nickte, „Geht hinein, Orochimaru wartet schon auf euch." Wir folgten seiner Anweisung, „Wo sind die anderen?" „Ich weiß nicht, ob sie es schaffen werden, aus den Fängen von diesen Ninjas zu entkommen. Wenn wir Glück haben, werden sie die jeweiligen Kämpfe überlebt haben. Wenn nicht, werden wir sie nie wiedersehen." „Wie bedauerlich." Wir gingen diese trostlosen Gänge entlang, ich stieß eine der Türen auf. „Yuna du bist zurück, wie schön." Ich ging nicht auf seine Wort ein, „Und wie ich sehe, hast du Sasuke zu mir gebracht." „Die Mission war erfolgreich, Orochimaru." Er nickte, „Das war sie." Ich sah auf seine Arme, wie es aussah konnte er diese immer noch nicht benutzen. „Kann ich nun endlich in mein Zimmer gehen, die Mission war anstrengend genug." Er winkte ab und ich ging, in meinem Zimmer angekommen nahm ich mir neue Sachen aus dem Schrank und ging ins Bad. Ich schaltete die Dusche an und trat ein. Er hat Mut..., aber woher nimmt er diesen? Was macht ihn so besonders? Und warum gibt er uns nicht auf? Was sind wir für ihn? Er sagt wir seien seine Freunde, aber waren wir das wirklich? Oder war auch dies nur eine Lüge? Was ist Wahrheit und was sind die Lügen? Wen kann ich vertrauen? Und wer ist der Feind? Ich schüttelte meinen Kopf, „Was denk ich da bloß?" Ich drehte das Wasser aus und trat mit einem Handtuch bekleidet aus der Dusche hinaus. „Was interessiert mich dieser blonde Vollidiot." Ich zog mir die frischen Sachen an und ging ins Zimmer zurück, „Es ist komisch dich ohne Maske zu sehen." Ich blieb mitten im Zimmer stehen, „Was tust du hier, Sasuke?!" „Mit dir reden." Genervt trat ich zu meinem Bett und setzte mich, „Worüber?" „Über dich." „Muss das sein?" Er nickte und trat zu mir, „Warum bist du hier bei Orochimaru?" „Das weißt du." Er setzte sich zu mir, auf das Bett. „Ich weiß nur, dass du stärker werden willst. Aber warum? Welchen Grund hast du?" „Denselben wie du, wahrscheinlich." Er verzog seine Stirn, „Rache." Stellte er fest, „Ja." „Ich weiß, dass dein Sensei auf einer Mission getötet worden ist. Vor den Augen seiner Schüler, Sensei Haruto...", er räusperte sich kurz. „Ich kannte ihn nicht gut, aber nach Erzählungen der anderen, war er ein..., einmaliger Jounin. Aber das er Rache gewollt hätte...", ich schloss meine Augen. „Ich weiß nicht, was du von mir willst Sasuke. Aber es ist meine Entscheidung." „Wie ist es seinen Sensei sterben zu sehen?" Ungläubig sah ich ihn an, „Willst du das wirklich wissen? Willst du wissen, wie sich das anfühlt, wenn dein eigener Mentor vor deinen eigenen Augen stirbt." „Ich weiß wie es ist..., wenn man jemanden verliert. Und glaub mir, die Bilder bekomme ich nicht mehr aus dem Kopf." Er schluckte, „All das Blut..., was an meinen Fingern klebt..., ich kann es nicht vergessen." Ich schloss meine Augen, „Doch der Mörder meines Senseis wird dafür büßen, dass er mir meinen Sensei genommen hat." „Ist er denn stark?" „Ich weiß es nicht, aber bald werde ich es herausfinden. Und ich werde die Wahrheit meiner Mutter ans Licht bringen, der dritte Hokage hat etwas damit zu tun gehabt, ich weiß nur nicht wer es noch weiß." „Deine..., Mutter?" Ich stand auf, „Warum erzähle ich dir das alles überhaupt?" „Das kann ich dir nicht beantworten, aber vielleicht belasten dich diese ganzen Informationen zu sehr." Vielleicht hatte er Recht. Ach was, seit wann vertraue ich dem Uchiha so sehr, dass ich so mit ihm rede. „Sasuke du solltest jetzt besser gehen." Er stand auf und ging an mir vorbei, „Du solltest reden." „Ts. Sagt ausgerechnet der schweigsame Uchiha." Er schloss die Tür hinter sich, endlich allein.  

Yuna Hatake Die Schwester des KopierninjasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt