Kapitel 39

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Seit drei Tagen sind wir schon hier und beobachteten Minako, doch bis jetzt ergab sich keine Möglichkeit für uns, sie zu Orochimaru zu bringen. Schnaubend legte ich mich auf den harten Boden, „Wie lange sollen wir hier noch warten? Sasuke wir haben nur noch neun Tage Zeit, nein warte sieben Tage Zeit um sie zu ihm zu bringen." Er sah in den Himmel, „Ich weiß, die Zeit wird langsam knapp." Wir müssen sie in der besten Gelegenheit einfach betäuben und sie hier wegschaffen. „Könnten wir sie nicht in ein Gen-Jutsu gefangen halten, solange wir nicht bei ihm sind." „Eine gute Idee, es könnte auch funktionieren. Wenn wir herausfinden, wann sie alleine ist, dann werden wir es ausprobieren." Ich nickte, „Gut." Ich stand auf, „Pass auf, dass du bei deinem Training nicht zu viel Chakra verwendest. Der Raikage könnte dies veranlassen zu untersuchen, hier im Dorf besitzt kaum jemand solch ein Chakra wie wir beide." „Gut, ich werde mich schon zurückhalten." „Das hoffe ich." Stunden vergingen und es ergab sich keine Situation, in denen wir die Möglichkeit hätten sie aus ihrer Arbeit oder aus dem Haus zu entführen. „Man ich habe bald keine Geduld mehr, ich will endlich diese Mission hinter mich bringen und mein Training mit Orochimaru weiterführen." „Denkst du ich will hier sein, ganz und gar nicht. Ich muss ebenfalls trainieren." Au man, diese Ärztin ist echt schwer zu bekommen. „Ob sie etwas ahnen?" „Ich glaube nicht, sie wissen nicht wer wir sind." Das bezweifle ich, „Sie wissen unsere Vornamen, vielleicht reicht dies schon." „Tss." Kam es nur von Sasuke, „Wir waren hier zwar noch nie, aber ich habe ein ungutes Gefühl, dass wir hier bald verschwinden sollten." „Nun gut, wenn in den nächsten Stunden eine passende Gelegenheit kommt, dann werden wir diese nutzen, egal ob uns jemand beobachtet oder nicht." „Geht klar." Ich setzte mich auf einen größeren Stein und sah hinunter ins Tal, „Da ist doch diese Jichuukraft." Ich sah über meine Schulter zu Sasuke, aber der beachtete mich nicht, meine Chance. Ich sprang von den Fels hinunter ins Tal, in der Nähe eines Flusses blieb ich stehen und sah mir diese Jinchuukraft genauer an, sein Chakra ist wirklich außergewöhnlich. „Welcher Bijuu er wohl besitzt?" Sprach ich leise, ich änderte mein Aussehen und ging aus meinem Versteck. „Hey jo wer bist du denn?" „Ähm..., naja ich bin..., zufällig hier lang gekommen..., und habe dich bemerkt..., hast du trainiert?" „Jo." Kam es von ihm, „Ähm..., du hast ein großes..., und starkes Chakra..., ist irgendetwas..., an dir anders?" „Ey ja klaro besitze ich ein großes Chakra, ich bin die Jinchuukraft des Achtschwänzigen." Des Achtschwänzigen also, deswegen ist er Naruto so ähnlich. „Oh.., okay..., ich glaube...,ich sollte wieder gehen..., auf wiedersehen." Ich winkte ihm zu und verschwand zu Sasuke. „Wo warst du?" Ich schwieg, „Du warst
bei diesem Typen." Stellte er fest, „Na und, er hat zwar ein starkes Chakra aber so schlau scheint er nicht zu sein, wenn er die ganze Zeit nur solch komische Sachen sagt." Ich gesellte mich zu Sasuke, „Du solltest dein altes Aussehen annehmen, du siehst aus wie ein Waisenkind mit diesen Sachen." Ich löste das Jutsu auf und stand jetzt wieder normal neben Sasuke, „Langsam bekomme ich echt Zweifel ob sie sich überhaupt im Haus befindet." „Wann sollte sie das Haus verlassen haben, wir waren die gesamte Zeit hier." Ich schloss meine Augen, „Yõsoaigan." „Sharingan." Ich konnte ihr Chakra definitiv wahrnehmen, „Sie ist dort, dass spüre ich." „Ja, dass ist sie auf jedenfall." Ich stand auf, „Was hast du vor?" „Was wohl, endlich diese Mission erfüllen. Auch wenn diese Jinchuukraft in der Nähe ist." Ich sprang die Felsen hinunter und landete vor dem Haus, „Du meinst es wohl ernst." „Klar, warum sollte ich sonst am helligsten Tag jemanden entführen wollen." Ich trat an die Tür, „Na dann." Ich klopfte an die Tür während Sasuke sich einen anderen Weg ins Haus suchte, Minako öffnete mir die Tür. „Oh Yuna, was kann ich für dich tun?" „Ich..., naja ich habe mich verlaufen und da habe ich einfach an irgendein Haus geklopft." Ich kratzte mich verlegen am Hinterkopf, „Es tut mir leid, falls ich sie gestört haben sollte." Ich sah hinter ihr, wie sich Sasuke langsam näher kam. Gut, sie bemerkt ihn nicht. „Ach nein, dass ist überhaupt kein Problem ich arbeite gerade nur an einem wichtigen Projekt für das Krankenhaus." „Achso. Es tut mir leid." Ich verbeugte mich schnell und dann sank Minkao schon zu Boden, „Das war gute Arbeit, Sasuke." „Tss." Kam es nur von ihm, er hob Minako auf seine Arme und wir rannten los. „Yõsoaigan." Ich spürte in der Umgebung keine weiteren Chakrasignaturen, „Hier ist niemand." „Gut." Wir liefen weiter und verließen allmählich Kumogakure, „Warum folgen sie uns nicht?" „Wahrscheinlich ist sie doch keine so gute Ärztin." Das kann nicht sein. „Doch sie scheint eine der Besten zu sein, aber wie sagte sie? Sie arbeite bei sich im Haus, dann wird sie auch im Krankenhaus niemand vermissen." Gut möglich. Wir liefen über die Grenze von Kumogakure, endlich waren wir aus diesem Land heraus und ich kann wieder meinem Training nachgehen. Dennoch ist es schon komisch, es ist zu ruhig. „Egal was du nun wieder sagen wirst, es ist zu ruhig, niemand verfolgt uns und das ergibt doch alles keinen Sinn." Ich schloss meine Augen und versuchte Chakrasignaturen in unserer Nähe zu finden und tatsächlich fand ich welche. „Sasuke bleib stehen." „Was ist los?" Wir blieben auf einen etwas stärkeren Ast stehen, „Hier in der Nähe sind einige Chakrasignaturen von wem kann ich dir nicht sagen." „Wir sollten diesen auf die Spur gehen." An sich keine schlechte Idee, „Und was wird aus Minkao? Wir können sie nicht mitnehmen, wir würden zuviel auffallen." „Ja vielleicht, aber was sollen wir sonst tun?" Ich sah in den blauen, wolkenbehangenen Himmel. „Du bleibst hier und ich werde nachsehen, wem dieses Chakra gehört." Er legte Minako an den Baumstamm und setzte sich, „Beeile dich und lass dich nicht entdecken." „Ich doch nicht." Ich sprang in die Richtung wo ich die Ckakrasignaturen gespürt habe. „KIBA, AKAMARU KOMMT ENDLICH! DORT IST NIEMAND!" Kiba? War das nicht dieser Junge mit diesen weißen, süßen Hund? „ICH HABE JEMANDEN GEWITTERT, DA BIN ICH MIR SICHER." Ich kniete mich hinter das Gebüsch, „Vielleicht hast du es dir eingebildet, wir müssen zurück nach Konoha, hier sind sie nicht." Das Mädchen..., besitzt sie nicht auch das Byakugan? Ich versuchte ihre Augen zu erblicken, tatsächlich. „Unsere Mission ist es, Sasuke Uchiha und Yuna Hatake zum Dorf zurück zu bringen." Kam es von einem weiteren Jungen, „Shino ich weiß, wie unsere Mission lautet. Aber warum ausgerechnet hier in der Nähe von Kumogakure? Was sollen die beiden im Reich des Raikages?" „Das wissen wir noch nicht." „Hier in der Nähe ist jemand." Sprach Hinata, „Wo denn?" Sie sahen zu einer Frau, „Sensei Kurenai." Kurenai? Dieser Name kommt mir bekannt vor, nur woher?„Kiba, Akamaru setzt euren Geruchssinn ein." „Hinata hat Recht, mindestens drei Personen und von zwei von ihnen ist mir der Geruch bekannt." Ich muss zu Sasuke zurück. „Wer ist es?" „Sasuke..., und Yuna." „Sie sind hier." Bestätigte dieser Shino, ich sprang schnell und hoffentlich unbemerkt auf den nächsten Baum und zurück zu Sasuke. „Wir müssen so schnell wie möglich weg." „Wer ist es?" Er stand auf und nahm Minako auf seine Schultern, „Kiba, Shino, Hinata und ihr Sensei." „Du hast Recht, wir müssen schnell weiter, sie dürfen uns nicht verfolgen." Wir reisten schnell weiter, „DA HINTEN SIND SIE!" „Mist." „Was sollen wir jetzt tun?" Wie können wir sie los werden?Könnte es funktionieren? Ich formte Fingerzeichen, „Jutsu der Schattendoppelgänger." Drei meiner Doppelgänger standen vor mir, jetzt muss ich diese nur noch verwandeln. Die zwei von ihnen formten Fingerzeichen und verwandelten sich in Sasuke und Minako. „Führt unsere Verfolger in einen Hinterhalt." Sie nickten und verschwanden, „Ob das funktioniert?" „Das werden wir wohl sehen." Wir verschnellerten unsere Schritte, gerade kamen wir in die Nähe von eines der Verstecke von Orochimaru als meine Schattendoppelgänger aufgelöst wurden. „Sie haben es durchschaut." „Wir haben einen viel zu großen Vorsprung, sie können uns nicht mehr einholen." Ich nehme dich beim Wort, Sasuke Uchiha. 

Yuna Hatake Die Schwester des KopierninjasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt