Kapitel 8~ Ein fast normaler Tag

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OK, also Damon war also ein Vampir und ein reiner noch dazu. Naja das konnte man ja irgendwie nicht leugnen, denn wie sollte man sonst die ganze Geschichte erklären, zu mindestens ein Teil davon.  Na schön das erklärt die Schnelligkeit und auch ein Teil von Shadows Verhalten, nicht alles aber ein wenig. Es erklärt nur leider nicht, wie so ich eingesperrt wurde und warum sie mir Blut abgenommen haben. wärend sich mir im Kopf die Ereignisse der letzten Tage überschliegen und ich versuchte mir über einiges klar zu werden merkte ich, dass Damon mich noch immer erwartungsvoll und auch irgendwie nervös ansah. Doch wieso? Plötzlich viel es mir wie schuppen von den Augen ich hatte ihm ja noch nicht die kleinste Reaktion auf seine Selbstoffenbarung gegeben. Ich sah ihn nun direkt in die Augen und lächelte vorsichtig.

>>Ok höhr zu Damon<< setzte ich an, ich hoffe er versteht mich jetzt nicht falsch und ich hoffe auch das ich nichts dämliches sage >> Also mir ist das alles immer noch nicht ganz geheuer, weißt du man denkt an nichts böses und geht von seiner besten Freundin nach Hause plötzlich wird man gepackt bekommt etwas vor den Mund gehalten und wacht wieder in einem vergammelten Verließ auf, dass ist schon ziemlich erschreckend und nicht gerade einfach zu verkraften, dann die ganzen Test und so, auch nicht wirklich etwas erfreuliche<< Bevor ich irgend etwas weiter sagen konnte sah ich wie Damon immer trauriger aussah, oh nein er versteht mich falsch, dachte ich, ich muss schnell auf de Punkt kommen ich will nicht, dass er so guckt >>doch dann kamst du und hast mich aus dem Verließ geholt und zuerst hatte ich Angst doch die war schnell verflogen als ich wusste das du du bist, als du mich dann daraus gebracht hast, alles was von dem Moment passiert ist als wir aus dem Zimmer geflohen sind bis das eir hier pause gemacht haben hat mich extrem verwirrt und auch ein klein wenig erschreckt. All das was bis  dahin passiert war bekam dann noch die Krone aufgesetzt als du mir sagtest das du der zweit ranghöchste Vampir seist. Naja aber ich habe keine Angst vor dir. Wirklich nicht. Ich hatte echt angst in den Vergangenen Tagen doch als ich dich dann das erste Mal sah war ich echt erleichtert und auch jetzt nach deiner Beichte habe ich keine Angst vor dir als Person. Die ganze Geschichte macht mir schon irgendwie Angst, vor allem da ich nicht genau weiß bzw. gar nicht weiß was überhaut los ist, doch vor dir habe ich absolut keine Angst. Ich habe dich als Buchfreund kennengelernt und fühle mich in deiner Näher echt wohl deswegen macht es für mich nun keinen Unterschied ob du nun ein Mensch bist oder ein Vampir du bist und bleibst der Damon den ich kennengelernt habe.<<

Ich sah ihn mit einem Lächeln an und wartete auf seine Antwort. einige Zeit kam nichts von ihm doch dann packte er mich am Arm und zog mich an sich ran und drückte mich richtig fest.

>>Du glaubst ja gar nicht wie froh ich bin, dass du keine Angst vor mir hast. Das bedeutet mir so viel. Ich werde dir alles erklären vielleicht nicht hier weil es immer noch nicht sicher ist, aber wenn es sicher ist werde ich dir alles erzählen. Es wär für mich echt schlimm gewesen wenn du mich nun hassen würdest, denn auch ich habe dich richtig gern gewonnen wärend wir über unsere verfluchten Zwillingsbücher geschrieben haben. ich bin echt froh das du mich jetzt nicht hasst.

Ich spürte etwas warmes nasses auf meiner Schulter. Weinte Damon etwa? Die Tropfen wurden immer mehr und ich konnte spüren wie Damon mich immer mehr an sich drückte. Zuerst erschreckte es mich alles ein wenig doch dann ließ ich es zu und umarmte ihn auch, was dazu führte, das sein Griff um mich noch fester wurde. Eine ganze Weile saßen wir da und hielten uns gegenseitig fest. Irgendwann dann aber ließ er mich los und sah mir tief in die Augen. Ich fand dies kristallblauen Augen einfach nur unbeschreiblich schön. Mit seinen leicht verheulten glasigen Augen sah er echt pützog und total zerbrechlich aus. Wir sahen uns noch eine Weile so an bis Damon dann aufstand und mir die Hand reichte. Ich nahm sie dankend an und ließ mich von ihm auf die Beine ziehen.

Der Vampir und Ich, die Acacia?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt