Kapitel 16~ Ein neuer Verbündeter

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Es viel mir wie Schuppen von den Augen, um wen es sich hier handelte. Es war Sebastian, der uns bei meinem Ausbruch aufhalten wollte, da er Damons Vater treu war. Damon und Sebastian waren Freunde, doch an dem Tag hatte Damon sich von ihm verraten gefühlt. Damon hatte mir damals erzählt, dass Sebastian sein bester und einziger Freund gewesen war und er ihn nie als seinen Dinar gesehen hatte, sondern immer als Freund. Als sich Sebastian nun gegen ihn gestellt hatte fühlte Damon sich nicht nur hintergangen sondern auch bedrogen, weil er Sebastian sein Vorhaben erzählt hatte und dieser ihm eigentlich helfen wollte gegen seinen Vater zu kämpfen. Als ich wieder aus meinen Gedanken erwachte sah mich ein besorgter Damon an.

>>Schuldige hast du was gesagt?

>>Ja ich habe gefragt ob mit dir alles ok ist. Du siehst so nachdenklich aus.<<

>>Jaja mir gehts gut ich hatte nur die ganze Zeit das Gefühlt, dass ich ihn schon mal gesehen habe. Das ist Sebastian oder? Der der versucht hatte uns vom Gehen zu hindern oder?<<

>>Ja du hast recht es ist Sebastian.<<

Er sah ihn leicht wütend an und sprach dann wieder zu mir.

>>Als er auf uns zu kam stand ich unter Spannung und wollte ihm eigentlich die Kehle rausreißen. Doch die Tatsache, das ich Blut gerochen hatte ließ mich dann doch anders denken und dann die Tatsache das ein Pfahl in ihm steckte machte die Sache dann wieder komplizierter. Denn ich kenne nur einen der eine Person erst so zurichtet und ihm dann eine Pfahl von hinten so ans Herz reinsticht, dass er bei einer falschen Bewegung des Pfahls stirb.<<

Seine Mine verfinsterte sich und ich konnte ahnen, wer das sein könnte.

>>Damon, darf ich raten? Es ist dein Vater oder? Dein Vater hat ihn so zugerichtet.<<

>>Die Männer meines Vaters haben ihn so zugerichtet, doch er hat ihm den Pfahl verpasst.<<

Er sah besorgt zu Sebastian rüber. Er konnte mir erzählen was er wollte, doch Damon machte sich Sorgen um seinen Freund.Ich ging auf Damon zu und nahm ihn von Hinzen in den Arm.Damon legte eine Hand auf meine, die ich vor seinem Bauch verschlossen hatte.Er drehte sich zu mir um undgab mir einen Kuss auf die Stirn bevor er mich fest in dem Arm nahm.

Dann war plötzlich ein röcheln zu hören.

>>Man nehmt euch ein Zimmer.<<

Als wir uns dem Bett zuwanden sahen wir einen erschöpften Sebastian der trotz Schmerzen versuchte zu lächeln.

>>Ach hat die Klappe. Sei froh, dass du noch am leben bist. Ich hätte dich auch verrotten lassen können.<<

Lachte Damon und auch Sebastian versuchte es ebenfalls was jedoch nur ein Röcheln blieb.

>>Als ich vor euch stand und deinen Gesichtsausdruck sah hätte ich schwören können, das ihr mich umbringst.<<

>>Ich hatte das ehrlich gesagt auch vorgehabt.<<

>>Ja hätte ich auch verstanden. Es tut mir so leid. Ich hätte zu euch stehen müssen mein Prinz und nicht auch noch alle auf euch hetzen sollen.<<

Ihm schien es wirklich leid zu tun und auch sein Blick war auf seine Hände gerichtet mit denen er nervös spielte. Damon sah sich das ganze an und lachte dann.

>>Alter so Scheiße wie du aussiehst ist es doch alles geklärt. Du scheinst etwas getahn zu haben, was mein Vater nicht gut fand.<<

Der Vampir und Ich, die Acacia?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt