Kapitel 6~ Der Buchfreund wird zur Realität

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Sein Master ich sah den Kerl vor mir erstaunt an. Seine Augen konnte ich nicht erkennen da diese gut unter der Kapuze versteckt waren. Ich sah von diesem Typen zu Shadow rüber, welcher freudig und schwanzwedelnd seinen Master anstrahlte. Nach einiger Zeit ging der Typ dann zu einem Stuhl der direkt neben dem Bett stand und kraulte Shadow, diesem konnte man genau ansehen wie sehr er das mochte. Die beiden sahen ja schon süß zusammen aus, halt nein Christina reiß dich zusammen das ist der Feind keine Sympathie für den Feind empfinden. Eine Weile saßen wir da und nur das Schwanzwedeln von Shadow war zu hören.  Dann brach der Kerl die Stille. Mit ruhiger und leiser Stimmer fragte er:

>> Geht es dir gut?<<

Das meint der jetzt nicht ernst ich wurde so sauer wie nie und ließ all meine Wut an ihm aus die ich in den letzten Tagen gesammelt hatte. Ich schnauzte ich also an:

>>Was denkst du wie es mir geht? >Ich wurde entführt, in ein muffiges Verließ gebracht, bekam Essen das kaum zu ertragen war, mir wurde keine meiner Fragen beantwortet, ich wurde regelmäßig von einem Psycho gestochen und bekam sogar Blut abgenommen, dann wurde ich von einem Wolf angefallen und anschließend wieder wie irgend eine Wahre verfrachtet und dann nun hier wieder eingesperrt. Also wie wird es mir wohl gehen? Natürlich beschissen!!! Was denkst du denn.<<

Ich weiß nicht wieso aber das tat alles einfach nur so gut. Ich konnte all meine gesammelte Wut endlich mal rauslassen. Als ich den Kerl dann wieder ansah bemerkte ich, wie er aufgehört hatte Shadow zu kraulen, was diesem gar nicht gefiel und nur noch zu Boden sah. Nach einer Weile sagte er dann leise und mit einer, so kam es mir zu mindestens vor, sehr traurigen Stimme:

>>Es tut mir echt Leid. Hätte ich früher gewusst was meine Leute da machen dann hätte ich viel früher eingegriffen. Ach und bitte versteh mich nicht falsch das was du in den letzten Tagen durchstehen musstest war nie von mir beabsichtigt, ja ich wollte dein Blut testen lassen doch ich hätte dir zuerst alles erklärt und dann erst damit angefangen und hätte dich nicht einfach aus deinem Umfeld gerissen und irgendwo eingesperrt. Es tut mir so unendlich Leid.<<

Er sah immer noch zu Boden und vermied es mich anzusehen. Seine Stimme wahr sehr leise gewesen und wurde auch immer trauriger. Er hatte als wirklich nichts damit zu tun. Ich überlegte eine Weile und eine unangenehme Stille viel wieder über uns. Dann nahm ich mir all mein Mut zusammen und sagt:

>>Na schön vielleicht verzeihe ich dir aber nur unter ein paar Bedingungen. Erstens ich will endlich wissen wo ich hier bin. Zweitens möchte ich das du die Kapuze abnimmst mir in die Augen siehst dich dann entschuldigst und mir deinen Namen nennst. Drittens möchte ich endlich wissen was das alles zu bedeuten hat und warum ihr mein Blut testen wollt und viertens möchte ich zu Hause Bescheid geben damit die sich keine Sorgen mehr machen.<<

Ich sah ihn bestimmend an. Einige Zeit kam nichts doch dann hob er den Kopf und nahm die Kapuze vom Kopf. Ein wunderschöner Junge kam zum Vorschein ich schätzte ihn so auf 18. Er hatte wunderschöne kristallblaue Augen relative kurze schwarze Haare. Die Länge konnte man nicht genau sehen, da er sie nach hinten gegehlt waren. Das sah echt komisch aus da es aussah, als hätte ein Sturm durch sie gewütet. Er starrte mich immer noch an, dann sah er mir noch tiefer in die Augen und sagte:

>>All das was dir wegen mir passiert ist tut mir unheimlich Leid. Ich verspreche dir dass ich all deine Bedingungen nach und nach erfüllen werde. <<

Er sah mich wieder tief in die Augen wärend er Shadow befohlen ein Telefon zu holen damit ich zu Hause anrufen konnte. Wow eh will also wirklich alles aufklären und machen.

>>Sag mal, wie heißt du eigentlich? Also ich heiße Chrstina.<< Ich lächelte ihn an und tatsächlich er lächelte zurück. Oh wow was hat der ein schönes Lächeln.

>>Ich weiß wie du heißt. Also...ich würde dir ja sagen wie ich heiße, nur du musst mir versprechen, dass du nicht ausrasten wirst.<<

Er sah irgendwie richtig besorgt aus, nur wieso? Ich versprach ihm, dass ich nicht ausrasten würde. Er atmete einmal tief ein und wieder aus und dann konnte ich echt nicht glauben was er mir sagte:

>> Mein Name ist Damon Night.<<    Er sah mich an und wartete eine Antwort.

>>Warte mal...Bist du etwa der Damon von dem Zwillingsbuch? Das kann doch nicht war sein oder? Bitte sag mir das das nur ein Zufall ist.<<

>>Wäre es denn schlimm, wenn ich der Damon wäre??<<

Er sah mich erwartungsvoll an. Ich sah auf den Boden und überlegte. Wäre das denn schlimm. Nein eigentlich nicht ich wollte ihn doch schon immer mal treffen. Als ich wieder hoch sah bemerkte ich, wie er mich erwartungsvoll und gespannt ansah wie ein kleines Kind an Weihnachten. Als ich ihn so sah musste ich lachen, was ihn erst recht nervös machte.

Als ich mich dann wieder beruhigt hatte antwortete ich ihm:

>>Nein es wäre nicht schlimm. Ich wollte dich immer mal in Person treffen. Nagut ich finde das schon irgendwie beunruhigend das ich gerade von dir festgehalten werde aber ich denke das erklärst du mir noch. Außerdem habe ich dich über das schreiben echt gern gewonnen.<<

Ich lächelte ihn an. Man sah richtig, wie die Anspannung von ihm viel und dann kam er auf mich zu und umarmte mich. Sein Griff war fest aber trotzdem irgendwie geborgen also ließ ich es zu und kuschelte mich sogar noch mehr an ihn. Man was habe ich diese wärme vermisst. Wärend er mich so hielt begann er zu reden:

>> Weist du, ich hatte diese Kapuze nur an weil ich mich davor fürchtete, dass du mich nun hassen würdest denn auch ich habe dich richtig gern gewonnen über unser Schreiben. Ich werde dir alles erklären was du wissen willst und hoffe das du es verstehst. Doch du musst mir eins versprechen<< er löste sich ein bisschen von mir und irgendwie gefiel mir es nicht das er mich los ließ  >>Egal was du über mich oder sonst irgend etwas erfährst versprich mir, dass duu mich nicht hassen oder verachten  würdest<< Er sah mich besorgt an doch ich wollte wieder seine Nähe spüren und lächelze ihn an bevor ich mich wieder an ihn kuschelte und in sein T-shirt murmelt >>Ich verspreche dir, dass ich dich nicht hassen oder verachten werde. Ich mag dich dafür als Freund viel zu sehr<<

Ich weiß nicht wieso aber irgendwie war er so beruhigend, das ich in seinem Arm einschlief und das erst Mal seit langen nochmal richtig gut schlafen konnte. Doch dann riss mich etwas plötzlich unsanft aus dem Schlaf. Es war Damon der an mir rüttelt.

>>Was ist denn los.<<Ich wollte mich gerade wieder ankuscheln doch er zog mich von sich weg.

>>Wir müssen hier weg. Andere Leute die hinter dir her sind sind hier um dich dich zu holen. Ich werde dir später alles erzählenb doch jetzt müssen wir weg.<<

Ok ich fragte mich was los war, doch ich vertraute ihm doch als ich aufstehen wollte viel ich wieder hin. Ich musste die ganze verstrichene Zeit nicht einmal laufen und nun waren meine Beine taub. Bevor ich was zu Damon sagen konnte nahm er mich hoch und setzte mich auf Shadow´s Rücken. Halt mal war Shadow plötzlich doppelt so groß wie vorher doch bevor ich was fragen konnte sagte Damon noch zu mir ich sollte mich gut fest halten und beide rannten los. Doch irgendwie war das doch ein unnormal schnelles Tempo oder etwa nicht? Wären wir durch die Flure rannten versuchten uns ein paar Leute aufzuhalten doch Damon schlug sie mit einer gekonnten Handaktion nieder. So  rannten wir durch das Haus und ich hielt mich gut an Shadow. Wer bist du nur Damon? Dachte ich sah zu ihm rüber und kurz darauf wieder nach vorne um nicht doch noch von Shadow zu fallen.

Der Vampir und Ich, die Acacia?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt