Kapitel 12~ Der große dicke Dummi

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Ich war von dem etwas was dort stand total geschockt. Vor mir oder viel mehr auf der Straße direkt vor meinem Haus stand ein 10 Meter hoher Rieße. Ich hatte so was natürlich noch nie in echt gesehen, denn kommt schon wer hat das schon mal? Ich hatte meinem Vater mal bei einer Recherche für eine seiner Arbeiten geholfen,in der es zu einem Teil um Rießen ging. Dieses etwas oder such dieser rieße sah naja echt...hässlich aus. Ich empfand ihn eigentlich auch nicht auch nicht als gruselig oder erschreckend aus, naja schön seine größe war etwas einschüchternd und vielleicht auch der ausgerissene Baum, den er in seiner rechten Hand hielt, aber ansonsten sah er einfach aus, wie ein fetter, grauer rießiger Mann, der einige Warzen im Gesicht hatte und auch keine Haare mehr am Kopf, die er stattdessen am ganzen Körper verteilt hatte. Besonders an seinem Rücken konnte man diese gut erkenne, da er außer einer viel zu großen Hose nichts trug. Immer wieder schlug er mit dem Baum auf den Boden, sodass es wirklich schwer war, sich auf den Füßen zu halten. Plötzlich trafen sich unsere Blicke und der Rieße schlug erneut auf den Boden, diesmal jedoch so fest, dass es mich von den Füßen riss und ich auf dem Boden landete. Plötzlich packte mich eine rießige Hand und nahm mich hoch. Ich versuchte mich aus dieser rießigen Hand zu befreien, doch es gelang mir nicht. Nun hielt mich der Rieße so hoch, das ich genau auf höhe seines Gesicht war und begann zu Brüllen.

>>Alter<< Schrie ich und der Rieße sah mich verdammt erstaunt an >>Also zuerst einmal musst du mich nicht so anbrüllen und zweitens hast du schon mal was von Pfefferminz gehört, man alter, dass riecht ja, als wäre da etwas drinnen verwest.<< Total verwundert sah er mich an, ich schätze mal, das ihn noch nie zuvor eins seiner, ja was war ich eigentlich für ihn, ein Opfer? vielleicht naja, aufjedenfall hatte gewiss sich noch nie jemand gegen ihn gerichtet.

>>Was Pfefferminz? Egon kennt nicht das.<< Oh man, dachte ich mir sprechen konnte er also auch nicht damit war jedes Klischee über rießen beführwortet.

>>Du heißt also Egon?<< Mal sehen, ob ich den Dicken verwirren kann, sodass er mich gehen lässt aufjedenfall nickte er jetzt.

>>Du sag mal Egon was willst du eigentlich von mir?

>>Egon hat Befehl. Egon muss Acacia für Master holen.

Na toll, schon wieder so einer der nach der Pfeife seines Master tanzt, aber nicht mit mir. Ich bin der festen überzeugung, dass Damon die Erschütterung auch gespürt hat ich muss also nur versuchen den großen Dummi hier aufzuhalten. Das sollte sich als nicht ganz so schwierig erweißen.

>>Du Egon. Was ist diese Acacia? Ist das was zu essen? Ich muss einfach Zeit raus schlagen mal sehen wie lange ich den Dicken austriksen kann.

>>Egon weiß Acacia du bist. Egon kann riechen.

>>Ach und weil du riechen kannst bin ich dieses Acacia oder was auch immer dann bist du ein Esel weil ich höhren kann. Einen Moment lang schien ich ihn verwirrt zu haben. Oh bitte Damon mach schnell ich weiß nicht, wie lange ich ihn noch austriksen kann. Auf einmal fing der Rieße an zu lachen und ließ sich auf deinen rießigen Arsch fallen womit er das Auto der Meiers dem Erdbodne gleich machte.

>>Du lustig kleines Mädchen. Los du erzählen Egon Witz.

Oh man der wollte nicht echt jetzt von mir einen Witz höhren. Ich überlegte kurz, denn der Witz durfte ja auch nicht zu schwer sein, denn der Dicke hier schien mir nicht besonders schlau.

>>Ok Egon höhr zu drei Leute schauen aus dem Fenster. Ganz oben Niemand, dann Blöd, dann Keiner. Niemand spuckt blöd auf den Kopf. Dieser ärgert sich und geht zur Polizei: “Niemand hat mir auf den Kopf gespuckt und Keiner hat’s gesehen!” Fragt der Polizist: “Sind sie blöd?” Der antwortet: “Ja, höchstpersönlich!”Oh man ich hoffe der hat den verstanden das ist mit einer der leichtesten Witze die ich kenne. Erst kam keine Reaktion, dann fing das Dickerchen auf einmal an zu lachen und die Erde begann wieder zu beben

>>Du erzählen Egon noch Witz. Oh je mal sehen....ok den müsste er eigentlich verstehen.

>>Ok Egon ein Betrunkener kommt nach Hause und trinkt noch einen Tee. Im Bett fragt er seine Frau: “Haben Zitronen eigentlich kleine gelbe Füße?” “Nein, wieso?” “Scheiße! Dann habe ich gerade den Kanarienvogel in den Tee gedrückt.”

Wieder Lacht der Dicke auf und alles bebt.

>>Du gut bist. Egon immer nehmen Vogel für Tee das schmecken gut.

Wieder fing der Große an zu lachen und weil ich so ein gefühl hatte lachte ich mit. Dann passierte irgendetwas riss mich aus der Hand von Egon worauf dieser laut aufschrie. Als ich nach oben sah wer mich denn da gepackt hat war ich erleichtert zu sehen, dass es sich bei meinem Retter um die Drachenversion von Shadow handelte. Dieser warf mich gekonnt nach oben in die Luft, sodass ich beim ihm auf dem Rücken landete. In der Zeit konnte ich von hier oben beobachten, dass sich Damon zu dieser Zeit um den Rießen kümmerte. Dieser schien ihm etwas zu sagen worauf der sich seinen Baum nahm und von dannen zog. Als er verschwunden war setzte Shadow zum Landeanflug an und kam vor Damon zum stehen. Ich stieg nun wieder von ihm runter und musste erst einmal Damon umarmen und ihm für seine Rettung danken. Danach ging ich Richtung Haus und ließ mich vor der Öffnung, wo zuvor eigentlich noch die Tür gewesen war auf die Knie fallen. Damon kam zu mir und legte mir eine Hand auf die Schulter. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass angefangen hatte zu weinen.

>>Was ist los? Hast du dich verletzt?<<

>>Nein, nein ich habe keine Schmerzen, doch ich weiß nicht, wie ich das meinen  Eltern erzählen. dass ein Loch in unserem Haus ist und wir keine Tür mehr haben.

>>Ach wenn es mehr nicht ist.  Was meint der denn damit. Wenns mehr nicht ist.

>>Was meinst du damit? Also wenn ich meinen Eltern sage, dass ein Rieße unsere Tür raus gerissen hat dann würde mein Vater sich vielleicht freuen aber meine Mutter würde mich einweißen lassen.

Doch das einzige was Damon auf die Antwort sagt bzw. macht war lächeln und lachen. Er hatte zwar ein schönes Lachen, doch das war zu viel und nun zeigt er auch noch auf das Desaster. Das war mir zu viel ich ging auf ihn zu und wollte ihm eine kleben, doch gerade als ich ausholte um ihm eine zu scheuern, packt er mich am Arm und dreht mich um. Was ich da sah, konnte ich meinen Augen nicht trauen. Meine Haustür war wieder da und auch sonst war alles so wie vorher. Ich ging zu meiner Tür öffnete si sah nach innen, ging wieder nach Draußen und sah Damon erschrocken an.

>>Ich habe doch gesagt, wenn es mehr nicht ist. Das hier war wirklich nichts, dass hätte ich auch im Schlaf gekonnt.Wieder lachte er zufrieden und lächelte mich an. Ich war einfach nur so froh, dass alles wieder normal war, dass ich auf ihn zulief und ihm fest umarmte. Er schien erst leicht überrscht, doch dann erwiderte er meine Umarmung. Ich war im Moment so glücklich und schloss meine Augen um diesen Moment einfach nur zu genießen.

Es verging eine wundervolle Ewigkeit und ich hätte mir gewünscht ewig so einfach nur dazustehen, doch leider war mein Glück nicht auf meiner Seite, den plötzlich ertönte eine leise und verschlafene Stimme.

>>Chris, was ist hier los?<< erschrocken öffnete ich meine Augen und drückte mich von Damon weg, welcher mich traurig ansah. Hinter mir in der Haustür stand meine kleine Schwester und sah mich aus müden augen verschlafen an.

>>Was machst du denn hier?

Schnell verabschiedete ich mich von Damon und rannte zu meiner Schwester ins Hau. Nachdem  ich sie wieder ins Bett gebracht hatte schmiss ich mich auf mein Bett. Was war das gerade eben. Ich hätte beinah Damon geküsst. Das darf doch wohl nicht wahr sein. Ich könnte mich gerade echt selber Ohrfeigen. Ich grübelte noch eine Weile über das geschehene nach, doch dann schlief ich aus erschöpfung ein.

Der Vampir und Ich, die Acacia?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt