Kapitel 3 ~ Eine unerwartete Antwort

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Ich weiß nicht wie viele Tage nun schon vergangen sind, seit ich hier unten in diesem Verließ saß. Obwohl das Tablett mit dem Essen jedes mal wieder, ohne das ich es angerührt hatte, zurück genommen wurde und ohne das ich auf irgend eine Art und Weiße dazu gezwungen wurde etwas zu essen, entschloss ich dann doch das Tablett anzurühren um bei Kräften zu bleiben.  Auch der Vorfall mit dem alten Mann lag nun schon einige Tage, so vermutete ich zu mindestens, zurück. 

Also saß ich nun immer noch an meinem "Platz" und neben mir das beschissene Buch. >verfluchte Zwillingsbücher<den Namen trugen sie zurecht dachte ich und nahm das Ding wieder in die Hand und blätterte zu meinem dritte Eintrag.

.................................................................................5.Januar2014............................................................................

Das Buch bzw. Damon hatte sich am nächsten Morgen immer noch nicht  gemeldet, die Antworten von gestern waren aber noch da womit ich ausschloss, dass ich mir das alles nur eingebildet hatte. Da es zeit war für die Schule ging ich unter die Dusche, zog mich an, nahm mir einen Apfel aus der Küche, nahm meine Tasche und ging aus dem Haus. Vor dem Schultor wartete auch schon Lucy auf mich und begrüßte mich freudig .

>> Hey na, wie gehts?<<

Ich hatte mich dazu entschlossen ihr erst mal nichts von dem Buch zu sagen, da ich ja selber eigentlich nicht wusste, was es genau war.

>>Gut, und dir?<< >> Fantastisch mir kann es gar nicht besser gehen. Tom hat sich gestern endlich wieder bei mir gemeldet und meinte, dass wir uns heute nach der Schule in unserem Stammcaffee treffen sollten<<

Tom war Lucy´s fester Freund doch seit einigen Wochen hatten sie wie Lucy es nannte kreative Differenzen. Ich konnte Tom von anfangan nicht leiden doch für Lucy ertrug ich ihn.

 Der Schultag ging dann eigentlich relativ schnell vorbei und ich ging ohne Umwege nach Hause, nachdem ich Lucy viel Glück gewünscht hatte, denn irgendwie fühlte ich das sie es brauchen würde, da ich ja noch immer Hausarrest hatte. Zu Hause angekommen erledigte ich sofort meine Hausaufgaben, welche zum Glück nicht sehr viele waren und nahm dann das Buch wieder in die Hand. Doch noch immer keine Antwort, ich beschloss etwas zu schreiben

>>Hey Damon, warum antwortest du mir nicht mehr? Habe ich etwas falsch gemacht? Du musst nicht auf meine Frage antworten nur bitte antworte mir überhaupt mal.<<

Ich sah die Seite gespannt an und wartete auf eine Antwort und tatsächlich Damon antwortete

>Nein du hast nichts falsch gemacht, nur weiß ich nicht was ich auf deine Frage antworten soll, ich werde da erst mal nicht drauf antworten vielleicht später ein mal<

Ich wusste nicht genau was ich über Damon denken sollte doch ich fühlte mich ihm nahe und wechselte das Thema. Ich fragte ihn über seine Hobby´s aus, Liebligsorte und Lieblingsfächer. Die Zeit verging wie im Flug, erst als meine Mutter zu essen rief bemerkte ich, das wir bereits 7Uhr hatten. Ich verabschiedete mich von Damon und wir verabredeten uns für den morgigen Tag zur gleichen Uhrzeit. Nach dem Essen lernte ich noch etwas für einen Test und ging dann ins Bett. Ich war einfach so erleichtert, dass er mir wieder antwortete.

..........................................................................zurück im Verließ...........................................................................

mein Blich verharrte auf Damons erster Antwort  >Nein du hast nichts falsch gemacht, nur weiß ich nicht was ich auf deine Frage antworten soll, ich werde da erst mal nicht drauf antworten vielleicht ein später ein mal< 

das wäre die perfekte Stelle gewesen um noch heil aus der Sache herauszukommen, warum ich bei dieser Antwort nicht nachgehakt hatte, konnte ich mir jetzt auch nicht erklären. Ich legte das Buch bei Seite ich gab es mittlerweile auf das Buch zu verfluchen, da ich ja die Schuldige war oder viel mehr dieser bescheuerte Damon. Ich sah an die Decke und stellte mir vor wie der Himmel nun aussehen könnte, als sich das klopfen wieder näherte. Die Schwere Tür flug auf und zu meinem Überraschen war der seltsame Mann nicht alleine er hatte zwei schwer muskolöse Männer bei sich, die sich mir bedrohlich näherten. Ich begann zu schreien und wusste nicht was ich tun sollte ich wollte weg rennen doch die beiden Männer packten mich an den Armen und drückten mich auf den Boden.

>>Wenn du dich wärst, wird es nur noch mehr wehtun.<< sagte der Mann mit der Kapuze.

doch was meinte er mit wehtun, doch sofort bekam ich es zu spürren. Der Kaputzenmann steckte eine lange Nadel mit Rohr am Ende in meine Armbeuge und wartete bis das Rohr voll war danach nahm er die Nadel aus meinem Arm und deutete den Männer an mich los zulassen. Das Schreien hatte ich mitten drinne aufgegeben  weil einer der Männer mir den Mund zugehalten hatte. Die drei Männer verließen den Raum genau so leise und schnell wie sie gekommen war und das Klopfen entfernte sich wieder.

Das einzige was ihren Besuch real machte war das blutende Einstichsloch in meiner Armbeuege. Was haben sie nur mit mir vor, werde ich jemals hier raus kommen? Ich begann zu weinen und schlief dann durch Erschöpfung ein.

So das wars dann für heute:) danke fürs leben und schreibt schön Kommentare :D

Der Vampir und Ich, die Acacia?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt