Baekhyun PoV
,,Scheiße, Scheiße, Scheiße!"
Keine 2 Minuten war ich zuhause, schon lag meine Schultasche in einer Raumecke mit den Büchern, die beim Wurf rausgefallen sind und einen mächtigen Aufprall hinter sich hatten.
Kein Blick in die Wohnstube, kein Mucks erschien mir in diesem Moment wichtiger, als mein Zimmer, auch genannt ,,mein Zufluchtsort".
Die Sinne eines Menschen konnten manchmal wirklich verrückt spielen und genau dies machte ich so eben in aller Stille durch.
Gewaltsam riss ich die Tür auf und knallte sie hinter mir zu.
Ein Wunder, dass der gold-ummantelte Türhenkel das aushielt, obwohl dieser schon einige Jahre und Qualen hinter sich hatte.
,,Bleib ruhig, Baekhyun, ganz ruhig. Dafür gibt es bestimmt eine logische Erklärung."
Verdammt vor mir lag noch bis eben eine durchsichtige Mauer.
Klingt das für mich logisch und normal?
Jeder ,normaldenkende' Mensch würde genauso durchdrehen wie ich.
Ich meine, ich renne nicht jeden Tag mal so nebenbei gegen eine unsichtbare Wand, die mich wahrscheinlich vor dem Fehler meines Lebens beschützen will.
Das klingt doch absurd.
Mein Blick geriet in meine Hände, in denen ich das Handy hielt, was mir bereits so viel Probleme erspart hatte.
Ich musste es einfach Wagen, anders wusste ich mir nicht mehr zu helfen.
Tausende Nachrichten, egal auf welcher Plattform, ein Anruf nach dem Anderen und mein bebendes Herz, diese Angst in mir fraß mich auf. Wie sollte ich auch nur einen klaren Gedanken fassen?
Ich wusste einfach nicht mehr, was mit mir geschah.
Alles klang so unlogisch und wie ein dummer Streich.
Egal wie ich an Chanyeol rankommen wollte, es funktionierte nicht.
Sollte ich ihn nicht einfach wieder in Ruhe lassen?
Er ist eine Berühmheit und hat eigene Sorgen. Aber... genau vor diesen will ich ihn doch bewahren.
,,Verdammt", säuselte ich und ließ mich wie ein Reissack auf mein Bett fallen.
,,Ich kann nicht mehr... Mein Kopf platzt gleich"
Mein Kissen landete keine zehn Sekunden später in meinem Gesicht, als mir ein lauthalser Schrei entwich, eines kämpfenden Löwen, der zurzeit gegen sich und die restliche Welt kämpfen musste, wie tragisch dies auch klang.
Und nochmal, der Schmerz, die Sorgen und auch meine Gedanken mussten raus, irgendwie. Was half schon besser bei einem pubertierenden Jungen, der sich in sein Zimmer verkriecht und pornöse Schreie aus sich zwingt.
Mir war auch so nicht mehr zu helfen.
Ich war ein einfacher Jugendlicher, der Geschichten über sich und seinen Schwarm schrieb-
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Wow... hi!
Die Geschichte wird wieder zum Leben erweckt, haha, hoffentlich.
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Author || Chanbaek
Hayran Kurgu,,Ich sah in seine funkelnden Augen und..." Ein großer, schwarzer Strich ging durch meine Notizen, wodurch ich einmal laut seufzen musste. ,,Seine süßen Ohren zeichneten ihn am meisten aus." Unzufrieden las ich die Zeilen, die ich bereits auf das we...
