Baekhyun PoV
,100 Tausend Aufrufe' stand quer über mein Handydisplay geschrieben.
Tatsächlich hatte mein Buch die 100k geknackt!
Vor einigen Wochen sah ich das noch als etwas völlig unmögliches an, also wie konnte das nur passieren?
Ich meine... so viele Menschen, die sich sowas durchlesen...
Das ist so etwas unglaubliches und unbeschreibliches.
Mir wird Beachtung geschenkt, wie Chanyeol.Lächelnd blickte ich zum Poster, während ich eigentlich büffeln sollte, aber lieber meine Fanfiction weiterschieb.
,,Das habe ich alles nur dir zu verdanken", flüsterte ich zu meinem Idol, der wie immer mein Grinsen erwiderte, mit seinen süßen leuchtenden Augen.Mein ganzes Leben stand zurzeit über Kopf. Im Internet war ich auf dem besten Weg, eine Berühmtheit zu werden und einen Status zu erlangen, aber in Wirklichkeit war ich noch immer nicht anerkannt und ein Niemand, obwohl mein Name öffentlich stand.
Vielleicht war es auch besser so, dass keiner aus meiner Schule darüber Bescheid wusste?
Das wären doch alles nur erzwungene Freundschaften. Personen, die deine Popularität ausnutzen, damit sie im Rampenlicht stehen können. Ich hasse solche Menschen, wie die Pest!Ein lautes Klingeln ertönte von der Tür, wahrscheinlich wieder meine Tanten, die zu Besuch kamen.
Andauernd verbleoben sie hier zum Kaffee trinken, dabei verkrieche ich mich meistens in meinen Zimmer. ( Falls ich nicht schon längst hier hauste.)Ich konnte noch hören, wie jemand die Tür öffnete. Ab dem Moment wurde es ruhig und ich schenkte der Situation keine Beachtung mehr.
,Seine Finger ließ er durch meine frischgefärbten Haare fahren und ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Diese Farbe schien ihm wohl wirklich zu gefallen, auch wenn ich mehr meine roten Haare vermisste. Das wollte ich mir jedoch nicht anmerken lassen, immerhin liebte ich Bae-'
,,Baekhyun!", hörte ich meinen Vater rufen, was mich laut seufzen ließ und ich bedauerlicherweise aus dem Konzept kam.
,,Ich komme nicht runter! Ich bin beschäftigt!", kam es aus mir und ich hoffte, dass somit die Sache gegessen war. Da täuschte ich mich gewaltig.
,Seine liebevolle Art mit mir umzugehen, ließ mich immer wieder auf Wolken schweben. Er machte mich mit jeder Ader seines Körpers komplett verrückt-'
Die Tür öffnete sich, ohne dass Papa klopfte. Normalerweise platzte er nie einfach so rein, sondern benahm sich immer ganz vornehm, mir gegenüber.
,,Was ist dennn~?", jammerte ich bereits.
,,Das würde ich dich gerne fragen.", fuhr er mich von der Seite an und klopfte mit seinen Füßen gegen mein Laminat, um seine Ungeduld auszudrücken.
,,Ich wollte nur kurz meine Leser aktualisieren, danach hätte ich sofort wieder weitergelernt", gab ich dann doch säuselnd zu und legte mein Handy blitzschnell zur Seite, doch Appa hob bereits seine rechte Augenbraue an. Das bedeutete überhaupt nichts Gutes.
,,Du spinnst doch komplett. Geh mal bitte die Treppe runter und erkläre mir das!"
Verwirrt erhob ich mich von meinem Schreibtischstuhl, wusste überhaupt gar nicht mehr, was er von mir verlangte und warum dieses ganze Theater herrschte.
Deshalb lief ich die Treppenstufen hinunter und wurde ins Wohnzimmer kutschiert.
,,Ich will wieder nach obe-"
Mein Blick glitt Richtung Couch, wo mich ein halber Herzinfarkt erwartete.
Meine Augen wurden immer größer und unglaubwürdig fasste ich mir an den Kopf.,,C-c-c"
Kein einziges Wort wich mehr von meinen Lippen.
Ich konnte nicht fassen, was sich gerade vor meinen Augen abspielte.
War das alles überhaupt echt?,,C-chanyeol?"
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Author || Chanbaek
Fanfiction,,Ich sah in seine funkelnden Augen und..." Ein großer, schwarzer Strich ging durch meine Notizen, wodurch ich einmal laut seufzen musste. ,,Seine süßen Ohren zeichneten ihn am meisten aus." Unzufrieden las ich die Zeilen, die ich bereits auf das we...