Instinkt

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Er leckte mir mit seiner Zunge über die Hand, sodass ich sie sofort wegzog. „Bist du dir da wirklich sicher ...?" grinste er mich frech an.

Diese Frage war berechtig .... Bin ich mir da wirklich so sicher ...?
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Auf Alois frage konnte ich ihm keine Antwort geben und ging einfach aus dem Zimmer. Ich lag die ganze Nacht auf meinem Bett und überlegte, wie ich mich entscheiden sollte. Vielleicht hatte Alois auch recht und ich sollte den Ball abwarten. Dennoch versteh ich nicht, wie er auf die Idee kam diesen zu organisieren....

Grade für Ciel war ich doch nur eine Loyale und nützliche Schachfigur...

Ich wälzte mich auf dem Kissen hin und her. Mein Kopf ratterte wie wild . Was soll ich nur tun? Plötzlich klopfte es an der Tür. „Herein" die Tür öffnete sich und Cassiel kam herein, sein Blick sah besorgt aus.
„Was ist los ?" fragte er mich, während er auf mich zukam. Er setzte sich auf die Bettkante und sah mich an. Ich wollte grade beginnen, doch Cassiel kam mir zuvor. „Und nun sag nicht wieder, dass nichts wäre. Mir kannst du nichts vormachen. Du weißt durch dein Zeichen spüre ich es, wenn es dir schlecht geht!"
Er grinste mich frech an.

Ich rollte mit den Augen

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Ich rollte mit den Augen. „Ich kann dir wirklich nichts vormachen. Nun gut... ich werde es dir erzählen, aber nur, wenn du mich nicht auslachst...." mein Blick verhärtete sich. „Wie könnte ich jemals meine Königin auslachen?" wieder dieses Grinsen. Ich seufzte und erzählte ihm alles was passiert ist. Die Entscheidung von Ciel und Alois. Sijjim's Wusch mit mir zurück zu kehren und zu guter letzt Sebastian ....

Cassiel sah mich mit großen Augen an und konnte sich ein lachen nicht verkneifen. „Heey...!" knurrte ich. „Entschuldige, aber darüber zerbrichst du dir den Kopf ?" ich zog die Augenbrauen zusammen. Er holte Luft und legte seine Hände auf meine. „Hör auf das, was Dir deine Instinkte Dir sagen...." er zuckte mit den Schultern und sprach weiter. „Sie haben mich zumindest nie im Stich gelassen. Und sieh mich an. Ich lebe immer noch." er kratzte sich am Hinterkopf und lachte.

Ich sah bedrückt zur Seite. Cassiel schien das gar nicht zu passen. Er packte mich mit einem
Ruck am Kinn und kam mir gefährlich nahe. Ich biss mir auf die Unterlippe, denn ich war völlig überfordert mit der Situation. „Siehst du.... Du denkst schon wieder Zuviel nach..."
Hauchte er mir zu.

Ich seufzte und drückte Cassiel von mir weg. „Du hast recht.... Ich kann aber nichts dagegen tun..." ich ließ den Kopf sinken. Cassiel legte seinen Kopf schief und zog mich an meinem Handgelenk mit einem Ruck aus dem Bett. „Dann werden wir das jetzt üben." ein breites Grinsen strahlte mir entgegen. Ich rollte mit den Augen. „Habe ich dir eigentlich schon mal gesagt, dass du für einen Teufel, ein überfreundliches Lächeln hast?" Ich verengte die Augen zu Schlitzen.

Sein Grinsen wurde breiter. „Oh ja meine Königin, dass wurde mir schon öfters gesagt" und verbeugte sich gespielt. Er nahm meine Hand in seine und zog mich aus dem Zimmer raus. „Wo willst du denn hin?" meinte ich genervt. „Das wirst du gleich sehen." Er zog mich immer weiter bis vor das Anwesen, in den Wald.

The Devil in me - The Desire for you! The last Chapter (Black Butler FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt