Hitze

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Kapitel 16
„Schrei für mich, Nora!", forderte Alec, als er in sie eindrang und sie schrie tatsächlich. Das plötzliche Gefühl gedehnt zu werden, trieb ihr die Tränen in die Augen. Ihr Körper schaffte es nicht mit der Geschwindigkeit seines Eindringens Schritt zu halten und es tat tatsächlich weh, wenn auch bei weitem nicht so schlimm, wie in dem Moment als er ihr Jungerfernhäutchen mit den Fingern durchstoßen hatte.
Sie rechnete mit einem brutalen Fick, einen harten unnachgiebigen Rhythmus, nachdem er einmal in sie eingedrungen war. Doch so war es nicht. Alec stöhnte, Schweiß trat auf seine Stirn, aber genau wie sie schien er einen Moment zu benötigen, um sich daran zu gewöhnen.
„Du bist so verflucht eng!", brachte er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und sah ihr so eindringlich in die Augen, als würde er auch mit seinem Blick in sie eindringen wollen. Der Griff um ihre Hüfte wurde so fest, dass es schmerzte und sie spürte, wie sein Schwanz in ihr unaufhaltsam zuckte, wie er danach gierte, sie so heftig zu nehmen, dass sie darin zugrunde ging. Aber er tat es nicht und sie wusste nicht, wie sie seine plötzliche Zurückhaltung interpretieren sollte.
Noch mehr verwirrte es sie, dass sie selbst anfing sich zu entspannen und er seinen Griff auf ihren Hüften lockerte, sich aber immer noch nicht bewegte. Es war verstörend, wie er einfach ausharrte als würde er auf etwas warten und als er sich zu ihrem Gesicht herunterbeugte um seine verschwitzte Stirn gegen ihre zu legen, zitterte sie bereits am ganzen Körper. Die Anspannung in ihren Körper stieg wieder an und Hitze ballte in ihren Inneren auf und sammelte sich zwischen ihre Beine.
„Alec.", flehte sie und fühlte sich unangenehm berührt, dass er ihr so nahe war. Dass er in ihr war und nun einfach auf sie herabblickte als versuchte er mehr von ihr zu bekommen als nur ihren Körper.
Als der Schmerz aushaltbar wurde und sich mit der Lust vermischte, legte sie ihre Beine um seine Hüfte und versuchte ihn dazuzubringen sich zu bewegen.
„Immer noch ängstlich?", fragte er, sein Atem strich warm über ihr Gesicht und seine Stimme klang mehr als nur spöttisch. Er verarscht sie, rieb ihr seinen Sieg unter die Nase.
„Mistkerl!", entfuhr es ihr und sie weigerte sich die Lust in ihren Unterleib anzuerkennen. Sie versuchte sich auf den Schmerz zu konzentrieren, um sie zu unterdrücken aber, zum Teufel, sie wollte ihn und sie wollte, dass er endlich beendete, was er begonnen hatte. Dieses widersprüchliche Gefühl machte sie wahnsinnig.
Alec grinste, zog sich nur Zentimeter zurück und stieß wieder zu. Nora schnappte nach Luft als die Hitze auch noch den Rest ihres Körpers erfüllte.
„Du liebst es, dass ich in dir bin. Das ist geradezu perfekt", neckte er sie weiter und wiederholte diesen Stoß so unendlich langsam, dass sie frustriert aufwimmerte. Der Schmerz war inzwischen komplett verschwunden und übrig blieb lediglich diese unendliche Qual, die Alec ihr auferlegte und alles andere als schmerzvoll war.
„Du verdammter..."
„Nannana," warnte er und zog sich so weit zurück, dass er drohte sich vollständig aus ihr zurückzuziehen.
„Nein, Alec. Bitte", flehte sie und plötzlich eroberte sein Mund wieder ihren während er wieder in sie hineinstieß. So heftig, dass das Gefühl irgendwo zwischen Lust und Qual hing, bevor es abebbte. Sie stöhnte in seinen Mund und ließ seine Zunge in sie eindringen als würde diese ihr eine ähnliche Lust versprechen wie andere seiner Körperteile, die sich derzeit in ihr befanden.
Den Rhythmus, den er einschlug, war verzweifelt. Zu langsam um ihr einen Orgasmus zu bescheren aber schnell genug um sie keuchen und ihr Herz immer hektischer schlagen zu lassen.
Als er sich aufsetzte und sie mit sich zog, bis sie rittlings auf seinen Schoß saß, drang er noch tiefer in ihr vor. Seine Hand auf ihre Hüfte und die andere in ihrem Haar zwang er sie dazu sich so zu bewegen, wie er es gerne hätte. Dass sie auf ihn saß, hätte ihr die Kontrolle geben sollen aber davon merkte sie nichts. Sie tat was er verlangte. Nora verlagerte ihr Gewicht und ließ ihre Hüften kreisen wie es ihm gefiel, während sie sich mit den Händen an seinen breiten, muskulösen Schultern festkrallte.
„Reite mich, Nora!", stöhnte er halb, während er ihre Hüfte zu einem härteren Rhythmus anspornte und Nora glaubte jeden Moment selbst explodieren zu müssen. In dieser Position war er tiefer als zuvor und obwohl sie glaubte langsam wund zu sein keuchte sie lediglich und tat, was er ihr befahl.
Entschlossen selbst endlich zu kommen Schlange sie die Arme um seinen Nacken und drückte ihre Brüste gegen seinen Oberkörper um ihn wieder zu küssen. Doch so war Alec nicht und so würde er auch nie sein. Schnell umfasste er ihre Arme , drückte sie mit seinem Körper zurück in die Matratze und hielt ihre Hände über ihren Kopf zusammen. Heftig stieß er in sie, bis sie den Kopf in den Nacken warf und fast zum Höhepunkt gekommen wäre.
„Du wirst nicht kommen, erst wenn ich mit dir fertig bin!", knurrte er, glitt aus ihr heraus, drehte sie auf den Bauch drang von hinten in sie hinein. Nora keuchte, als er sich bin zum Anschlag ins sie versenkte und konnte nichts anderes tun, als zuzulassen, dass er sie auf dieser Weise fickte. Er zog ihren Hintern nach oben, zog sie auf die Knie und stieß weiter zu, bis ihre Muskeln sich in Pudding verwandelten und sie sich nicht mehr in dieser Position halten konnte. Ihr Körper drehte durch, während er sie nahm, erbarmungslos ihren Körper für seine eigene Lust benutzte und sich immer wieder mit seiner ganzen Länge in sie versenkte.
Ihr Puls überschlug sich und ihr Unterleib verkrampfte, als sie in dieser Position unter ihm kam. Sie umschloss seinen harten Schwanz in ihren Inneren als sie ihren eigenen Höhepunkt in Empfang nahm und ihre Lust in die Matratze schrie.
Mit einem donnern, landete Alecs Hand auf ihrem Hinterteil und ließ sie einen lustvollen Schmerz spüren, der sie erneut erzittern ließ und ihren Höhepunkt verlängerte. Er packte ihre Haare und zog sie wieder auf alle Viere.
„Niemand hat dir erlaubt zu kommen, Nora", gab er bedrohlich zu bedenken und als sein Atem warm, heiß und unnachgiebig über ihr Ohr glitt, wusste sie, dass es noch nicht vorbei war. Alec stieß weiter in sie, seine Stöße wurden so hart, dass sie sich kaum selbst aufrecht halten konnte. Alec war hart und lediglich darauf bedacht sich selbst Lust zu verschaffen, nachdem sie sich ihre Erlösung bereits erschlichen hatte. Er benutzte sie und zu ihrem grenzenlosen Entsetzen gefiel es ihr, wie er ihren Körper dirigierte, um sich selbst zum Ende zu bringen. Als er dann endlich kam, spürte sie die nasse Hitze, die sich in ihren Körper ergoss und wie wenige Augenblicke später sein Sperma über die Innenseite ihrer Schenkel lief.
Sein Schwanz zuckte noch eine Weile, dann zog sich Alec aus ihr heraus und brach neben ihr auf dem Bett zusammen. Nora ließ sich in die Kissen sinken und wartete zitternd auf das, was jetzt unvermeidlich kommen würde. Er hatte erreicht was er hatte erreichen wollen. Er hatte sie gefickt, sie in Besitz genommen und sie hatte ihm nichts mehr zu geben außer ihren Tod.
Nora legte sich auf die Seite und wagte nicht sich zu ihm umzudrehen. Selbst als sie Matratze bewegte, Alec sich über sie beugte und sie plötzlich eine kalte Klinge an ihrer Kehle spürte, wagte sie es nicht in anzusehen. Sie wollte nicht das Monster in Erinnerung behalten, sondern den Mann hinter dieser monströsen Maske. Doch auch wenn sie es versuchte, sie wusste: Auch dieser Wunsch würde er ihr nicht erfüllen.  

ERWo Geschichten leben. Entdecke jetzt